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Leben auf dem Mars !
Oder etwa doch nicht ? :cool:
![]() -> Bild in der Galerie JPG out of cam ohne Nacharbeit, vorhin, etwa eine Stunde nach dem Verschwinden der Sonne. Ich experimentiere derzeit viel mit den Möglichkeiten der A900, weil ich durch Stephan Köllikers Alpha-Vollformatsystembuch äußerst erstaunt war, was er aus der Kamera alles holt, ohne über RAW zu gehen. Und er hat recht - JPG Extrafine mit 27 MB sind eher die Regel denn die Ausnahme (das Bild hier hat wegen des sehr gleichmäßigen Himmel dagegen "nur" 19,8 MB)! Für denjenigen, den es interessiert: die Aufnahmeparameter stehen der Vollständigkeit halber unter dem Bild. |
Gefällt mir sehr gut!
Und das was Du beschreibst, ist doch das wo man eigentlich hinkommen will, tolle Bilder ohne große Nacharbeit :top: |
Zitat:
Mir ist das Bild viel zu rot, das brezelt richtig in den Augen. |
Sagen ich es mal so Rainer: interessant auf jeden Fall. Den Boden und den leicht grünen Teilhimmel finde ich gelungen, die Burg und vor allem das Gelb der Mauer eher nicht.
@ Torsten Man muss dazu wissen, was man tut. Ob man das bereits mit dem out of cam oder durch Nachbearbeitung erreicht ist mir erstmal egal |
Fürs Feintrimmen käme jetzt der Rechner an die Reihe und ich hätte dann wohl auch in cRAW fotografiert. Das wollte ich aber dieses Mal gar nicht. Ich werde auch zukünftig weitestgehend darauf verzichten, solange ich eine Chance habe, unter normalen oder handhabbaren Umständen bereits fotografisch mein gewünschtes Ergebnis zu erreichen. Auf Konzerten sieht das allerdings schnell anders aus ;)
Die gelbe Mauer ist übrigens den Natriumdampflampen geschuldet. Ich reiche nachher vielleicht noch ein weiteres Bild nach, das ich vom Schloß hinunter nach Heidenheim fotografiert habe. Inspiriert wurde ich bei diesen Versuchen übrigens vom Lugano-Abendbild von Stephan Kölliker aus seinem Buch, bei dem (Zitat: ) "die Lichter der Stadt wie glühende Lava aussehen". Ich wollte schauen, ob man die Straßenlampen tatsächlich in Richtung Lavaglühen trimmen könne. Man kann :top: |
Zitat:
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Was die Unwichtigkeit des Weges zum Ergebnis hin betrifft gebe ich Dir Recht. Aber wie gesagt, ich freue mich immer sehr über Bilder an denen man nicht mehr schrauben muss. Da bleibt dann mehr Zeit für den Genuss... ;) |
Ich verstehe völlig dass man sich mit JPGs viel Zeit sparen kann, mache ich auf Hochzeiten auch oft, wobei ich meist auf RAW-Batchverarbeitung zurückgreife.
Dein Ziel ist es ja offensichtlich die Kamera zu benutzen um das Ergebnis zu verfremden (korrigiere mich wenn ich das falsch verstanden habe). Das gibt es ja bei Canon mit den Picture Styles auch, aber mir ist das alles viel zu mühsam, EBV am Rechner ist doch um einiges komfortabler. Viele Grüße Andreas |
Nein, Andreas, mein Ziel ist es, endlich verstehen zu lernen, was die ganzen "Analogies" schon längst intus haben. Ein Paradebeispiel ist das Fotografieren mit Filmen, deren Weißbalance nicht auf die Lichtsituation abgestimmt sind. Das gibt falsche Farben hin und damit ganz andere als von mir als Laie erwartete.
Ich unterstelle dazu einfach mal, daß ein waschechter Analogfotograf genau weiß, welche Farben er erhalten wird, wenn er bei Tageslicht mit einem Kunstlichtfilm fotografiert... Das hier ist das nächste von heute, damit lasse ich es aber auch. Hat tatsächlich etwas glühendes an sich: ![]() -> Bild in der Galerie |
Ok, glaube verstanden zu haben :)
Danke für die Erklärung ;) |
Ist das Heidenheim bei Nacht?
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