Zitat:
Aus zuverlässiger Quelle weiß ich aber: Der Graben geht quer durch die Parteien und Familien, und das seit langer Zeit. Bereits in 2004 spielte dies bei der Bürgermeisterwahl eine erhebliche Rolle und der jetzige OB Schuster versprach damals, dass bei erheblichen Kostensteigerungen des Projekts ein Volksentscheid möglich sei. Sonst hätte vermutlich Boris Palmer von den Grünen gewonnen - früher undenkbar in der Autostadt Stuttgart.
|
Was interessiert einen Politiker sein Geschwätz von gestern?
Ich kenn deine Quellen nicht - ich habe auch welche - aber dass der "Remstal-Rebell" so aussichtsreich gewesen sein soll, kann ich mir nicht vorstellen. Stuttgart ist nicht Tübingen, obwohl sich die Bevölkerungsanteile dramatisch verändert haben.
Und wer redet denn von Demonstrieren? In einem demokratischen Staat entscheiden Mehrheiten und wenn die gegeben sind, und Fristen, Feststellungsverfahren, etc. ordentlich abgelaufen sind, keine Bestechungen oder gar Korruption im Spiel waren, gibt es da m.E. in so einem Fall nichts zu demonstrieren.
Dass es in der Politik fast nur noch um Nebenschauplätze geht und um die wirklich heißen Eisen und Reformen herumgeredet wird: das regt mich und so habe ich den Eindruck auch mittlerweile eine ganze Reihe anderer Leute doch eigentlich auf!
Daneben kommt mir S21 und der damit verbundene hysterische Protest wie eine Karrikatur vor...