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Super SteadyShot wann?
Hallo zusammen,
kann mir jemand dabei helfen zu entscheiden, wann das OS-System nützlich und wann es besser auszuschalten ist? Klar, auf dem Dreibein aus. Kleine und mittlere Brennweiten aus der Hand an. Aber sonst? Was ist auf dem Einbein? Kann es sein, dass auch sehr lange Brennweiten vom SSS nicht ordentlich unterstützt werden und man es dann besser abschalten sollte? Und wenn ja ab welcher Brennweite? Rainer |
Bei mir ist er IMMER an ;)
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Hallo Rainer,
bevor Du den SSS-Schalter durch zu viel an und ausschalten, abnützt, lass den SSS einfach immer an. Außer Du benötigst die höhere Blitzsynchronisation (und genau dann wirst Du den SSS sowieso nicht brauchen.) Und bei Stativaufnahmen? Ich lasse ihn an. (Wenn ich ein schlechteres Stativ hätte, dann gäb es sogar Sinn). Es gibt da nette akademische Streitereien. Sony empfielt, glaube ich, ihn auszuschalten. Bei Mitziehaufnahmen dürfte der SSS kontraproduktiv sein. Also ausschalten. Aber Besser das Ding ist immer an, als vergessen ihn anzuschalten und dann hast Du verwackelte Aufnahmen. Welche Brennweiten?: Na alle - Dass er sich bei WW erst bei längeren Zeiten bemerkbar macht als im Telebereich dürfte aber klar sein. HH. |
Das mit dem "immer an" ist definitiv suboptimal. Das kann ich mit einem schweren Stativ (Manfrotto 028B + Kugelkopf 490), der Alpha 700 und dem Sigma 150-500 jederzeit reproduzieren. Wenn ich die Aufnahmen bei 500 mm auf 1:1 großziehe, sieht man bei eingeschaltetem SSS eine recht deutliche Unschärfe. Ohne SSS ist es scharf.
Rainer |
Zitat:
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Zitat:
Ich habe das intensiv ausgetestet und kann insbesondere bei der A700 eindeutig feststellen, das der SSS nicht nur auf dem Dreibein, sondern auch auch auf dem Einbein zu Verwackelungen führt. 1:1 Ausschnitte aus jeweils 20 Bildern mit und ohne SSS (winzige Schrift Arial 6pt, Aufnahme aus ca. 6m entfernung): http://www.sonyuserforum.de/galerie/...leich_quer.jpg Es kann auch sein, dass das geräteabhängig ist, denn mit der A300 waren die Unterschiede weniger ausgeprägt. Weitere Informationen zum thema siehe http://www.sonyuserforum.de/forum/sh...t=60210&page=4 Am Besten, Du machst mal 20 Auf nahmen mit und 20Aufnahmen ohne SSS, dann weisst Du genau, was für Deine spezielle Kamera-Objektiv-Einbeinkombination gilt. Vergleiche mit z.B. nur 5 Aufnahmen kannst Du vergessen. Hier ein Beispiel aus dem Praxisbetrieb mit Dreibein (Billigstativ Bilora Pro 25): http://www.sonyuserforum.de/forum/sh...7&postcount=30 Bei Freihandbetrieb gilt aber: SSS an und zwar bei jeder Brennweite. Bei sehr langen Brennweiten nimmt die Wirkung angeblich ab. Bei 500mm hat sich der SSS bei mir im Freihandbetrieb aber gut bewährt (gleiche Vergleichsmethode wie oben). Wichtig ist auch die innere Einstellung des Photographen: Man darf sich nicht auf den SSS verlassen, sonst schludert man bei der ruhigen Kamerahaltung und zehrt damit schon den Vorteil des SSS auf. Man muss also so tun, als wäre der SSS nicht vorhanden und dann dessen Zusatznutzen genießen. |
Was macht dieser Thread eigentlich in der Rubrik "Rund um das Bild". Ich schlage vor, ihn in den Bereich "Kamera und Technik / Rund um die digitale Alpha und Dynax" zu verschieben, wo auch die vielen anderen Threads zum Thema SSS angesiedelt sind. Dort könnte er z.B. an den aktuellen SSS-thread angehängt werden.
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Bei der Alpha 100 ist es tatsächlich egal ob auf einem Dreibein SSS an oder aus ist.
Bei der 700 dachte ich, "mist neu und kaputt..." Ich finde der SSS arbeitet an der 700 deutlich besser, nur nicht auf dem Stativ. Das mit dem Einbein muss ich auch mal durchtesten, ist mir aber noch nicht aufgefallen. Steffen |
Zitat:
:D Bist nicht der Einzige Alex. Ich auch :D Na ja hab auch seit Jahren nie mehr mit Stativ fotografiert:roll: |
Zitat:
http://www.sonyuserforum.de/galerie/...400_1-125h.jpg Das Phänomen ist möglicherweise also typisch A700. |
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