Hallo, Slarti,
Du wagst Dich an Motive, die andere liegenlassen, weil sie schwierig sind.
Zu 1.
Das wilde Urviech ist durch Gegenlicht überstrahlt. Außerdem sind die Augen nur zu erahnen. Das gibt dem Betrachter zu viel Rätsel auf. Dieses Viech lieber im Frontal- oder Seitenlicht aufnehmen. Die Augen müssen deutlich werden (Glanz). Außerdem passt das romantische Gegenlicht nur schwer zu dem bulligen Tier.
Zu 2.
Der Waschbär ist zu klein Hier näher heran und - wie immer bei Tieraufnahmen - viel Geduld. Übrigens ab der A1 kann man den Monitor hochklappen und von oben betrachten. Dann hat das Tier nicht das Gefühl (Instinkt), es würde gleich erschossen werden und wird zutraulicher.
Zu 3.
Der schwarze Vogel ist ein riesen Problem - trotz Blitz! Solche Aufnahmen im besten Licht vor hellem, andersfarbigem Hintergrund machen. Fell frisst Licht.
Zu 4.
Das Erdmännchen o.ä. hast Du gut erwischt. aber es ist viel zu klein. Hier 200mm + Telekonverter + noch viel mehr Geduld ... vielleicht kommt das Erdmännchen ja in 10 min. näher. Das entlohnt Dich für das warten.
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Es passiert oft, dass wir etwas nicht sehen, weil es zu groß ist ....
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