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störende Zeitgenossen beim Fotografieren
Es passiert mir immer wieder im Zoo das sich Mitmenschen ziemlich rücksichtslos verhalten.
Um 1530 ist immer Robbenfütterung und ich bin meistens eine halbe Stunde früher da um mir meinen Platz zu sichern. Sichern, von wegen, denkste. Da gibt es dann immer wieder Mitmenschen, egal welches Alter die sich zu Beginn der Fütterung auf einmal vor dich stellen bzw so positonieren so das man an ihnen vorbei fotografieren oder auf sie Rücksicht nehmen muss. Kinder die mit den Händen fuchteln das man befürchtet jetzt fliegt die Geli. Kennt das jemand? Dieses Verhalten erinnert mich an die Menschen die beim stehenbleiben der U-Bahn sich direkt vor den Ausgang hinstellen und nicht seitlich, oftmals so viele das man kaum aus der U-Bahn aussteigen kann. |
Ich kenne das nicht, weil ich seit Jahren nicht mehr im Zoo war. Was Du erzählst, kann ich mir aber gut vorstellen. Aus Sicht der "unbewaffneten" Besucher bist Du der Störenfried, der sich zu breit macht...
Da helfen nur Tricks, Geduld oder Bodyguards... |
ein Trick wäre zum Beispiel so doll stinken, dass sich niemand neben oder vor dich drängelt.:lol:
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Deswegen fotografiert man ja auch nicht im Zoo und spielt Wildlife-Fotograf. :mrgreen: Mir fehlt da ehrlich völliges Verständnis. Was sollen die Leute denn sagen: Schaut mal Kinder, der Mann dort ist ambitionierter Tierfotograf, bitte schön die Hände unten lassen?
Ein Zoo ist ein Freizeitpark, in dem sich sehr viele Menschen auf kleinstem Raum um wenige eingesperrte Tiere drängeln. Hauptaufgabe des Zoos ist es sicherlich, den vielen Besuchern einen unterhaltsamen und vielleicht manchmal lehrreichen Tag zu beschehren, aber sicherlich nicht optimale Fotobedingungen zu bieten. Viele Zoos haben deswegen ja bzgl. des Fotografierens sehr einschränkende Regelungen, um die normalen Besucher vor den Fotografen (und manchmal wohl auch eigene finanzielle Interessen) zu schützen. Mein Vorschlag: Geh doch einfach an einem regnerischen Donnerstag morgens um 10:00 außerhalb der Ferienzeit hin. Da dürften Dich wesentlich weniger Leute stören. Viele Grüße Stephan |
Ich würde mir ein Sprengstoffgürtel um die Fotoweste binden. Dann hast du die Robbenfütterung bis zum Eintreffen des SEK ganz für dich allein. ;)
Gruß Wolfgang |
Meistens stören mich Fotografen beim Fotografieren. ;)
Gruß: Joachim |
Zitat:
Und durch die Einnahmen aus dem Abdruck der Tierbilder in National Geographic kann man dann später den Anwalt bezahlen. :top: Stephan |
Zitat:
Gruß: Joachim :oops: |
Ja, das Verhalten kenne ich und ist wirklich manchmal nervig und man hat Angst um seine Ausrüstung. In schlimmer Erinnerung habe ich den Aquazoo Düsseldorf. Da musste ich echt aufpassen, dass kein Kind meinen Rucksack als Podest missbrauchte. Allerdings zahlen diese Leute ja den gleichen Eintritt und daher sollte man das wohl schlucken, auch wenn es schwer fällt.
Ich habe es aber auch schon umgekehrt erlebt. In Rheine kann man seit einiger Zeit die Tigerbabies sehen. An dem kleinen Gehege ist daher auch ein ziemlicher Andrang. Als wir mit unserer Ausrüstung ankamen, wurde uns bereitwillig Platz gemacht und wir konnten in erster Reihe unsere Stative aufbauen. Die Mütter haben sogar noch ihre Kinder ermahnt, nichts kaputt zu machen und nicht so sehr zu stören. Im Terrarium im Osnabrücker Zoo breite ich auch schon mal mein Stativ auf dem Boden aus und ich wurde noch nie deswegen angemacht. Im Gegenteil, die Leute sind dann neugierig und fragen, wozu man das macht; Zeitung, Fernsehen? Eine dicke Ausrüstung flößt wohl doch auch etwas Respekt ein. |
Zitat:
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