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spider pm 29.12.2009 23:22

alte Bilder einscannen ...
 
moin

hmm ... ich habe vor meine alten Bilder in meinen Bilderalben einzuscannen ... einen Negativ/Diascanner hab ich nicht ... habt Ihr einen Tip für ein kostenloses Programm mit denen man einfach nur schnell und einfach Bilder einscannen kann ? Es sollte nur einen Bildzähler haben damit ich nicht jedesmal nen neuen NAmen für die Datei vergeben muß ...

über die Software meines Scanners (Canon) ist es zu kompliziert / dauert zu lange ... irgendwie ...

pierre

henzie 30.12.2009 00:39

HAllo Pierre!

Ich würde mir die Arbeit mit einem Flachbettscanner nicht machen. Womöglich sind die Positive auch noch Drogeriemarkt Abzüge der einfachen Art, dann ist es verlorene Zeit, die Du besser nutzen könntest. Fotografiere die Bilder doch einfach ab, seitliches Licht saubere Glasscheibe drüber und fertig. Das geht rasch und muss im Effekt nicht schlechter sein als die Ergebnisse mit einem einfachen Flachbettscanner.

Gruß

Henning

duncan.blues 30.12.2009 00:40

Willst du die Bilder in den Alben lassen oder einzeln herausnehmen, scannen und wieder reinsetzen?
Ein gewisses Maß an Fleissarbeit bleibt das ganze in jedem Fall.
Es gibt Programme, die mehrere Fotos auf einer Seite (halbwegs) automatisch erkennen und splitten (PS: Bei Photoshop Elements z.B: heisst die Funktion "Gescannte Fotos teilen")
Ich benutze für meinem schon etwas betagten Minolta Diascanner das Programm Vuescan. Das hat einen recht angenehmen Workflow, bietet recht gute Einstellungsmöglichkeiten und auch einen Batch-Scan Modus. Die gespeicherten Dateien werden auch automatisch benannt.
Vielleicht eine Option. Gibt eine Free Trial zum Downloaden.

rudluc 30.12.2009 03:50

Zitat:

Zitat von spider pm (Beitrag 942545)
über die Software meines Scanners (Canon) ist es zu kompliziert / dauert zu lange ... irgendwie ...

Die einfachste, billigste und mit Abstand schnellste Methode funktioniert mit Abfotografieren. Du benötigst nur ein 90/100/105mm Macro-Objektiv und einen alten Diaprojektor, den du ein bisschen umbaust.

Hier findest du den Link auf eine Seite, wo jemand das vorgehen sehr genau beschreibt.

Rudolf

Tom 30.12.2009 05:39

Zitat:

Zitat von rudluc (Beitrag 942625)
Die einfachste, billigste und mit Abstand schnellste Methode funktioniert mit Abfotografieren. Du benötigst nur ein 90/100/105mm Macro-Objektiv und einen alten Diaprojektor, den du ein bisschen umbaust.

Hier findest du den Link auf eine Seite, wo jemand das vorgehen sehr genau beschreibt.

Damit http://foto.beitinger.de/dias_digita...s_wagner_k.jpg wird er wohl kaum seine Bilder (Abzüge) abfotografieren können...

Zitat:

Zitat von spider pm (Beitrag 942545)
moin

hmm ... ich habe vor meine alten Bilder in meinen Bilderalben einzuscannen ...


Zeissianer 30.12.2009 10:15

Wem die Zeit zu schade ist, der beauftragt ggf. einen externen Anbieter und zahlt dafür. In der "Bucht" werden solche Dienstleistungen recht günstig angeboten.

spider pm 30.12.2009 12:38

moin

hey - vielen Dank für die Antworten ...

die Dia-Geschichte ist ja Interessant - aber ist die Lampe nicht zu stark? nicht das da die DSLR aufbrennt - mein Diaprojektor hat keine Lampensparfunktion ...

... und ja es sind auch Billig-Abzüge dabei - aber als Kind hatte ich so ne Ritsch-Ratsch-Kamera - da ist das Negativ echt winzig ... wollte halt retten was noch zu retten ist - eher als Erinnerung , nichts was irgendwie für ne Ausstellung bestimmt ist ...

... abfotografieren ist auch ne klasse Idee . Man ich hab ja noch den S/W-Vergrößerer - evtl läßt sich der dafür sogar umbauen ...

... ok - werde es mal versuchen ...

pierre

Tom 31.12.2009 03:40

Zitat:

Zitat von spider pm (Beitrag 942717)
die Dia-Geschichte ist ja Interessant - aber ist die Lampe nicht zu stark? nicht das da die DSLR aufbrennt - mein Diaprojektor hat keine Lampensparfunktion ...

Solche Bedenken hätte ich da eigentlich auch.
Ich habe nämlich einmal einen Super-8-Filmprojektor umgebaut, indem ich dort das ganze Kondensorlinsen-Gerödel und die Halogenlampe ausgebaut, und stattdessen eine superhelle weiße 3W-LED und eine mattweiße Plexiglasscheibe als Mattscheibe montiert habe, um dann mit Videokamera und Macrovorsatz in den Projektor "hineinzufilmen".
Die zeitliche Synchronisation war aber nicht ganz einfach...


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