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A2-Grauimport
Hallo,
als ich die Kauf-Unterlagen meiner A2 abheften wollte, stellte ich fest, dass keine Garantiekarte beilag. Ich rief gleich beim Lieferanten an und es stellte sich heraus, dass er die Kamera tatsächlich nur mit Händlergarantie vertreibt. Schade, dass man so etwas immer erst nach dem Kauf erfährt. Dabei hatte ich schon nicht beim billigsten Abieter gekauft. Immerhin bot man mir die Rückgabe der Kamera und Rückzahlung des Kaufpreises an. Da ich weder Bock verspüre, lange auf mein Geld zu warten, noch auf die Lieferung einer neuen Kamera bei einem anderen Händler, würde ich sie eigentlich gern behalten. Zur Entscheidungsfindung einige Fragen: 1. Hat jemand Erfahrung mit dem Reparatur-Service von Foto Brinker in Potdam, falls einmal eine Reparatur während der Garantie-Zeit nötig sein sollte? 2. Liegen Erfahrungswerte vor, wie lange bei Foto Brinker die Geldrückzahlung bei Rückgabe der Kamera dauert? 3. Gehe ich richtig in der Annahme, dass ich nach Ablauf der Garantie die Kamera auch ohne Garantiekarte direkt zu Minolta schicken kann? (Bei meiner Olympus wollte man auch im Nichtgarantiefall die Karte haben.) Viele Grüße Ulli |
Hallo Ulli :-)
Kannst ja mal hier einschauen: http://forum.penum.de/showthread.php?id=664 Gruss Pitti |
Hey Ulli,
die Händler-Garantie bedeutet nicht, daß der Händler die Kamera selber reparieren müßte. Nein, nur wenn was wäre, dann müßte er die Reparatur bei Minolta bezahlen. Ich habe meine erste Dimage und das erste Microdrive selber bei Brinker gekauft, und mich riesig über die Einsparungen gefreut. Ich habe ihn schon oft weiter empfohlen, und jeder meiner Freunde war bisher gut bedient. Auch viele andere von uns haben bei ihm gekauft. Die Kommunikation mit ihm ist manchmal etwas schwerer (ständig besetzt oder keiner da), aber dafür hat er fast immer die billigsten Preise. Die Beratung kommt dort natürlich zu kurz. Ich meine, dort sollten nur Leute kaufen, die schon genau wissen, was sie wollen, und dann nur noch die billigste Quelle brauchen. Ich persönlich würde mir die Quelle nicht kaputt machen, obwohl es im Internet leicht ist, wieder neue zu finden. |
Danke für die Antworten, Korfi und Pitti!
Ist schon klar, dass der Händler eine defekte Kamera nur weiterleitet. Mir ist letztlich auch egal, wo sie repariert wird - die Frage ist nur, wie lange es dann dauern wird. Korfi hat natürlich Recht damit, dass man gute Quellen nicht kaputt machen sollte, zumal die GUTEN Quellen auch im Internet rar sind. Ich wollte auch nicht den Eindruck erwecken, Foto Brinker an's Bein p....n zu wollen. Ich hätte ja vorher ausdrücklich nachfragen können, ob es Ware für den deutschen Markt oder ein Grauimport sei. Für Brinker hatte ich mich entschieden, weil er neben den guten Preisen hier im Forum überwiegend positiv bewertet wurde. Auch mein persönlicher Eindruck ist durchweg positiv. Der e-mail-Kontakt klappte reibungslos, die Lieferung erfolgte umgehend. Drei Telefonate mit verschiedenen Mitarbeitern und Herrn Brinker selbst kamen auf Anhieb zustande und verliefen sehr freundlich. Allerdings gehöre ich zu den Menschen, die wissen, was sie wollen und mit ihrem Lieferanten nicht stundenlang quatschen wollten. Aus eigener Erfahrung (selbstständig als 1-Mann-Unternehmer) weiß ich, wie es ist, wenn der Arbeitstag um halb acht beginnt, man abends um neun noch immer am PC sitzt, weil man sich zwischendrin mehrere Stunden am Telefon zuquatschen lassen musste und dann dafür noch Samstag/Sonntag dranhängen muss... Ich denke, um niedrige Preise anbieten zu können, muss Herr Brinker irre Mengen umsetzen. Bei einem Kleinbetrieb bleibt dann ein Teil des Services auf der Strecke (man kann als Kunde halt nicht gleichzeitig ALLES haben). Wenn dies der Bereich Produkt-Information ist, soll es mir Recht sein. Meine Information habe ich mir in den vergangenen zehn Jahren immer seltener aus sogenannten Fachgeschäften besorgt - weil die sogenannten Fachverkäufer meist auch nicht gerade mit Fachwissen brillieren. Der letzte Fachverkäufer konnte mir meine Fragen nicht zufriedenstellend beantworten und wollte mir unbedingt so eine