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Neue Hassi: Idee auch für Sony?
Die Grundidee der neuen Hassi ist genial. Warum kommt sonst niemand auf solche Sachen? Unsere Sonys haben ja offensichtlich die Fähigkeit, den Sensor definiert minimal zu verschieben, nur dass wir das für das SSS nutzen und das wars.
Wenn ich mir vorstelle: Ein Firmwareupdate für meine A700, mit dem die A700 die gleiche Sensorverschiebung macht, wie die 25 Kiloeuro teure Hassi... Viele Grüsse vom Bodensee, Michael |
Ich fürchte, pixelgenaue Bewegung wäre ein etwas größerer Update ;)
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Die Bewegungen des Stabis verglichen mit den Piezzo-Motorisierten Bewegungen der Hassi ist, wie wenn du Den Atlantik mit dem Unterägerisee (Schweiz, sehr klein) vergleichst...
Greatz Melody |
Zitat:
Das könnte man innerhalb des Weges des Aktors sicher auch nutzen, um mehrere Aufnahmen zu machen. Es stellt sich dabei aber ein ganz anderes Problem: Die Stabiltät. Hasselblad bietet das zum Digitalisieren großer Kunstwerke an, bei ganz anderen Aufnahmebedingungen als sie unsereins zur Verfügung hat. Mit einem billigen Manfrotto-Stativ erreicht man die nötige Genauigkeit nicht. Tobi |
Fragt mal GPO, was sein Galgen-Studiostativ so wiegt :shock::shock::D. Das geht bei einem Zentner langsam los. Mein Cullmann wiegt mit Einstellschlitten und Kopf "nur" 6 kg. :cool:
Deshalb steht ja auch extra, dass "on location" auch der normale "Single Shot" verfügbar ist. Ich bin auch in meinem Wohnzimmer "on location". Ist also nur was, die Mona Lisa zu fotografieren. |
Naja, man muss aber berücksichtigen, dass die Hassi einen riesigen Sensor hat. Das Ding hat eine ganz andere Masse als ein Axxx-Sensor, ausserdem ist die Pixelsize vermutlich größer (bin zu müde zum rechnen...), was längere Wege bedingt.
Ich gebe zu, vielleicht klappt es nicht mit einer Umprogrammierung des SSS, aber mit kleinerem Sensor und kleinerer Pixelgröße wird es auf jeden Fall einfacher. Viele Grüsse vom Bodensee, Michael |
Zitat:
Vor 3 Jahren hatten ein Freund und ich die Idee auch schon: mehrere Bilder schiessen und dann überlagern lassen. Ich hatte dann mit meiner Dynax 7D (6MP) experimentiert. Da die Verschiebung zu fein ist um sie kontrollieren zu können, habe ich lieber die zwischen den einzelnen Bildern sowieso eingetretene Verschiebung berechnet und die Bilder entsprechend überlagert. Als Ergebnis hatte ich eine Raw-Datei mit 24 Megapixeln, wobei jeder Pixel mindestens einen Farbwert enthielt, manchmal jedoch alle drei. Bilinear interpoliert, erhielt ich ein Bild mit etwas besseren Details, als es Lightroom aus einem Einzelbild rausholen konnte. Naja, später beschäftige ich mich noch mit der Möglichkeit solche unregelmäßigen RAW-Dateien durch künstliche neuronale Netze zu decodieren, bis jetzt ohne Erfolg. Seit ein paar Jahren schlummert das Projekt nun irgendwo im digitalen Nirvana vor sich hin. Achso worauf ich hinaus wollte :D Machbar ist es recht einfach für jede Kamera. So ein Programm bräuchte als Eingabe möglichst viele Aufnahmen von einer Szenerie. Und würde dann ein Bild mit wesentlich höheren Auflösung ausgeben. Hardware-Modifikationen wie "Verschiebung des Sensors um 1 Pixel" halte ich für absoluten Quatsch. |
Zitat:
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