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SAL-70300G geeignet für Actionfotos?
Hallo!
Ich bin neu hier und brauche mal Tipps von erfahrenen Fotografen ;). Ich habe eine Sony Alpha 300 mit dem Einsteiger Objektiv SAL 18-70. Ich habe die Kamera und das Objektiv als Komplettpaket geschenkt bekommen. Bisher bin ich (als Hobbyfotograf) auch sehr zufrieden damit. Wir haben einen Hund, mit dem wir sehr viel draußen unterwegs sind und die Kamera ist natürlich auch immer mit dabei. Für Actionaufnahmen und bewegte Objekte ist mein jetziges Objektiv natürlich nicht so gut geeignet. Meine Frage: Was haltet ihr von dem SAL-70300G?? Ist das Objektiv gut für Actionbilder geeignet?? Sorry, aber ich kenne mich da kaum aus :) Ich möchte gerne ein Objektiv, mit dem ich meinen Hund in Action scharf auf's Bild bekomme. Da ich jedoch "nur" Hobbyfotograf bin, sollte das Objektiv jetzt auch nicht tausend Euro oder so kosten. Das wäre mir dann etwas zu viel :D. Ich hoffe, mir kann jemand von Euch helfen!! Danke! |
Das SAL 18-70 fokussiert so schnell wie kaum ein anderes Objektiv.
Warum sollte das für Action nicht geeignet sein? Actionaufnahmen mit einer Sony sind mit viel Ausschuss verbunden. So ist jedenfalls meine Erfahrung und so habe ich es oft genug von anderen gelesen. Abgesehen davon spielt das 70-300G bezüglich der Schärfe in der Oberliga. Das bedeutet aber nicht automatisch, dass jede Action auf dem gewünschten Punkt scharf wird. Zum einen ist die Technik einer Kamera im unteren Preissegment nicht dafür ausgelegt, und zum anderen muss man solche Aufnahmen viel üben. Und ein bisschen Glück gehört auch dazu. |
Hallo Amy!
Guck mal in meine Galerie. Die Fotos vom Eisrennen sind mit dem 70-300 G gemacht. Wie schon erwähnt wurde ist bei den Actionfotos mit viel Ausschuss zu rechnen. Das 18-70 kenne ich nicht, aber bis jetzt hatte ich noch kein Objektiv gehabt das mit dem Fokus schneller war als das G SSM. Die 300er kann ich diesbezüglich auch nciht beurteilen. Aber die 500 und das 70-300 G sind schon eine brauchbare Kombie für Actionfotos. Greez Tom |
Zitat:
Einfach weil ich Wild drauflos Knipse? Wichtig ist halt einfach, und das bei jedem System dass der Fotograf sich mit dem Objekt dass er Fotografieren will auseinandersetzt, seien das Vögel in der Luft, Autos bei einem Rennen, Sportfotos. Wenn man die Objekte beobachtet merkt man plötzlich dass in den Bewegungsabläufen, im Verhalten immer ein Muster ist, und wen der Fotograf das Muster begreift, kann er sich auch entsprechend verhalten, Kamerastandort, Einstellungen usw. Und plötzlich sind die Fotos brauchbar und auch scharf. Gruss Markus |
Zitat:
Was kann ich besser machen? Oder sind scharfe Hundebilder wirklich nur Glückstreffer? @Tom: In Deiner Galerie finde ich keine Hunde- Actionbilder... |
Markus, grundsätzlich stimme ich Dir zu. Allerdings spielt auch die verwendete Kamera eine Rolle, denn es gibt schon Unterschiede im AF-System zwischen z.B. alpha 300, alpha 850 / 900 und SLT. Ich persönlich kann nur die Unterschiede zwischen 700, 850 und 55 beurteilen und da ist die 700 schon deutlich im Hintertreffen. Die Hilfssensoren der 850 / 900 unterstützen den Tracking-AF schon deutlich und die 55 funktioniert im Nachführmodus gut bis sehr gut, wenn man Übung im Mitziehen der Kamera hat (bei Querbewegungen des Objekts) und das Objekt hinter einem der Sensoren halten kann. Bei Objekten, die sich auf die Kamera zubewegen sollten aber fast alle Kameras funktionieren. Wie das bei der 300 ist kann ich leider nicht sagen.
Grüße, Jörg |
Grundsätzlich ist das 70300G gut für Action- und Hundefotos geeignet. Der AF ist schnell und trifft auch gut.