Canon-Schrotte andrehen. Daneben sollte die A1 vor zwei Wochen im Fachgeschäft soviel kosten, wie bei Brinker die A2, bzw. wollte man für die A2 1079 Euro haben. Also 250 Euro mehr - für miserable Beratung?!. Und wenn die Kamera einen Defekt hat? Schicken sie die Kamera auch nur ein. Wozu brauche ich als mündiger Mensch dann den Fachhandel?! Die besten Entscheidungshilfen fand ich in Foren - die allerbesten hier bei d7! Bezogen auf die Diskussion hinter Pitti's Link: manchmal denke ich, wir sind eine Gesellschaft unzufriedener notorischer Nörgler geworden. Wenn die Dinge gut laufen, nehmen wir das wie selbstverständlich zur Kenntnis. Wenn einmal etwas schief läuft, wird dies gleich öffentlich gemacht. Daher kann der Eindruck schnell täuchen. Wenn nur eine KLage kommt, finden sich gleich einDutzend weiterer Unzufriedener. Vielleicht kommen aber auf 12 unzufriedene über 1000 glückliche Kunden?! Dann ist es doch eigentlich ein guter Lieferant! Die Nörgler sollten immer auch einmal in sich gehen und analysieren, wie viele Fehler sie selbst so in ihrem Berufsalltag machen - aber Fehler machen ja nur die anderen;-) Ich behalte die Kamera, hoffe, dass sie nicht so schnell kaputt geht. Und für den Fall der Fälle hoffe ich, dass Foto Brinker für eine schnelle Reparatur sorgt. @ Korfi Die MX war vor der A2 meine andere Lieblingskamera:-) Auch wenn man Äpfel und Birnen nicht vergleichen soll;-) Gruß Ulli |
ich für meinen Fall kann Pixxass empfehlen. Sehr schnelle Lieferung, sehr freundlicher Kontakt, ausschließlich deutsche Ware und die Preise sind auch bis auf ein paar Euro i.d.R. sehr günstig.
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Ich empfinde es als Schweinerei sowas ohne Hinweis zu verkaufen. Ohne zu wissen wie es jetzt mit der Garantie bei Minolta aussieht...
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Solange der Importeur und Händler nicht Pleite geht, sollte das doch gar kein Problem sein. In diesem Fall ist es doch kein unbekannter Neuer, sondern sein sehr gut im Markt eingeführter langjähriger Händler.
Es ist eher eine Frage der Reparaturzeit, wenn innerhalb der 1-jährigen Garantiezeit (des Herstellers Minoltas) was passiert. Dann muß der Hersteller entweder die Garantiereperatur bei Minolta-Deutschland bezahlen, oder verrechnen lassen (wenn die mitmachen), oder die Kamera zu der Minolta-Niederlassung schicken, wo er die Kamera gekauft hat, und die Reparatur günstiger bekommt. Nach Ablauf der 1-jährigen Garantiezeit (des Herstellers Minoltas) ist in jedem Fall nur noch der Händler in der Gewährleistungspflicht, und zwar für weitere 12 Monate. Wer weiss, vielleicht behandelt er beide Fälle gleich. Wenn ich 1/4 des Kaufpeises bei diesem Händler einsparen kann, und das Risiko abwäge, daß es auch total schief gehen könnte, werde ich wohl doch wieder bei ihm kaufen. Wer die Nerven nicht hat, solls bleiben lassen. Übrigens war meine D7 damals ein deutsches Modell, und höchstens ein EU-Import. Es war also kein asiatisches oder amerikanisches Modell (Sprachversion oder regionale Version der Firmware). |
Zitat:
Grüsse, Heinz |
Zitat:
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Hi,
schau mal unter www.powershot.de . Er hat jede Menge Canon vetrieben. Der Ruf dort ist ziemlich schlecht, aber ich habe nur positiver Erfahrungen gemacht auch im Reparaturfall. Du mußt halt blcoß dich vorher an den Händler wenden. Oftmals funktioniert es auch so: Man kaufe 5 deutsche Cams und 5 Importierte, behalte die Garantiekarten Mehr als 5 von den 10 verkauften Cams werden nicht defekt sein. Damit ist der Gewinn größer. Wenn Brinker pleite geht ist es allerdings ein Problem, wobei Canon auch schon Cams angenommen hat ohne Garantiekarte, schließlich ist Brinker ein guter Verkäufer und Canon bzw. Minolta lebt nun mal vom Verkaufen. Da wird auch mal ein Auge zugedrückt. Man mußte bloß die Revhnung mitschicken (auf der bei mir keine Seriennummer steht). Aber Foto Brinker gibt es schon lange und wird es auch lange geben. Es ist halt so, daß oftmals nur die frustrierten Kunden eine Meinung abgeben. Diese ist dann schlecht. mfg Frank |
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