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Unterschied SAM - SSM ?
Hallo
Kennt eigentlich jemand genau den Unterschied zwischen SSM und dem neuen SAM. SSM basiert ja meines Wissens auf einem Ultraschallantireb. Ist dann bei SAM einfach nur ein Motor im Objektiv verbaut? Auf der Sony Homepage habe ich dazu nur Marketingsprüche gelesen, nichts technisches. grüße timo |
SAM ist nur Marketing und zwar klingt das AF-Geräusch des SAM-Kitobjektives meiner Meinung nach, wie das des Nikon Kits der D60, welches nicht besonders gekennzeichnet ist.
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nah, das ist nicht bloß Marketing. Da steckt auch eine andere Technik dahinter
(SCNR :P) Im Prinzip ist es so, wie beschrieben: SSM ist ein echter Ring-Ultraschallmotor, bei dem über wandernde Wellen zweier ineinandergelagerter Ringe der Antrieb gesteuert wird. SAM ist ein kleiner Elektromotor im Objektiv, wobei der Antrieb nach wie vor über Schräubchen, Rädchen, Wellen und Nippelchen läuft. Einen Vorteil bietet SAM nicht, vereint aber die Nachteile des alten Stangenantriebs mit denen des Objektivantriebs. |
Ist aber auch definitiv ein Schritt in die richtige Richtung :top:.
Egal ob nun USM, Mikromotor etc. Hauptsache ist doch dass Sony mit der Zeit geht und sich wohl langsam von der "Stange" löst. See ya, Maic. P.S: SAM = (Smooth Autofocus Motor) |
Zitat:
Abkehr von der Stange: na meinetwegen, wenn es denn Vorteile bietet und die Abwärtskompatibilität erhalten bleibt. Aber so, wie es mit den SAM Objektiven passiert, kann ich da eigentlich nichts Gutes dran finden. |
Das wusste ich nicht, Jens. Kenne aber einen ähnlichen Bockmist vom Sigma 15-30 für das EOS-Bajonett. Dieses hat ähnlich dem Tokina 12-24 einen "Clutch"-Mechanismus der durch ziehen des Fokusierrings eigentlich auf Manuell umschalten sollte. Bei diesem Glas ist man aber gezwungen zusätzlich noch einen fitzeligen MF/AF-Schalter in der Nähe des Bajonetts zu betätigen :roll:.
Also der klassische Griff ins Klo... See ya, Maic. |
Ähnliches kenne ich von mehreren Objektiven, auch das genannte Sigma kenne ich (und liebte es). Bei diesen Objektiven hat es immerhin den Vorteil (und auch den eigentlichen Zweck), daß der Fokusring im AF Betrieb ausgekuppelt wird, also im AF nicht mitdreht. Wenn das nicht stört, kann man ihn auch einfach auf MF stehen lassen und muß dann nur an der Kamera umschalten. D.h. man hat die Wahl, insofern "it's not a bug (oder gar ein Griff ins Klo), it's a feature". Bei den SAM Objektiven ist es ein bisschen anders.
EDIT: ah, es ging um das Sigma für's Canon Bajonett, nicht für unseres. Das hatte ich überlesen. Ja, bei anderen Bajonetten ist es vergleichbar mit unseren SAMs. Bei Canon natürlich besonders störend, bzw. auffällig, weil die Ring-USM Objektive da schon wesentlich verbreiteter sind. |
Zitat:
Ein Einwand gegen den Stangenantrieb und Argument für Ultraschall ist ja die mangelnde, resp. verbesserte Präzision, weil durch die ausleiernde Mechanik zu viel Spiel auftreten kann. Das ist beim SAM auch zu erwarten. |
Zitat:
Bei den Objektiven, die bisher mit SAM ausgestattet sind, stellt sich die Frage aber wohl weniger, weil das alles eher günstige Einsteigerobjektive sind. Will sagen: keins davon dürfte mit Schwerpunkt auf die perfekte Eignung für Sportfotografie entwickelt worden sein. Aber ein diesbezüglicher Vergleich zwischen dem alten und dem neuen Kiobjektiv könnte vielleicht interessant sein. Auch weil das alte Kit ja einen recht schnellen AF bietet. |
Zitat:
Zitat:
Doof ist die Kombination mit der Dynax 60, Dynax 7, Dynax 7D, Alpha 700 und Alpha 900, wo der AF-MF-Daumentaster zwar den AF ausschaltet, man, um manuell fokussieren zu können, jedoch das Hebelchen am Objektiv betätigen muss. Bei den Set-Objektiven 18-55 und 55-200 ist es zumindest so. Ich würde nicht damit rechnen, dass es beim 2,8/28-75 anders wird. Zitat:
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