Die Idee ansich klingt ja erstmal nicht schlecht. Aber das ganze hat auch Nachtiele. Ein Auge ist ständig verdeckt, bis Du die Brille mit dem Sucher abnimmst (oder wie willst Du den vorm Auge befestigen?). D.h. so lange siehst Du nur 2-dimensional, kannste keine Entfernungen einschätzen und nimmst mit dem freien Auge die Welt ganz anders wahr. Für Brillenträger muss dann gleich eine Spezialanfertigung her.
Und der Preis des ganzen? Die Kamera wird preislich gleich bleiben, statt Sucher wird eine ähnlich teure Schnittstelle implementiert. Dann kommt der externe Sucher, das gestell zum Halten, Empfangseinheit, Mikroprozessor, Stromversorgung, Mini-LCD, Beleuchtung... Das kostet sicher min. 500 Euro - wer gibt so viel Geld zusätzlich dafür aus?
Die drahtlose Schnittstelle muss dazu noch (störungsfrei) eine Menge Daten übertragen...
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