Zitat:
Zitat von perlenfischer
RAW verhält sich zu JPG etwa so wie Mehl zu Kuchen: Aus Mehl kannst Du alles backen - Kuchen wird aber nie wieder Mehl und läßt sich auch nicht mehr zu Brot umdeklarieren.
RAW ist eben noch kein (Jp)bäck - aber Du kannst als ambitionierter Bäcker eine Menge leckerer Sachen daraus machen. Das Backen nennt man immer noch entwickeln - auch wenn da keine Chemie mehr im Spiel ist. 
|
Jedoch sollte ein wirklich blutiger Anfänger sich nicht direkt an RAW wagen.
Erstmal das Fotografieren an sich lernen und später dann, wenn die eigenen Grenzen und auch Ansprüche erreicht sind, sollte man sich damit beschäftigen das letzte Quäntchen aus seinen Bildern rauszuholen.
Alles andere frustet zu schnell und die ersten Bilder sind meist eh für die Tonne.
Meiner Meinung nach hätte der Themenersteller sowiso nicht unbedingt mit einer DSLR anfangen sollen.
Eine Superzoom Kamera, wie z.B. die Sony DSC HX1 ist für den Einstieg in die Fotografie schon mal ne feine Sache.
Zum einen kann man nichts falsch machen, da eine wirklich Idiotensichere Automatik vorhanden ist.
Zum anderen bleibt dem Anfänger mehr Zeit sich darauf zu konzentrieren, was er denn überhaupt knipsen will.
Ich selbst fotografiere meist in jpg und raw gleichzeitig.
Ist ein Bild schwierig hab ich es als raw und kann backen... ist es schon als jpg ok, dann ist der Kuchen fertig.
Aber das wichtigste bleibt einfach... fotografieren was das Zeug hält.
Die Ergebnisse öffentlich machen... Freunde usw. um eine Ehrliche Resonanz zu bekommen.
Hat man sich durch diese ganze Hürde erstmal durchgeboxt... dann kommt man von alleine auf den Gedanken sich zu erweitern.
Na dann erstmal viel Erfolg!!!
LG Jörg