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Tamron vs. Sigma
Hallo Zusammen. Da ich ja ständig auf der suche nach neuen technischen Spielereien bin, um meine Ausrüstung zu komplettieren, fehlt mir in meiner Objektivsammlung noch ein sog. Allrounder/ Immerdrauf, da ich nicht immer Lust habe viel mitzunehmen. Jezt hab ich hier in der Objektivdatenbank mal nach 18-200er geguckt. Vorneweg: eins bis 250mm kommt nicht in frage, sonst könnte ich mein 70-300er wegwerfen.
Jetzt spuckt die Datenbank ja eine kleine Auswahl aus, wovon das Sigma 18-200mm f3.5-6.3 DC Aspherical IF laut Bewertungen das beste ist, gefolgt von einem Konica/Minolta und dem von Tamron. Jetzt hab ich aber vorhin einen alten Beitrag gelesen in dem es auch um Allrounder ging. Da wurde gesagt, dass das Tamron (welches ja schlechter Bewertet wurde) in der Abbildungsqualität besser sei als das von Sigma und dass das allerbeste das Sony SAL18250 sei. Das Sony kommt ja nicht infrage weil es erstens bis 250 geht und mir zweitens auch zu teuer ist. Was ist dann nun richtig? Wieso soll das Tamron eine bessere Abbildungsqualität haben wenn es doch wesentlich schlechter Bewertet wurde als das Sigma was diesen Punkt betrifft. Welches Obejtkiv ist nun besser? |
Nur sind die Zooms 18-250 (egal welcher Hersteller) besser als die 18-200.
Du kannst dir ja ein 18-250 kaufen und den Bereich von 200-250 nicht nützen...:lol: |
Oder das 70-300 zur Finanzierung des 18-250 verkaufen.
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Was machst du denn mit den sowieso doppelt vorhandenen 70-200mm?
Wenn die 2.8 durchgängig schaffen und du noch einen HSM Antrieb draufpackst, biete ich mich als Abnehmer an :D. Ne im Ernst: ein 70-300 benutzt man imho meistens bei 300 mm. Wobei der Unterschied am oberen Ende wirklich fast nichts mehr ausmacht. Schau mal auf der Sigma Homepage, da kann man sich eine Aufnahme mit den Bildwinkeln aller verfügbaren Sigma-Brennweiten anzeigen lassen. 200 oder 300mm sind nicht sooo weit auseinander. Ein 18-200 oder 250 wird man wohl eher als Reiseobjektiv benutzen, wenn man nicht mehere Linsen mitschleppen will. Also liegt dein 70-300 eh zu Hause. Und wie schon erwähnt, sind die 18-250er Modelle wirklich besser als alle 18-200 (wobei alle davon natürlich immer einen Kompromiss zwischen Zoombereich und Bildqualität darstellen, sonst würde sich ja kein Mensch eine Festbrennweite kaufen). Ich würde mein grosses Ofenrohr sofort gegen eine 300er Festbrennweite bei gleicher Lichtstärke eintauschen. Pass auf, dass du den Zoombereich nicht überbewertest. Das hört sich zwar Anfangs super an, aber das "Machtgefühl" beim Zoomen lässt schnell nach und du wirst merken, dass Du Dich entweder bei 18, 70 oder 300 aufhalten wirst. Und bedenke auch, dass bei einem 70-300 der Hersteller sicherlich davon ausgeht, dass es zu mindestens 50% bei 300 mm benutzt wird und entsprechend korrigiert ist. Was ist denn überhaupt im Moment dein Equipment? |
Zu den Objektiven kann ich nichts sagen, weil ich die persönlich zu wenig kenne.
Aber eine Anmerkung: Zitat:
Das passt nicht so recht zusammen. |
Zitat:
Entschuldigung, aber diese Logik ist mir zu hoch. Erstens ist das 70300 nja nicht sooooooooo der Hammer, als dass es untouchable wäre, denke ich. Und dann kapiere ich das mit den 250 nicht so recht. Warum, bitte, sollte man - bei Verbesserung der Qualität - die 50mm mehr nicht in Kauf nehmen:?: Ich fahre ja auch mit meinen 220 PS nicht mit 100 durch die geschlossene Ortschaft- will heißen, man muss ja nicht unbedingt bis 250mm gehen, wenn man sie nicht braucht. Sollte man sie jedoch einmal benötigen, wirst Du froh sein, sie zu haben. Denn das kann ich Dir garantieren: wenn Du ein Suppenhuhn mit hast, wirst Du parallel das (tendenziell schlechtere) 70300 nicht dabei haben. |
Warum sollte man die 50mm nicht in Kauf nehmen? Weil diese Objektive je nach Ausstattung dann schon doppelt so teuer sind. Aber ich will ja ein gutes Objektiv haben was besser ist als das Kitobjektiv (1855). Dann werd ich wohl eventuell soviel Ausgeben müssen. Dann wird das 70-300 halt nur noch als Makro benutzt. Die Idee mit dem 17-70 ist gut. Daran habe ich noch gar nicht gedacht. Also wenn ich mir das näher überlege, dann ist die 17-70er Idee dann doch das bessere. Wenn ich so angucke was ich bis jetzt so am häufigsten fotografiere dann iust der Brennweitenbereich oft der vom Kitobjektiv 18-55, dann gibts ab und an mal ein Ausrutscher direkt über 100, ich denke das des 17-70er aus im Vergleich zum Kit die bessere Wahl ist, vorallem wenn ich weiß das ich mehr Brennweite brauch kann ich ja wechseln.
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Meine Rede.
Das halte ich nicht nur für vernünftig hinsichtlich der Brennweitenergänzung, sondern gerade hinsichtlich der Bildqualität. |
Ich habe mir das Tamron 18-250mm als Immerdrauf geholt und bin damit auch sehr zufrieden.
Ich verglich vorher die verschiedensten Marken miteinander und muss sagen daß das Tamron am besten abschnitt. Die Schwerpunkte sollte sich jeder selbst setzen, aber im vergleich der Preise, da konnte ich die minimalen defizite in der Bildqualität ganz einfach wegstecken. |
Ich bin das ganze nochmal gut durchgegangen. Ich suche ja nen Reisezoom von daher fällt das 17-70 weg. Habe nun das Sony Sal 18250 gesehn, das wirds werden, weils hier in der Objektivdatenbank mit die besten Bewertungen hat.
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