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Alt 21.04.2011, 22:37   #7
Anaxaboras
Chefkoch, verstorben
 
 
Registriert seit: 11.02.2005
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Zunächst einmal vielen Dank an Stuessi, für die ausführliche Erläuterung nebst abfotografierter Testcharts .

Bei mir ist allerdings so, dass ich keine zweidimensionalen Testtafeln fotografiere, sondern Objekte/Subjekte in der realen Welt . Und da gibt es nicht nur die Beugungsunscharfe sondern eben auch die Tiefenunschärfe, beides muss ich halt unter einen Hut bringen.

Zitat:
Zitat von aidualk Beitrag anzeigen
Sehe ich ganz genauso... und ist auch meine Erfahrung, dass ab Bl 16 bei feinen Strukturen in der Praxis schon ein Unterschied auszumachen ist...
Ich stehe nur auf dem Standpunkt (wie auch der Praktiker Gerd), dass das Phänomen "Beugungsunschärfe" bei der Bildgestaltung in der Regel eine vernachlässigbare Größe ist. So blende ich Gegenlichtfoto gerne auf f16 oder höher ab, um die Sonne als Strahlenstern ins Bild zu bekommen - und schere mich dabei nicht im Geringsten um mögliche Beugungsprobleme. Ebenso, wenn es darum geht, eine möglichst große Tiefenschärfe zu erzielen.

Aber wie schon im anderen Thread gesagt: Soll doch jeder nach seiner Façon selig werden. Mir tun nur die immer zahlreicher werdenden Einsteiger hier im Forum leid, wenn wirklich alles problematisiert wird.

Martin
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