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Zitat von ViewPix
Workflow: Es hat mich schon fast zur Verzweiflung gebracht das ich bei den Amateur-Produktfotos immer verfärbte Hintergründe hatte. Von grau über blau bis hin zu vergilt oder rosa. Heute habe ich nun endlich den entscheidenden Tip von Gerd (GPO) bekommen.
Im Bildbearbeitungsprogramm die Gradiationskurve aufrufen und dann mit den Pipetten arbeiten. Die Rechte auf den Hintergrund und etwas experimentieren. Gegebenenfalls dann noch die Tonwerte anpassen, fertig.
Ich ging seither immer davon aus das man die Objekte/Motive freistellen muss und den Hintergrund dann austauschen, aber dann ist auch der Schatten flöten 
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Viele Wege führen zum Ziel.
Hier ein anderer aber in sehr vielen Fällen auch sehr einfacher.
Vorraussetzungen: Adobe Photoshop
Arbeiten mit dem Protokollpinsel
Den Bildteil solange mit Filtern, Effekten usw. (so viel wie nötig ist um das gewünschte Ergebnis zu erzielen) bearbeiten.
Hierbei nur auf das konzentrieren was bearbeitet werden soll, da sich bei dieser Methode das gesamte Bild verändert (erfordert etwas Übung).
Ist der Bildteil wie gewünscht einfach im Protokoll den letzten Punkt markieren (in das Kästchen vor der letzten Aktion anklicken).
Nun im Protokoll den Punkt markieren vor dem das Bild verändert wurde (in das Kästchen davor klicken).
Jetzt kann man mit dem Protokollpinsel (Werkzeug) alles was verändert werden soll nachzeichnen (Deckkraft, Werkzeugspitze etc. auswählen).
Bei einem Hintergrund z.B. mit einer großen Werkzeugspitze beginnen und zum nicht zu verändernden Bildbereich hin die Werkzeugspitze verkleinern.
Mit dieser Methode lassen sich beliebig viele Schritte auf ein Bildteil anwenden.