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Tamron 17-50 2,8 gegen Festbrennweiten tauschen? (Umstrukturierung des Objektivparks)
Hallo,
ich frage mich, ob ich nicht mien Tamron 17-50 verkaufen sollte, und ich mir dafür Festbrennweiten in diesem Bereich kaufen sollte. Ich dachte an 24mm, 30mm und 50mm um einfach eine bessere Lichtstärke zu haben. Mir geht es um die Lichtstärke und um die Bildqualität die ich durch FB'e habe. Soll ich meiner Idee nachgehen oder sie gleich verwefen? Als ergänzung nach oben habe ich ja dann mein 70-200 2,8. Wobei man dies auch durch ein 85mm, 135mm, und ein 200mm/180mm tauschen könnte. Meine Bereiche in denen ich mich bewege ist fast alles. Wobei ich evtl. nächstes Jahr vermehrt Fashion und People machen werde. (Eine Freundin besucht eine Modeschule) sicher ist dies aber noch nicht ganz ob ich es machen werde. Ansonsten, Natur und so hier und mal da. Und es sollte auch für Städtereisen passen. Ich bin grad etwas hilflos. Bitte helft mir bei meiner entscheidung. Evtl. hat dies ja jemand von euch schon gemacht. Auch eine Möglichkeit ist: 24mm 2.8, 30mm 1.4, 50mm 1.4/1.7, 85mm 1.4, 50-150mm 2.8 |
Ich würde es an Deiner Stelle nicht ersetzen, sondern ergänzen. Zumindest am Anfang. Die Arbeit nur mit Festbrennweiten ist eine Umstellung und auch eine Typfrage; und Du wirst manchmal froh sein, das Zoom noch zu haben. Wenn Du dann nach ein paar Monaten siehst: nur Festbrennweiten ist nichts für mich, dann kannst Du die wieder verkaufen, hast aber das Zoom noch - und wenn Du bei den Festbrennweiten bleibst, dann kannst Du das Zoom immer noch verkaufen.
Zum Zweiten fehlt Dir bei Deiner Auflistung dann ein richtiger Weitwinkel - das würde ich nicht verkraften, gerade für Städte. Dafür würde ich dann das Zoom noch behalten. Andererseits kann man auch argumentieren: gleich von Anfang an richtig einzusteigen, ohne Hintertürchen. Prinzipiell kann ich aber dazu raten, es auszuprobieren! Es lohnt sich definitiv. |
Solltest auch daran denken, dass dein 1750 für APS-C gerechnet ist und die Festbrennweiten für VF. Ergo kommst du an APS-C mit den Festbrennweiten nicht bis an die 24mm runter.
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Ich habe mir kürzlich das Sony 50/1.8 geholt und stelle nun fest, dass ich mit Festbrennweiten doch zu sehr eingeschränkt bin. Im Nachhinein wäre mir das 17-50/2.8 lieber gewesen.
Grüße John |
Wie schon gesagt wurde, würde ich an Deiner Stelle mal eine oder zwei Festbrennweiten kaufen (zb. 50 1,7 oder 1,8 oder das 35 1,8) und testen, ob Dir das arbeiten damit überhaupt gefällt bzw. entgegenkommt. Ebenfalls solltest Du daran denken, dass Du dann ein Weitwinkel brauchst und da gibt es für APS-C eigentlich nicht's wirklich lichtstärkeres als 2,8.
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Mit einem 2,8/24 komme ich auch an APS-C "bis 24mm runter". Es ist nämlich ein 24er Objektiv. Und die Brennweite ist eine Eigenschaft des Objektivs und hat mit der Sensorgröße nichts zu tun. Daß das 17-50 ein APS-C-Objektiv ist, hat keinerlei Bedeutung, wenn man es an einer APS-C-Kamera betreibt. Auch wenn es ein Vollformatobjektiv wäre, würde es an einer APS-C-Kamera identische Bildwinkel bieten. Und wenn man am 17-50 den Zoomring auf 24mm stellt, dann bekommt man ein völlig identischen Bildwinkel wie mit der 24er Festbrennweite. Rainer |
Er hat aber dennoch recht - ich glaube nämlich, dass er das bloß verkürzt aufgeschrieben hat. Es fehlt halt nach "24mm" noch ein "KB-Äqu." Ich glaube, inzwischen kann man das verstehen, ohne die Diskussion immer neu aufzurollen.
Und auf 24mm (KB-Äqu., ich schreib's ja schon dazu... ;)) kommt er mit Festbrennweiten nicht wirklich runter - es gibt da ein paar, aber die sind alle nicht unproblematisch. |
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