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Negativ-Scanner
Hallo liebe Forenmitglieder.
Ich habe nun die ersten SW-Filme belichtet und selbst entwickelt, leider habe ich noch nicht die Materialien, Gerätschaften und Zeit um selbst Papierabzüge zu erstellen (kommt noch). Daher möchte ich mir zunächst einen billigen Negativ/Dia-scanner kaufen. Nun liest man da unterschiedliche Meinungen. Er soll für die nächste Zeit für 10x15 max 13x18 Abzüge per onlinebestellung genutzt werden, außerdem möchte ich damit für Später einfach digitale Kontaktbögen erstellen, um am Bildschirm beurteilen zu können, ob ein Foto dann "Analog" auf Papier gebracht wird. (wenn ich dann die Geräte und das Material habe). Eingescannt werden vorerst nur 35mm SW-Negative, die ich selbst belichte und entwickle. Hat einer von euch eine Ahnung wo ich auch mal Beispielfotos zu diesen kleinen Scannern (unter 100 Euro) finde? Gruß Thomas |
Hast du ein Diaprojektor?
Wenn ja, kannst du dies mal probieren. Die Glasscheibe (Opakglas) bekommt man beim Glaser oder im Bastelbedarf für Glasbilder (Tiffany). Billiger geht nimmer. Du kannst auch bei Ebay einen Projektor für kleines Geld kaufen. Gruß Wolfgang |
Wenn Du einen gewöhnlichen - nicht zu neuen - PC hast, kannst Du Dir einen gebrauchten SCSI-Diascanner für nen Appel und ein Ei (< 100 €) kaufen. Da Notebooks, iMacs und ganz neue Rechner keine SCSI-Anschlüsse mehr bieten bzw. keine SCSI-Karten mehr aufnehmen können und es auch keine neuen Treiber für die Scanner gibt, will die Dinger keiner mehr haben.
Diese Geräte haben dann 2400 dpi aufwärts (wäre dann eine Bildgröße von ca. 3600 * 2400 Punkten = 8,6 MPixel), was auch für etwas anspruchsvollere Aufgaben reichen sollte. Grüße Uwe |
Danke erstmal für die ersten Antworten,
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Hast Du eine Empfehlung? Denn die Minolta, Canon und Nikonscanner (die ja das non plus ultra sind) kosten dann doch noch 500-1000 Euro oder mehr. |
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Gruß Wolfgang |
Nun in erster Linie geht es mir ja auch um das Scannen von SW-Negativen.
Habe den Titel mal geändert, damit es eindeutiger ist sorry. |
Moin
schau in der Bucht nach Minolta Scannern....da liegen genug rum:top: vor allem...die Können das Mfg gpo |
Hallo!
Bei älteren Scannern vorher informieren, ob's wenigstens Treiber für Windows 2000 oder besser noch XP gibt. Kann dir passieren, dass nur Win98 Treiber bei sind und die kannst du wenn du Pech hast unter XP, Vista oder Windows 7 vergessen. In dem Fall heisst das aber noch nicht zwingend, dass der Scanner nicht zu gebrauchen ist, viele Scanner funktionieren mit dem sehr guten Scan-Programm "VueScan". Ist leider nicht kostenlos, lohnt aber. Solltest du bei der Anschaffung eines Scanners ggf. mit einplanen. Bei mir werkelt ein Minolta ScanElite 1 an einem Adaptec 2940 SCSI PCI Controller mit VueScan und ich bin mit den Ergebnissen sehr zufrieden. |
Nun mit Win98 ist nicht das Problem, da mir ja noch ein alter Rechner (z.Zt. mit XP) zur Verfügung steht, den ich damit ausstatten könnte.
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Für 100 Euro wird sich wohl keine vernünftige Lösung finden lassen :roll:.
Ich habe ein ähnliches Problem gelöst, indem ich mit einen Flachbettscanner Canon 8800F (ca. 180 Euro) gekauft habe. Dazu dann noch eine Scansoftware von SilverFast und ich war überrascht, was sich alles aus meinen alten Dias rausholen lässt. Reine Filmscanner liefern zwar ein noch besseres Ergebnis (vor allem einen höheren Dichteumfang), kosten aber entscheidend mehr. Außerdem kann mein Scanner vier Dias auf einen Schlag einlesen. Alles was du zu deinem Problem wissen musst, kannst du übrigens bei www.filmscanner.info nachlesen. In deren Onlineshop habe ich dann nach einer sehr guten telefonischen Beratung auch meinen Scanner geordert. Ruf da doch einfach mal an. Die von Wolfgang ins Spiel gebrachte Bastellösung liefert sicher auch keine besseren Ergebnisse, ist deutlich komplizierter in der Anwendung und beschert dem Autor bestimmt noch Nachbearbeitungsarbeit bis ins nächste Jahrhundert :mrgreen: - mal ganz davon abgesehen, dass das Anfertigen des "Digitalisierungstisches" sicher auch ganz schön viel Zeit in Anspruch genommen hat. Aber ich freue mich immer zu sehen, mit welcher Akribie manche Leute ihre ganz individuellen Lösungen für so manches Standardproblem entwickeln. Martin |
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