Angeber
 

Gestern habe ich einen Fotografen in der Wilhelma beobachtet, Sony a 700 mit dem 70-400. Manche Männer drumherum hatten mehr die Augen auf die Kamera und Objektiv gerichtet als auf die Braunbären. Dabei hörte ich wie eine Frau sagte: das ist doch nur Angeberei.

Hatte sie hintergründig Angst um ihr Haushaltsgeld?

Nein.
So rezipiert "man" wohl eine silbergraue, riesenhafte Plastiktüte.
Die einen sagen "Angeberei", die anderen "für ein echtes Weisses hat 's nicht gereicht".....:D

...und der Besitzer freut sich über tolle Bilder;)

btw...was machen die Leute wohl, wenn jemand mit einem 600 f4 kommt, nässen sie sich dann ein?:twisted:

naja, so ganz unrecht hat sie ja nicht. Manche benutzen so etwas in der Tat als "Männlichkeitsprothese". Aber die greifen dann auch eher zu Leica oder D3x oder so Zeug, damit's auch richtig auffällt. Aber mit 'ner A700?!?!?!?

Im Zoo ?? :roll::roll: Das wäre aber wirklich mit Kanonen auf Spatzen...

Alles schon gesehen;)

Is' doch eine klassische, neudeutsche, Win-Win-Situation.
Alle haben was davon. Die einen können sich ärgern, die andern haben was zu lachen und einer hat auch noch was zum freuen. Ist doch super. Wofür so ein Ding doch alles gut sein kann.
:)

Keine falsche Bescheidenheit, wer war das? ;)

Naja, wenn man sich die Fotos von Markus Zindl auf Zoo-Fotografie.de anschaut, kommen mir an der Aussage mit den Kanonen Zweifel auf. V. a., wenn man sich seine wirklich ausgezeichneten Fotos mit >600 mm anschaut. Im Naturpark Bayerischer Wald würde ich auch soviel Brennweite wie möglich mitnehmen. Ich bin im Zoo manchmal auch mit 300 mm + 2fach TK unterwegs. Das ermöglich eigentlich ganz schöne Portraits von vielen entfernteren Tieren. An die komischen Blicke und Kommentare gewohnt man sich schnell...

Gruß Michael

Tja, Hermann, wer war denn bloß dieser mysteriöse Fotograf???;)

Gruß, Christian