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Droht meinem Sigma ein Getriebeschaden?
Hallo zusammen,
habe seit nem knappen Jahr gebraucht ein Sigma 105/2,8 Macro und hatte das folgende Problem zu Beginn nicht. Und zwar, wenn ich manuell fokussiere, dann habe ich immer wieder Widerstände beim drehen. Auf dem ganzen Fokusweg sicherlich an die 10x. Wenn ich das Objektiv auf Autofocus stehen habe, hört man diese Widerstände auch ganz gering. Droht mir nun ein Getriebeschaden des Objektivs? Was kann ich machen bzw. soll ich tun? Der Abbildungsleistung hat das bislang keinen Abbruch getan. Wäre für eure Hilfe sehr dankbar. Schöne Grüße Michael |
Schon möglich, dass das ein angehender Getriebeschaden ist, dass ein erster Zahn sich gelockert hat. Wenn du keine Garantie mehr drauf hast, würde ich nur noch manuell fokussieren, und wenn doch mit AF, speziell im Nahbereich mit den langen Fokuswegen vielleicht vorher manuell in die "Schärfe-Region" stellen.
Oder einfach riskieren, und falls es kaputt geht, hier im Forum verscherbeln, ein paar Bastler gibts immer, die sich das selbst richten... |
Okay, danke für die Antwort...habe das Objektiv gebraucht erstanden, deshalb hab ich da leider keine Garantie....
Wie teuer ist denn eine Reparatur? Oder ist das ein wirtschaftlicher Totalschaden? Wenn AF? Sollte ich dann besser den Focuslimiter drinlassen? |
Ist nur die Frage.....ob man jetzt noch was retten könnte, wenn man das Objektiv jetzt noch repariert.
Habe grad mal bei Sigma angerufen....23.80 EUR kostet der Kostenvoranschlag wenn ich es nicht repariere... schwierig schwierig ....Aber was dann die Reparatur kostet, ist die eine Frage, ob man dadurch dann einen Getriebeschaden abwenden könnte, die andere Frage... |
hi, die reperatur wird ca 100€ kosten. es macht auch keinen sinn das zahnkranz teil "prophylaktisch" tauschen zu lassen, der neue wird früher oder später das gleiche schicksal ereilen :flop:
es geht auch nicht mehr kaputt wenn du es benutzt bis es frisst, das ist immer das selbe teil. mfg |
Du könntest das Kupplungsstück für den AF-Antrieb ausbauen (geht rel. einfach: Bajonett ab und raus damit), so wird das Objektiv zum reinen MF Objektiv und es kann auch beim Kalibrieren nach dem Einschalten der Kamera keinen Schaden nehmen. Ob es allerdings sinnvoll ist, dem Schaden quasi vorzugreifen ...
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Zitat:
mal ne dumme Frage, wenn das Getriebe irgendwann ganz kaputt ist, nützt dieser Trick wohl nichts mehr? Dann sind wahrscheinlich die Zahnräder verklemmt... Könnte man die dann auch noch "herausoperieren"? Danke! :) |
Selbst wenn man die Zähne herausbekommt gibt's doch dann beim manuellen Fokusieren durch die fehlenden Zähne Probleme.
Ich denke es gibt drei Möglichkeiten, Objektiv wegwerfen, an Bastler verkaufen oder halt reparieren lassen. Da das Macro ja gute Abbildungsleistungen hat würde ich es reparieren lassen. Der Getriebeschaden ist dann erstmal behoben, vielleicht verwendest Du es danach nur noch mit manuellem Focus. |
Sind ca 100 euro die Getriebereparatur.
Würde es offen und ehrlich mit dem Hinweis verkaufen und auf ein sony minolta tamron umsteigen dann hast Du ein für alle mal Ruhe. Oder Reparieren lassen und dann verkaufen. Vieleicht ist es ja noch günstiger wenns noch nicht ganz geschrottet ist. Lg Jochen |
Zitat:
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