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-   -   A2-Test bei dcressource und Frage wegen AF-Genauigkeit (https://www.sonyuserforum.de/forum/showthread.php?t=7034)

Lothman 29.04.2004 12:01

A2-Test bei dcressource und Frage wegen AF-Genauigkeit
 
Hallo zusammen,
ich lurke schon ne ganz Weile hier im Forum rum weil ich von meiner Fuji 602 upgraden möchte, keine (D)SLR mehr rumtragen möchte und mir die A2 sehr gut gefällt.
Eines macht mir jedoch etwas Sorgen. Im neuen Test von
http://www.dcresource.com/reviews/mi...ew/index.shtml
wird auf die mangelhafte AF-Genauigkeit der A2 hingewiesen. Sowohl dcresource als auch dpreview uns Luminous Landscape haben mindestens zwei Kameras gebraucht um eine fehlrfreies Exemplar zu bekommen.

Wie sind denn die Erfahrungen bei den A2-Besitzern hier im Board? Gibt es auch Probleme beim AF.

Gruß
Lothman

P.S.: Meine Fuji 602 hat damals auch nur ein "recommended" auf dpreview bekommen und es hieß auch, dass es große Probleme mit Staub auf dem Sensor gibt. Ich hatte nie solche Probleme und nach einer Eingewöhungszeit waren auch die Ergebnisse prima. Auch die 602 kann ihr ganzes Potential nur mit etwas EBV ausspielen - so wird es bei der A2 wohl auch sein. [/url]

enjoy 29.04.2004 12:11

bei der a2 die ich gerade zu testzwecken intensiv in der mangel habe, konnte ich keinerlei af-schwächen feststellen.

huri2khan 29.04.2004 12:15

Ich habe die A2 nun seit 6 Tagen.
Der AF, der die 11 AF Felder nutzt zeigt manchmal das er was vermeintlich schaft gestellt hat, was aber dann am PC leider nicht die volle Wahrheit war.

Ich nutze faktisch seit dem 2. Tag den FFP (flexiblen Focus Punkt) und bin damit bisher sehr gut gefahren. Einzig und allein bei sehr kleinen Objekten (im Vergleich zum Gesamtbild) braucht es mehrere Anläufe bis er die richtige Ebene gefunden hat (Bsp. ein "Tulpenjunges" auf freiem leeren Feld. Da bietet der Acker mehr Kontrast und die Tulpe ist nicht ganz so groß wie das Kreuz des FFP) Solche Gegebenheiten sind aber sehr selten. In allen anderen Fällen funktionierte es anstandslos. AUCH bei schlechtem Licht, was mich SEHR überraschte. Allerdings hab ich schon etwas Übung mit schlechtem Licht durch meine Kompakte vorher.

Eins hab ich noch festgestellt. Wenn ich den nachgeführten AF abstelle (sobald Du die Cam am Auge oder in der Hand hast wird prefocusiert) focusiert sie exakter. "Dauert" aber "marginal" länger. Ich glaube das ist nicht wirklich messbar. Aber es dürfte klar sein, das ein Zeit"unterschied" besteht, falls ich vom WW in den Tele focusiere.

Auch die EBV ist kein Problem. Ich war noch nie einer, der mit der Karte aus der Cam in den Laden zum Ausbelichten ist.
Ob ich nun das Bild nur beschneide - oder ob ich noch im Anschluss etwas schärfe, Farbtöne korrigere, macht für mich keinen Unterschied mehr.
Einzig und allein, das ich den Umgang damit noch lernen muss - und Üben.

Alles in Allem bin ich mit der A2 sehr zufrieden. Ich habe auch lange und viel gelesen. Jeder muss für sich entscheiden womit er leben kann und womit nicht. Vor- und Nachteile gibt es bei jeder Kamera.

Gruß und viel Erfolg bei der Entscheidungsfindung.

korfri 29.04.2004 12:26

Sie Dir bittet auch mal folgenden unfairen Vergleich zwischen A2 und D70 an. Dort ging es um die Frage, ob man manuell richtig scharf stellen kann, und wie hoch die Bildqualität überhaupt ist im Vergleich zu den hochgepriesenen dSLR's.

