Ta Prohm - ein versunkener Tempel in Kambodscha
 

Ta Prohm ist eine faszinierende Anlage im Tempelbezirk von Angkor. Dort beeindruckt vor allem, mit welcher Urgewalt die Natur wieder Besitz über ein Gebilde von Menschenhand genommen hat. Ich hoffe, meine Bilder können dies zumindest im Ansatz vermitteln. Danke fürs Betrachten ;)


-> Bild in der Galerie


-> Bild in der Galerie


-> Bild in der Galerie


-> Bild in der Galerie


-> Bild in der Galerie

Hallo Joachim,
diese Natur ist toll! Man fühlt sich wie in Tombraider :D

tolle Aufnahmen
hat sich nicht viel verändert.
Vor über 10 Jahren war ich das letzte mal dort und hatte anschließend eine Website über Indochina gemacht

www.arnim-bach.de

ich war auch total begeistert und werde wahrscheinlich Dezember diesen Jahres für eine längere Zeit wieder unten sein.

Danke Euch beiden :)

Auch wenn die Bäume dort bestimmt alt sind, so stammen sie im Vergleich zu den Altertümern doch aus der Neuzeit. Deshalb finde ich es interessant, wie sich Altertum und Neuzeit hier mischen. Bildlich gesehen ergreift die Neuzeit den Besitz über das Altertum.

Gruß Wolfgang

So kann man es wohl auch betrachten. Mir ging vor Ort aber ein Zitat von Fontane durch den Kopf: "Tand, Tand, ist das Gebilde von Menschenhand".

Hallo Joachim,

ich denke vor Ort ist das ein ganz anderes Feeling. Aber die Bilder gefallen mir dennoch sehr. Eine Totale wäre noch toll.

Gruß Wolfgang

Hallo Wolfgang, es freut mich sehr, dass die Bilder bei Dir Anklang finden.

Mit einer Totale kann ich auf Grund der Struktur dieser Anlage nicht dienen. Das französische Archäologenteam, das diesen Tempel betreut, hat vor Jahren beschlossen, den überwucherten Zustand zu erhalten. Bei den Restaurierungsarbeiten wird daher "nur" versucht, Einstürze zu verhindern.
Das macht - wenn man sich die Kraft dieser riesigen Würgefeigen (et. al. - bin kein Botaniker) vor Augen hält - eine Menge Arbeit. Dafür behält die Anlage ihren einzigartigen "versunkenen" Charakter.

Tha Prom ist wahrlich ein grandioses Motiv, ich war ja auch erst im November dort.
Was der Natur genommen wurde, das holt sie sich zurück. Und gerade hier in eindrucksvoller Art und Weise.

Die harten Kontraste, die hier vorherrschen hast du gut gemeistert. Dazu gleich noch die Frage ob die Aufnahmezeit in den Exifs die lokale Zeit oder noch deutsche Zeit ist.

Gruß Roland

Die Uhrzeit war lokal.