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Minolta 100 2,8 macro- mit Filter?
Hallo, Forum.
Ich habe mir vor einigen Monaten das Minolta 100 2,8 macro Version II zugelegt und ich findes das Objektiv ganz prima. Leider ist der vordere Bereich sehr Dreck-/Staubanfällig weil dieses Objektiv Innenfokussierend ist, die innere Linsengruppe daher nach innen in den Tumus ragt. Somit könnten sich Staubkörner und ähnliches in den vorderein Bereich fangen. Sollte ich mal, um diese Problem zu lösen, einfach meinen vorhandenen Filter Minolta 1A auf das Objektiv schrauben? Wie macht Ihr das? Oder seht Ihr da kein Problem??? :oops::roll::?: Danke |
Auf jeden Fall!
Ich habe auch nen Filter auf meinem drauf, weil ich die selbe Angst habe. Wenn man 1:1 Makros macht und keinen LV nutzt, sieht man oft wenig und stößt auch mal vor ne Kante, ne klebrige Blüte, oder was auch immer. Da war ich immer froh, dass ich den Filter drauf hatte! Laut Vorbesitzer befindet sich der Filter seit den 1980er Jahren auf dem Objektiv und wurde nie abgenommen ;) LG, Melanie |
Hi, auch ich sehe keine Probleme. Ich habe an meiner Version III ebenfalls einen Filter.
Und so nah, dass ich an das Objekt dranstoße, bin ich noch nicht gekommen. Ein Autofokusproblem habe ich eh nicht, da ich manuell fokussiere. Gruß Thomas |
Zitat:
Inwiefern soll sich das auf die Verschmutzungsanfälligkeit auswirken? Und wie soll da ein Filter helfen? Verstehe ich nicht. :roll: |
Ich benutze meins ohne Filter, ohne Probleme. Andere Objektive (ich denke da vor allem an WWs) haben noch prominentere Frontlinsen und ebenfalls kurze Arbeitsabstände. Da ist eher die Frage, wie man generell zu Schutzfiltern steht und diese Frage, bzw. die darauf folgenden Diskussionen füllen ganze Foren ;) Ich denke, jeder soll's so machen wie er meint.
Und das Objektiv ist quasi eine Mischform aus Auszugs- und Innenfokussierung, da es sog. "floating elements" hat. |
Zitat:
auch wenn jz staub vorne drauf kommt nimmt man halt nen Blasbalg hält kurz drauf und weg is die Geschichte;) Die Objektive sind extra so Konstruiert dass die Frontlinse weiter innen liegt um eben nicht gleich iwo damit anzustoßen... Sry, aber die frage klingt iwie wie von nem Troll:roll: |
Nach etwas Nachdenken glaube ich zu wissen was er meint:
Ist der Fronttubus (...Tumus kenne ich nur vom Wasserski in Kanada) :)) ausgefahren, kann sich Schmutz darauf ablagern, der beim Unendlichfokussieren evtl. ins Objektivinnere befördert wird. Das ist aber bei allen Auszügen der Fall. Hier hilft im Fall der Fälle das allseits beliebte Handtuch. Oder ein Leica Mikrofaser-Tubus-Putztuch mit Naturjod S11 und TAED-System für die Pingels :) Oder ein abgeschlittener Gummihandschuh mit zwei Kabelbindern (kein Witz). |
Zitat:
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Bei meinen beiden 100mm/50mm Macros habe ich seitdem ich sie besitze keine Schutzmaßnahmen getroffen da die Frontlinsen eigendlich sehr weit im inneren sind und damit gut geschützt sind.
Da mache ich mir ehrlich gesagt bei meinen 16mm Fisheye sehr viel mehr Sorgen um die Frontlinse, deshalb kommt auch immer gleich der Überzieher wieder drauf. |
Hallo,
Ich habe das alte Ofenrohr 100mm Makro. Die Frontlinse ist immer sehr weit versenkt und schwer zu reinigen. Mir ist mit einen B+W UV Filter noch kein Nachteil aufgefallen. Einzig bei Landschaftsaufnahmen, wenn ich die Sonnenblende nicht mit habe, macht mir der Filter bedenken, aber da kann man Ihn ja abnehmen. LG Boris |
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