Irgendwie haben wir scheinbar alle das gleiche Problem...
Ich bin mit einer Crumpler Tallee gestartet. Die ist genauso genial wie alle Crumpler-Taschen dieser Art, aber für die "mittlere" Ausrüstung.
Für den kleinen Ausflug ohne Zubehör ist mir die Tallee aber auch schon wieder viel zu groß.
Früher zu analogen Zeiten habe ich meistens eine große Fototasche mit mir herumgeschleppt, allerdings war der Tragekomfort mehr als bescheiden. Wenns weniger sein sollte habe ich einen normalen Daypack mit gepolstertem Einsatz fürs Fotoequipment mitgenommen. Das war komfortabel zu tragen aber unpraktisch im Zugriff.
Jetzt stehe ich vor dem Urlaub wieder vor einem ähnlichen Dilemma. Schlimm wird es dann, wenn man ohnehin einen Rucksack für Verpflegung braucht. Alles was es an Rucksäcken gibt, die eine Kombination aus Daypack und Fototasche/Rucksack darstellen, hat das Fotofach unter dem eigentlichen Rucksack liegen. Das finde ich irgendwie nicht so optimal, wenn ich dann obendrauf meine Wasserflaschen packe.
Im nächsten Urlaub werde ich bei größeren Touren neben der Tallee ein anderes Konzept probieren:
Eine kleine Umhänge-/Gürteltasche von Cullmann (Ultralight Action 100). (Die ist dann auch genau richtig für den Sonntagsspaziergang) Da passt rein: A2, 1-2 Akkus, Karten, Polfilter, ACW-100 oder Sonnenblende. Alles andere kommt gepolstert in einen ganz normalen kleinen Rucksack. So habe ich alles sicher dabei und das wichtigste (Kamera) habe ich immer sofort im Zugriff.
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Viele Grüße
Michael
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