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Alt 24.06.2010, 11:57   #10
ingoKober
 
 
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Ich sehs ja ein....sorry, wenn da persönliche Emotionen Platz finden, wo sie vielleicht nicht hingehören.
Ich finde es halt schade, traurig und ehrlich gesagt sogar erschreckend wenn heutzutage selbst auf dem Land lebende Leute keinen Buchfinken oder Spatzen erkennen, Die Ulme nicht von der Linde und das Kaninchen nicht vom Hasen unterscheiden können oder eben eine Schwebfliege für eine Biene halten, dafür aber sämtliche Smartphonetypen auf 100m sicher identifizieren können.
Wobei ich es noch absolut nicht schlimm finde, wenn jemand offen feststellt: "Das kenne ich nicht".
Geht mir ja auch so und es gibt ja wirklich sehr viele Tiere und Pflanzen, die man nicht täglich oder auch nicht jedes Jahrzehnt sieht.
Aber wenn alles was fliegt und brummt Biene heisst oder man selbst den Vogel nicht mit Namen kennt, der seit Jahren jeden Frühlingsmorgen vor dem eigenen Schlafzimmerfesnter singt.... na ja.
Unsere heimische Natur ist dem Durchschnittsmenschen offenbar irgendwann unwichtig geworden.
Das gibt mir echt zu denken.

Viele Grüße

Ingo

Geändert von ingoKober (24.06.2010 um 12:01 Uhr)
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