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Alt 29.06.2010, 13:32   #1
pewebe
 
 
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Ort: Berlin
Beiträge: 717
Sicher kein neues Thema: Viele oder wenige Bilder?

Hallo,

ich bin ein Viel-Bilder-Macher, d.h. wenn ich los ziehe, einige Stunden unterwegs bin und gute Motive finde, kommen manchmal 500 Bilder zusammen. Ich mache durchaus 30 Bilder von einem Motiv, wechsle ein wenig den Standpunkt, gehe in die Knie, fotografiere mit aufgeklapptem Display vom Boden aus, experimentiere tüchtig. Durch die vielen Bilder ist es mir äußerst selten passiert, dass gar kein Bild brauchbar war.
Andere Fotobegeisterte lachen über mich, machen ein Viertel der Bilder, geben aber zu, dass sie nicht selten Pech haben, dass ein bestimmtes Motiv in die Hose ging.

Diese wenig Fotografierer haben vielleicht noch zu sehr die Beschwernisse der analogen Fotografie verinnerlicht. Nur 36 Aufnahmen auf einem Film (oder weniger), mühsames Filmwechseln, kostenintensive Entwicklung und was der Schwierigkeiten mehr waren.

Heute ist doch gerade das der Vorteil, dass man nach Herzenslust drauf halten kann, keine Mehrkosten entstehen. Die Bilder sind blitzschnell zu löschen. Das einzige Problem was ich nicht selten habe ist, dass wenn alle Bilder für meinen Geschmack recht gut geworden sind, ich Probleme beim Aussuchen des vermeintlich besten habe. Aber dann behalte ich 3 oder 4, das ist ja auch kein Problem. Wenn ich überlege, was Festplattenplatz nur noch kostet. Hatte gerade ein Angebot: 80 Euro für eine externe 1,5 TB HD. Das ist Wahnsinn!

Man muss natürlich schön ordentlich sein, um der Bilderflut Herr zu werden. Ich schreibe immer zusätzliche Stichpunkte neben Ort und Zeitpunkt.

Wie haltet Ihr es, seid Ihr Viel-Fotografierer oder eher der analoge Typ?

Grüße

Peter
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