Der Sensor hält das schon aus, aber am Bild wird nicht viel zu sehen sein - außer viel Hell und Rauschen...
Auch bei sehr dunklem Himmel kann man in unseren Breiten nicht länger als ein paar Minuten den Sternenhimmel fotografieren ohne dass er "zuläuft" (ausbelichtet ist). Das hängt natürlich von der Blende und der Empfindlichkeit ab. Nur da wählt man eine möglichst offene (f/1,4 oder f/2,8), bei der das Objektiv bereits gut abbildet. Und auch die ISO wählt man nicht zu niedrig, da ja sonst keine Sterne belichtet werden. Mit diesen empfindlichen Einstellungen ist aber meist sogar nach 30s Schluss, weil sonst der Himmelshintergrund auch "durchkommt".
Zusätzlich kommt dazu, dass unsere Sensoren sich selbst belichten (="Dunkelrauschen") d.h. je länger die Belichtungszeit, desto schlechter das Ergebnis. Dazu bräuchte man gekühlte Sensoren.
Lange Rede, kurzer Sinn: Stativ, viele Belichtungen mit jeweils 30s (bei sehr dunklem Himmel bis zu 2min), Blende 2,8; ISO400-ISO1600. Und dann alle Aufnahmen addieren (Photoshop oder "startrails"=freeware/google).
Alles klar?