Hallo ZC
Das ist ja das Problem bei Adobe eingebettet. Viele "nichtprofessionelle" Softwareprodukte unterstützen Farbmanagement nicht. Wahrscheinlich schon allein aus dem Grund, daß dafür ein fundiertes Wissen über das ganze erforderlich ist.
So werden nun die Daten so zusammengepackt, daß sie für den Adobe Farbraum richtig sind. Wenn die Software kein CMS hat, dann meint sie logischerweise, daß sie sRGB Daten bekommt (Zumindest bei Win Progs). Und die stimmen so nicht. Gleiches gilt für den Belichterservie. Mir ist keiner bekannt, der Farbmanagement (offiziell) unterstützt.
Allerdings ist das auch kein Beinbruch, da die Toleranzen beim Bildschirm (ideal wie immer nicht kalibriert) und beim Drucker (natürlich ohne individuelles Druckerprofil) so groß sind, daß das Ergebnis eh nicht so aussieht wie es aufgenommen wurde. Hauptsache, es gefällt.
Im professionellen Bereich sind die Anforderungen anders. Da sollte halt das rosa T auch rosa bleiben und nicht rot werden. Und das schafft ein gut aufgesetzter lückenloser Farbmanagement Prozess.Gleiches gilt natürlich für Produktfotos usw.
markus
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