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Vollformat und APS-C Verwackelungen durch Spiegelschlag, Frage dazu!
Sind Aufnahmen mit Vollformat verwackelungsanfälliger als jene mit APS-C, da der Spiegel größer ist(mehr Masse)?
Hat dies mal Jemand ausgetestet? ERnst-Dieter |
In den letzten Ausgaben der Spiegelreflex digital wurden mehrere Stative an APS-C und FF Kameras verglichen. Bei den meisten (oder sogar Allen :?:) erbrachte die Messung deutliche Unterschiede zum Nachteil der FF.
Größerer Spiegel - mehr Masse - mehr Erschütterung. LG Gerhard |
Zitat:
Vielleicht sind die Erschütterungen sogar bei z.b. 1/50 Sekunde und 50mm da, bei Freihandaufnahmen. Ernst-Dieter |
Problem sind die Erschütterungen beim ablaufen der mechanischen Teile.
Die müssen sehr gut gedämpft werden. FF hat eher Vorteile als Nachteile, voraugesetzt Spiegel und Verschluß sind bestens gegen Vibrationen gedämpft. Warum hat FF vorteile: mehr Format muß nicht so stark vergrößert werden wie das Miniformat bei dem mehr vergrößert werden muß um z.B formatfüllend am Monitor oder beim Ausdruck auf einem bestimmten Format das Bild darzustellen. Verwacklunganfälliger ist FF mit Sicherheit nicht. Aus meiner eigenen Praxis: ich hab mit den Kameras im Halbformat (APS-C) trotz Bildstabilisurung mehr unscharfe Bilder als mit meinen größerformatigen Kameras ohne Bildstabi. Im Freihandbetrieb versteht sich. Gruß Wolfgang |
Meine A900 schwingt bei der Auslösung auf gleichem Stativ mindestens doppelt so stark wie meine A700.
Gruß, Stuessi |
Hallo Stüssi,
betrachte das Ganze mal im Endformat, z.B DIN A4 Ausdruck. Druckauflösung darf aber nicht runtergerechnet werden. Beide z.B 300 DPI. Thema Spiegelschlag, da hat es bei Sony mächtig Handlungsbedarf. Gruß Wolfgang |
Zitat:
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Hallo,
der Sichtbarkeit des Spiegelschlags hängt natürlich von der Befestigung, von der Brennweite und der Belichtungszeit ab. Zur Demonstration habe ich die Mittelsäule meines Stativs ca. 50 cm herausgezogen (Kamera auf Augenhöhe), denn so schwingt die Kamera besser. Als Objektiv wurde ein 250mm Rokkor eingesetzt bei einer Entfernung von knapp 6m zum Testbild, als Belichtungszeit wählte ich 1/60 sec. Für mich habe ich dann von 50% Ausschnitten der Bilder Postkarten gedruckt, die ich natürlich hier nicht zeigen kann. Was man darauf sehen kann zeigen aber die angehängten Bilder recht gut. (SVA:Spiegelvorauslösung) A700: ![]() -> Bild in der Galerie ![]() -> Bild in der Galerie ![]() -> Bild in der Galerie A900: ![]() -> Bild in der Galerie ![]() -> Bild in der Galerie ![]() -> Bild in der Galerie Gruß, Stuessi |
Ein Einfluss der Spiegelschlag Schwingung ist hier nach zu lesen.
Der größte Verursacher für Unschärfe bei einem Stativ ist die Mittelsäule. Ich habe mir eaus diesem Grund für meine normale Fotografie ein Gitzo GT3530S ohne Mittelsäule geholt und in Verbindung mit dem Markins M20 sichtbar mehr Schärfe in meinen Bildern. Super scharfe Landschaft Aufnahmen ohne SVA und stabilem Stativ sind in meinen Augen nicht möglich. Ob APS-C oder FF, spielt hierbei keine Rolle, wenn das Stativ für das Kameragewicht geeignet ist. Bilder mit meinem Benro Travel Agent A-268-M8 haben längst nicht die Schärfe wie mit meinem Gitzo http://markins.com/charlie/report4e6.pdf |
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