Ich wollte letztes Wochenende am Sonntag noch "kurz" aufs Southside schauen, aber das Wetter hielt mich dann doch lieber daheim im trockenen, als die Kälte und Nässe zu erfahren. Ich denke, für mich war das die richtige Entscheidung. Das Sonisphere muß noch viel, viel schlimmer gewesen sein. Das Southside ist immerhin ein einigermaßen befestigtes Flugplatzgelände...
Das Wochenende davor war ich am Samstag auf dem Greenfield in Interlaken gewesen. Das Wetter war entgegen den Vorhersagen sogar brauchbar, und da alles befestigtes Rollfeld-Gelände ist, hatte ich wenig zu befürchten. Die Greenfield-Macher hatten diesmal sogar vorgesorgt und bergeweise Biertisch-Garnituren unter ein riesiges Zeltdach zwischen den beiden Bühnen aufgebaut, für den Fall, daß es kräftig regnen sollte. So etwas nenne ich eine perfekte und vor allem vorausschauende Organisation ! (ok, natürlich wäre mir das großartige Wetter vom letzten Jahr lieber gewesen, aber der Regen hielt sich auch bei Rammstein noch zurück *gg*)
Der Mischer von The Sorrow hat in sein Facebook-Profil übrigens ebenfalls von der Mischpult-Überschwemmung geschrieben. Ich wußte bis vorhin durch deinen Text nicht, daß das Sonisphere damit gemeint war - nun bin ich schlauer. Und beruhigter, weil ich weiß, daß auch ich dort sicher keinen Spaß gehabt hätte.
Die diesjährige Festivalsaison ist sowieso wieder mal von Regen, Nässe und Kälte geprägt. Die drei Tage Rock am Ring / Rock im Park sind da eher als Ausnahmen zu sehen, am Sonntag war dann der übliche Schlechtwettereinfluß an der Tagesordnung. Egal, ich war nur Freitag am Ring und Samstag im Park, da war noch alles eitel Sonnenschein

Das kommende Wochenende ist dagegen safe, das Rock am Härtsfeldsee findet auch in diesem Jahr traditionellerweise im Zelt statt. Die Jungs wissen schon, wie sie dem Wetter auf der Schwäbischen Alb zu trauen haben: nämlich gar nicht
LG, Rainer