Mit der A300 sind aber nur eingeschränkt Serienschüsse möglich. Dazu ist die Kamera etwas zu langsam. Mit der A700 geht das besser, die A55 bietet bisher die beste Serien-Performance bei Sony. Mit der A300 &70300G kannst du trotzdem tolle Hundefotos machen: du beobachtest den Hund bei angedrückter Fokustaste und fest eingestelltem AF-Feld und drückst im entscheidenden Moment ab. Hilfreich ist es auch einen Aufhellblitz zu benutzen. Das funktinoiert auch mit rel. langsamen Kameras prima und mit etwas Übung hast du kaum techn. bedingten Ausschuß. Für das perfekte Actionbild ist natürlich immer etwas Glück notwendig, und zwar nicht nur bei Sony ;) Hier ein Beispiel mit der langsamen A100 bei 300mm, F8, Aufhellblitz: http://www.photo-ex.de/Sports/Dogs/G..._Okt_02_tn.jpg Zitat:
Zitat:
- ein Einbein hilft mir sehr beim Tracking, wenn der Hund auf mich zuläuft - ich nehme nicht den mittleren Sensor (Augen mittig???) sondern das große Feld oder gezielt einen oberhalb - A55 kaufen :cool: Mein Hundegalopp-Beispiel hat du hier im Forum vllt. schon gesehen: http://www.sonyuserforum.de/forum/sh...ad.php?t=97723 Gruß, Lothar |
Moin
wie man sehen kann... ist es nicht unbedingt eine Frage des>>> guten(teuren) Objektivs oder der Kamera... sondern wie immer>>> dem Problem hinter der Kamera :top: erster Schritt...wirklich üben dazu zählen dann auch Kamera kennen lernen und "ahnen" wo die Grenzen sein könnten :cool: ich weiß aber das es kaum einer macht, Handbuch wird nicht gelesen .... verschiedene Setups nicht ausprobiert :flop: bis zufällig die Sonne scheint und der Köter rauswill :P zweiter Schritt... das Motiv kennen...laufende Hunde rennen eben nicht immer zum Fotografen, sondern auch mal zu einem Helfer der richtig steht, oder eine Helfertruppe engagieren, die den Köter antreibt, so das der Fotograf auf seiner Position nur auf den richtigen Moment klicken muss ;) dritter Schritt... sich nicht verrückt machen lassen, ja es gibt tolle Bilder mit tollen Kameras und Objektiven nur dort kann man meist auch sehen, das der Fotograf nichts dem Zufall überließ, sondern geplant an die Sache ging:top: Logo....das die ganze Lehrstunde schon mal ein Jahr dauern kann... nur echte Hobbyisten prahlen gern mit ihren Profiergebnissen.... bei Profis ist es auch nur Übungssache :roll: wenn es dann irgendwann sitzt....werden Bildergebnisse meist deutlich besser, der Ausschuß verringert sich ( nur was ist schon Ausschuß den man nicht bezahlen muss, wie früher Film und Entwicklung :cry:) noch ne Anmerkung... alle beschwerten sich, das damals die Fuji S3Pro keine echte "Sportkamera" sei.... bis einer kam der noch sein Handwerk beherrschte, dem fiel auf, das die Canoniker alle ständig nach ihrem Dauerfeuer stundenlang ins LCD glotzen musten.... er aber hatte die Kamera längst in Position und schon die nächten Bilder im Kasten... also alles reine Übungssache :top: Mfg gpo |
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Zum disskutierten Ausschuss hier. Bei meinem ersten Versuch dem Moto GP Rennen in Brünn mit dem Tamron 55-200 war dieser schon sehr groß. Was nicht nur daran lag das ich blutiger Anfänger war. Die letzen beim Eisrennen waren dann schon weit weniger (natürlich die Motive waren größer). Aber die Linse mit dem G auch weit besser. Wobei das Thema Ausschuss relativ ist. Wenn ich mich mit normaler schärfe begnüge, sind die Ausschüsse mit dem Sony G fast verschwindend. Will ich aber nur die schärfsten Fotos und die dann auch noch vom Motiv her moderat. Wird auch beim Sony das Eis dünn. Das dabei die Übung den Meister macht ist unbestritten. Greez Tom |
Dankeschön Euch allen für die schnellen Antworten :top:!
Ich dachte, ich könnte evtl. mehr aus meinen Bildern herausholen, wenn ich mir das SAL 70300G zulege. Klar ist es auch immer davon abhängig, wie die Lichtverhältnisse sind, welche Einstellungen man vorgenommen hat und natürlich wer hinter der Kamera steht :D. Ohne strahelnden Sonnenschein werden meine Bilder jedoch nichts. Da brauche ich die Kamera schon gar nicht einpacken. Das wird aber wohl nicht nur am Objektiv liegen. Ich werde mich einfach nochmal ein bisschen informieren und mir das überlegen. Ist die Alpha 300 grundsätzlich in der Lage, schöne Bilder in der Bewegung zu machen?? Will mich natürlich nicht auf ein neues Objektiv versteifen, welches die Kamera evtl. nicht umsetzten kann. |
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