Zitat:
Zitat von binbald
Das sehe ich anders. Mit einem 50/1,4 ist schwerer zu fotografieren als mit einem 18-55 Kitzoom. Offenblende muss beherrscht werden, Motivfindung und -gestaltung ist anspruchsvoller (weil man eben nicht alles fotografieren kann), etc.
Wenn wir bei Zooms bleiben: Wieso soll es mit einem 16-80 einfacher zu fotografieren sein als mit einem 18-70? Der Brennweitenbereich ist fast gleich, die Blenden auch, die Bedienung ebenfalls. Die Logik erschließt sich mir nicht, wieso das Fotografieren mit einem 16-80 einfacher sein soll.
Es mag so sein, dass es Dich persönlich zufriedener macht, aber "einfacher" und "besser", hmmm...?!? Mal abgesehen davon, dass bei einem Blindtest von Ausdrucken die meisten Fotografen sowieso nicht zwei Objektive wirklich auseinanderhalten können. Wie sagt gpo so regelmäßig? Voodoo.... 
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Natürlich hast du Recht, ein Fotograf der sich nicht ausschließlich mit Toplinsen abgibt, wird wohl kaum Unterschiede sehen, oder doch? Am Rand? CAs? Verschmierte Ecken die sich vielleicht doch aufs Objektiv zurückführen lassen?
Was man auch noch ansprechen sollte ist neben Bildabgabe noch der AF, der manchmal ja wirklich träge scheint bei einigen Gläsern. Auch das kann ein Objektiv uninterressant bis schlecht machen.
Wenn ich an die Kitlinse denke vor 2 Jahren und heute, wird mir komisch, ich weiß die Qualität mittlerweile sehr zu schätzen und bin froh bessere Optiken jetzt zu verwenden. Allein in der 100% Ansicht, die kaum einer braucht

macht sich das auch bemerkbar.
Grob gesagt kann man aber 2 Beispiele nennen für ein gutes und ein schlechtes Objektiv das sind Sony und Tamrons 70300. Beide haben 2 Versionen auf dem Markt, Sony für 230 und 800 Euros, Tamron für 130 und 450 Euros und ja doch, ich denke wenn man das selbe Motiv mit jeweils dem guten und dem schlechten Objektiv ablichtet, sieht man Unterschiede.
Allein der Preis sagt mir aber schon, das das teurere qualitativ besser sein "muß".