Das Quoteproblem ist nur ein Stückchen des eigentlichen Problems:
Es ist einfach eine Sache des RESPEKTS für andere Menschen.
Ausgenommen sind User, die aufgrund von Lernschwächen o.a. es nicht besser können. Diese seien eher aufgefordert, sich weiterhin einzubringen, egal wie.
Doch alle die, die es können, sind wirklich dazu aufgerufen, etwas Achtung für die Menschen, die ihre Beiträge ja lesen sollen, aufzubringen.
Das fängt damit an, dass man keine Blocksätze baut, für die man eine halbe Woche braucht, bis man sie gelesen und auch verstanden hat.
Das geht damit weiter, dass man die gängigen Rechtschreib- und Grammatikregeln verwendet, denn daran ist das deutsche Auge gewöhnt und nicht sagt: "Hey, wir sind offen und flexibel, da müsst ihr durch!"
Und das hört damit noch lange nicht auf, dass man eine Form der Schrift und eine Ausdrucksweise wählt, die angenehm zu lesen ist und die auch inhaltlich angenehm bleibt. Denn auch der Benimm gehört da dazu.
Die angesprochene Quoterei mit dem kompletten Text gehört ebenso dazu. Man macht sich einfach nicht die Mühe, die unwichtigen Teile rauszulöschen. Kostet ja Zeit und macht etwas Arbeit, warum sollte man also? Es macht es den ANDEREN angenehm, wenn man sich diese Zeit nimmt. Für einen selbst ist es vielleicht einen Ticken mehr Arbeit, aber meine Güte, ist das so schwer? Sicher nicht.
Die Platzierung der Quotes über dem eigenen oder unter dem eigenen Text ist eine Gewöhnungssache. Viele, die ich drauf anspreche, sagen mir dann: "aber in Mails macht man es doch auch so, dass man schreibt und die vorige Mail ist UNTEN drunter". Ja klar, das sicher. Aber wenn man in einem Forum sich auf etwas BEZIEHT, dann sollte der Bezugsquote zuerst lesbar sein und dann der eigene Bezug darunter, sonst ist es schwierig zu lesen für den ANDEREN. Ganz egal, wie man das selbst sieht.
Ein ganz kleines Bisschen weniger ICH und einen Ticken mehr DER ANDERE und schon passt es.