Zitat:
Zitat von boo70200
Gute Bilder kosten teure Objektive. Ist so und lässt sich bis auf einige Aussnahmen nicht ändern.
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Nein, ist eben nicht so. Gute Bilder (also Bilder, die einen ansprechen, berühren, eine Geschichte erzählen, einen mitreißen) werden und wurden auch schon in der Vergangenheit zuhauf mit billigen Objektiven wie dem 18-70 gemacht, oder billigen Messsucherobjektiven. Ich gebe nicht viel Geld aus, damit ich gute Bilder bekomme, sondern damit ich besondere und unübliche Anwendungen damit machen kann (z.B. bei 200mm noch mit f2,8 fotografieren - aber das sagt nichts über das subjektive Werturteil "gut" beim Endprodukt Bild aus). Die Physik bestimmt den Preis, sonst nicht allzu viel.
Zur Diskussion um "gute" Objektive:
Schaut Euch doch mal die Notenbewertungen von Objektiven in unserer und anderen Datenbanken an. Interessanterweise gibt es da kaum Objektive, die weit unten angesiedelt sind - oder anders gesagt: eine normale Verteilung (gerne auch Normalverteilung) ist da selten zu finden.
Was unter anderem daran liegt, dass man ein Urteil/Eintrag meist dann vornimmt, wenn man das Objektiv neu bekommt, es also einen Fortschritt und eine Verbesserung darstellt. Die Schwächen kennt man meist gar nicht so genau, weil man ein besseres Objektiv nicht hat, bzw. sich noch nicht leisten kann. Wie schätzt man dann also ein, was ein gutes Objektiv ist?!?...
Edit: jetzt hab ich's getippt, jetzt lass ich's auch stehen - selbst wenn die Vorredner die gleichen Ideen hatten