![]() |
DELL Ultrasharp 2209WA brummt - brauche Hilfe
Ich möchte meinen DELL XPS 1530 mit meinem Monitor DELL Ultrasharp 2209WA
mittels einem HDMI auf DVI-Kabel verbinden. Nun das Problem: Wenn ich meinen Laptop mit dem Bildschirm verbinde, brummt es wie verrückt auf der Hinterseite des Monitors überhalb des DVI-Anschlusses. Schalte ich den Bildschirm ab (lasse das Kabel aber stecken) ist kein Brummen zu hören. Habt Ihr eine Ahnung an was es liegen kann? Ich hoffe Ihr könnt mir helfen. Oder Ihr habt mir eine Email vom DELL-Support (Technischer) |
Google kaputt?
"HDMI DVI brummen" -> diverse Treffer, die vielleicht helfen. Mantelstromfilter könnte helfen oder mal versuchsweise den Monitor an eine andere Steckdose hängen als den laptop. So ungewöhnlich ist dieses Problem (gerade bei solchen Adapterlösungen) offenbar nicht, vermutlich eine Brummschleife: http://de.wikipedia.org/wiki/Brummschleife Wie man mit dem Dell support Kontakt aufnimmt, kaue ich dir jetzt allerdings nicht vor... |
Zitat:
Google ist nicht kaputt.. die habe ich schon den ganzen Tag befragt. Mein Laptop hängt an einer anderen Steckdose wir der Bildschirm. Und mit dem Support komme ich nicht weiter. Um mit diesem Kontakt aufzunehmen, brauche ich eine Servicetag, diesen kann ich nicht finden! Also bringt mir das nichts. Dann werde ich Google nochmal befragen. ---------- Post added 16.12.2010 at 21:08 ---------- Wie mache ich so einen Mantelstromfilter zwischen den Laptop und den Bildschirm? Sorry die Fagre, aber im Internet sind die alle rund. |
Zitat:
Gruss Micha |
Zitat:
Und das auf der Karte habe ich schon versucht. Will der Support nciht. Da steht: 2209WAf Made in (Land aus Asien) und 3 lange Barcodes.. aber nichts mit diesem Key. |
Zitat:
Ob es was bringt kann ich auch nicht versprechen, aber den Versuch ist es vielleicht wert. |
Zitat:
|
Dazu braucht man sich nicht gleich ein neues Kabel zu kaufen. Einfach passende Klappferrite oder Ferritring kaufen. Die Klappferrite werden einfach nach dem Stecker auf das Kabel aufgeklemmt. Durch ein Ring wickelt man das Kabel einfach 3-4 Fach hindurch. Manchmal findet man auch Ferrite in alten Netzteilen von Computern. Hier findet ihr einige Bilder, die das verdeutlichen. Mitunter kann es reichen, ein Netzstecker zu drehen, was sich zunächst lustig anhört, aber wegen des gleichen Potentials durchaus Auswirkungen haben kann. Du kannst auch mal versuchen, das Kabel aufzuwickeln. Keinesfalls sollten Netzkabel parallel dazu, oder was noch schlimmer ist, um das Kabel gewickelt oder durch eine Schleife geführt sein. Dies führt mit einiger Sicherheit zu Netzbrummen.
Gruß Wolfgang |
Ja, ich war mir nicht sicher, ob diese Ferritkerne das Gleiche sind. Bei den fertigen Kabeln scheint da noch irgendeine Verbindung zwischen dem Eisenkern und der Abschirmung zu bestehen oder so (?).
|
Hallo Jens,
eine direkt Verbindung ist nicht von Nöten, mitunter wirkt es sich sogar negativ aus. Es geht hier um Gleichtaktstörungen, so genannte Mantelwellen. Diesem wirkt der Kern als Induktivität entgegen (Merke: An Induktivitäten die Ströme sich verspäten). Er hat auf die Mantelwellen eine drosselnde Wirkung weshalb man hier auch von einer Verdrosselung spricht. Auf die Signale die über die Leitung übertragen werden, hat der Ferrit jedoch keinerlei Einfluss, da es sich ja um Gegentaktsignale handelt, welche die Drossel ungehindert passieren können. Manchmal lohnt es sich auch, die Netzzuleitung zu verdrosseln. Hierzu wickelt man das Netzkabel ein paar mal durch ein Ringkern, was allerdings meist nur möglich ist, wenn es an der Geräteseite offen ist, also einen kleinen Stecker besitzt. Diese Ferritkerne befinden sich zum teil auch an USB Kabeln oder Kabeln vom Schaltnetzteil des Laptops, hier meist in der Niederspannungszuleitung, also nach dem Netzteil. Gruß Wolfgang |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 01:09 Uhr. |