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rainer hess 07.06.2009 12:05

Minolta APO 100-300
 
Hallo

Wer benutzt das Minolta APO 100-300 mit Konverter?

Wenn ja, mit welchen Konvertern, und was kommt dabei raus?


Rainer

Ditmar 07.06.2009 12:44

Ich habe noch keinen gefunden, der passen würde.
Habe z. Z. den Kenko 300DG Plus, und der passt definitiv nicht an das APO 100-300 (Linse steht zuweit heraus am Objektiv), würde aber auch keinen Sinn machen denke ich allein wegen der Lichtstärke die da doch jenseits von Gut und böse ist.

Jens N. 07.06.2009 14:18

Ich hab's mal ausprobiert (2x sollten eigentlich fast alle passen, von den 1,4ern passt z.B. Tamron), aber es lohnt nicht: der AF steigt rel. schnell aus und die Abbildungsleistungen haben mir zu stark nachgelassen, von der Lichtstärke mal ganz zu schweigen. Würde abraten.

Reisefoto 07.06.2009 15:45

Das Minolta 100-300 habe ich nicht, aber das Minolta 100-300APO. Es lässt sich mit dem Kenko MC DG 1,5 Konverter kombinieren. Im Dämmerlicht ist AF mit der A700 äußerst mühsam und mit der A300 hoffnungslos. Draußen bei Tageslicht (bedeckt wie heute) funktioniert der AF an der A700 einwandfrei, während die A300 sehr deutliche Einschränkungen beim AF zeigt.

Bei einem lichtschwachen Mittelklassezoom sind die Qualitätseinbußen im Konverterbetrieb deutlich. Um gute Ergebnisse zu erzielen, die wesentlich besser als eine Ausschnittsvergrößerung sind, muss das Objektiv auf f11-16 abgeblendet werden. Gleiches gilt auch für das 100-400APO. Die resultierende Blende (Berücksichtigung des Lichtverlusts durch den Konverter) liegt also bei 16 bzw. 22. Da der Konverter sich aber tarnt, werden an der Kamera / in den Exif-Informationen die Objektivdaten ohne Konverter angezeigt.

Der Konverter ist also etwas für den gelegentlichen Gebrauch bei gutem Licht. Falls Du das 100-300 und nicht das 100-300APO hast, dürften die Bildergebnisse nun eine Kategorie schlechter ausfallen.

Ditmar 07.06.2009 16:33

Rainer hat doch geschrieben das Er das 100-300 APO hat.:oops:
Nachtrag: Ich habe den 1.4x von Kenko, und der passt nicht, habe es vorsichtshalber nochmals ausprobiert.

Reisefoto 07.06.2009 17:07

Zitat:

Zitat von Ditmar (Beitrag 847128)
Rainer hat doch geschrieben das Er das 100-300 APO hat.:oops:

Stimmt. Vielleicht hat mich verwirrt, dass das APO vor der Brennweite steht.

rainer hess 07.06.2009 20:13

Tja danke!

Ich habs befürchtet. Dann werde ich mir weiterhin Reisefotos Mondbilder anschauen, vielleich kriegt er mal endlich die Rückseitete des Monds abgelichtet. Wäre langsam mal Zeit oder.

Ich dank euch mal


Rainer Hess

Reisefoto 07.06.2009 20:50

Zitat:

Zitat von rainer hess (Beitrag 847202)
Ich habs befürchtet. Dann werde ich mir weiterhin Reisefotos Mondbilder anschauen,

Gerade bei Mondfotos bis Du mit dem Konverter richtig! Der Mond ist hell genug um abblenden zu können. Ich habe eine ganze Weile mit dem 100-400APO und dem 1,5er Kenko gearbeitet. Folgendes Bild habe ich mit dieser Kombination gemacht:

http://www.sonyuserforum.de/galerie/...chnitt1024.jpg

ISO 200, 1/40 Sek. Objektiv auf f13 abgeblendet. Mit dem 100-300APO + Kenko Konverter kommst Du allerdings nur auf ca. 420mm im Vergleich zu 560mm mit dem 100-400APO.

Jens N. 07.06.2009 21:49

Richtig, für Mondfotos kann man das mal probieren. Da könnte dann vielleicht sogar noch der AF tun. Aber für andere Anwendungen lohnt sich so eine Kombi kaum. Und nur für Mondfotos einen TK anschaffen ...

RainerV 07.06.2009 22:13

Zitat:

Zitat von rainer hess (Beitrag 847202)
vielleich kriegt er mal endlich die Rückseitete des Monds abgelichtet. Wäre langsam mal Zeit oder.

Für die Rückseite des Mondes braucht man zwingend ein Spiegeltele. Ist doch wohl klar. ;)

Rainer


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