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Berlin: Holocaust Mahnmal
Hi,
am Wochenende hat es mich nach Berlin verschlagen und dort musste ich mir natürlich das Mahnmal anschauen. Ich war zu tiefst beeindruckt. Fand es doch sehr einschüchternd, zwischen den riesigen Betonquader herumzulaufen. Die Respektlosigkeit einiger Touristen, musste man leider auch in Kauf nehmen (sie meinten es wäre ok, Verstecken spielen zu müssen) ![]() -> Bild in der Galerie ![]() -> Bild in der Galerie ![]() -> Bild in der Galerie ![]() -> Bild in der Galerie Bitte um Kritik und ich hoffe euch gefallen meine Eindrücke :) Gruß Timothy |
Keine Kritik ?
Also kann ich von Perfektion ausgehen ? :D |
Hallo :)
Hm. Ich bin etwas befangen, denn man hat schon viele Bilder gesehen im Netz. Und einige hat man auch vor dem inneren Auge, da selbst schon gesehen. Ich weiß nicht, ob das Absicht ist, aber mir kommt das Wesentliche auf den Bildern schon einmal viel zu dunkel vor. Sollte das bewusst geschehen sein? Z.B. das Bild mit dem Hochhaus im Hintergrund ... der Fokus liegt eher darauf, weil das vorne alles viel zu diffus bleibt. Oder das letzte Bild - toller Himmel! Aber das Holocaust-Mahnmal irgendwie wieder viel zu düster. Bild 2 gibt mir persönlich nichts. Auch keine Rätsel auf. Ich empfinde auch keine Emotion dabei. Gerade dort ergäbe das Spiel mit offener Blende viel Sinn, auch das Kopfkino anzusprechen. Just my two cents. |
Das ist doch schon mal ein Anfang.
Das Mahnmal wollte ich bewusst dunkler bzw. düster halten. Evtl. ist es aber zuviel des guten gewesen, muss mal sehen wie es aufgehellt ausschaut. Danke für die Anregungen :) |
Betroffenheit erzeugen funktioniert halt nicht über so simple Methoden wie "ich mach das halt mal dunkler" ... Ich glaube, bei Bild 4 z.B. könnte sogar ein HDR eventuell gute Dienste leisten.
Und irgendwie meine ich immer, sowas funktioniert auch ohnehin besser in schwarzweiß. |
Zitat:
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ja, das reine Motiv ist quasi schon zu oft gesehen worden, so ist das halt ... das soll keinen vom Fotografieren abhalten, erklärt aber doch doch die nur mäßige Sensibilität
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Ich glaube irgendwo einmal gelesen zu haben (Stern, Fokus, Spiegel oä.)
dass man dieses Mahnmal gebaut hat, natürlich um zum Nachdenken anzuhalten, aber eben auch um es erlebbar zu machen. Daher ist es begehbar und dass die Leute "Versteck" spielen, sich darauf niederlassen usw. sei sogar gewollt. Gruß Wolfgang |
Befangen, weil man schon viele Bilder von dem Mahnmal gesehen hat? Ihr habt sicher auch schon tausende Bilder von Sonnenuntergängen gesehen -- könnt ihr dann auch nicht mehr sagen, ob euch ein Bild gefällt oder nicht? :shock:
Ich habe noch nicht soooo ... viele Bilder vom Mahnmal gesehen, habe aber selbst schon eine halbe Stunde geknipst und mit der Geometrie und Licht und Schatten gespielt. Ich denke der Stadthintergrund passt nicht besonders dazu. Insgesamt gefallen mir die Bilder alle nicht richtig. Der Himmel im dritten und vierten Bild passt (in deinen Bildern) nicht zum Vordergrund. Aus dem Zusammenspiel von Mahnmal und Haus im ersten Bild kann ich keine Aussage ableiten, aber auf jeden Fall wäre ein schmaleres Format besser geeignet. Das dritte Bild wirkt schief (es mag gerade sein, mich stört die Neigung trotzdem). Ich finde die Bilder nicht gleich schlecht, aber wenn die Bilder in erster Linie das Mahnmal zum Thema haben sollen, dann finde ich sie nicht so gelungen. |
Danke für die Kritik.
@Wolfgang: dass das Verstecken spielen, gar gewollt ist, mag ich nicht so recht glauben. Denn es gibt Verhaltenshinsweise, die besagen dass man ruhig zu sein hat ;) |
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