Ich sehe es so, daß der AF fast immer scharf stellt. Wenn er mal daneben liegt, merke ich es inzwischen rechtzeitig, auch wenn er mir weißes und nicht rotes Licht gegeben hatte. Meistens lag es dann an Bewegungen oder an kaum erkennbaren Strukturen des Motives. Mit dem FlexiblenFokuspunkt läßt sich das scharfzustellende Objekt jedenfalls exakt auswählen, und das ist eher zu empfehlen als der MehrfeldAF, der gern auch mal das falsche Objekt fixiert.

Lothman 29.04.2004 12:52

Danke erst mal für die Antworten, von meiner alten Nikon F90 SLR als auch von der Fuji S602 weis ich aus eigener Erfahrung sehr wohl, dass der Kamerabediener trotz AF unscharfe Bilder machen kann und dass dies mit einigen Tricks und Übung dann problemlos klappt.
Aber in dem Test bei dcressource wird ein Haus von der Strassenseite gegenüber vom Stativ fotografiert und die Kamera fokussiert nicht richtig oder bei dem Makrofoto soll er angeblich 10 Bilder gebraucht haben bis er ein scharfes produziert hat. Sowas macht mich schon eine wenig unruhig. Klar kann man mit der Kamera auf einer weißen Wand keinen Fokus hinbekommen weil kein Kontrast da ist, aber solche Fehler macht ein Kameratester wohl hoffentlich nicht.

Wie ich die Meldungen aber bisher interpretiere gibt es wohl mit den Kameras auf dem europäischen Markt viel weniger Probleme.

Gruß
Lothman

minomax 29.04.2004 17:03

Kann es vielleicht mit diesem Thema zusammenhängen?

http://forums.dpreview.com/forums/re...essage=6370694

Gruss
minomax

Tina 29.04.2004 17:39

Hallo Lothmann,

das kann ich absolut nicht nachvollziehen. Nach mittlerweile ca. 5000 Bildern mit der A2 habe ich in 99% den AF genutzt, der problemlos funktioniert. Gerade eben habe ich so um die 100 Blümchen-Makros gemacht und durchgeschaut - 1 unscharfes ist dabei, weil ich vergessen hatte, den AS einzuschalten ;)

Viele Grüße
Tina

Crimson 29.04.2004 17:59

Zitat:

Zitat von Tina
Hallo Lothmann,

das kann ich absolut nicht nachvollziehen. Nach mittlerweile ca. 5000 Bildern mit der A2 habe ich in 99% den AF genutzt, der problemlos funktioniert. Gerade eben habe ich so um die 100 Blümchen-Makros gemacht und durchgeschaut - 1 unscharfes ist dabei, weil ich vergessen hatte, den AS einzuschalten ;)

Viele Grüße
Tina

kann es sein, dass das an der Art zu fotografieren liegt? Ich selbst kann diese hohe Ausfallquote des AF auch nicht nachvollziehen, aber ich sehe bei der A2 glücklicherweise ja schon im EVF, ob der AF sauber gearbeitet hat oder nicht. Wenn nicht, dann drücke ich gar nicht erst durch... ob da was weiss oder rot leuchtet interessiert mich nicht.

Meine unscharfen Bilder habe ich selbst unscharf bekommen (also eigentlich alle :lol: )

korfri 29.04.2004 18:14

Genau :!:

Stevie 29.04.2004 19:32

Ich habe leider ähnliche Erfahrungen gemacht wie sie in dem Test und in verschiedenen Threads auf dpreview berichtet wurde. Zunächst dachte ich es würde an den bewegten Motiven liegen und habe dann vorwiegend Architekturmotive fotografiert. Ich habe entprechend der Tipps auch hier im Forum den DMF, permanenten AF sowie Handgriff ausgeschaltet und ausschließlich mit dem FFP gearbeitet sowie das Schärfesignal abgewartet. Bei einigen Bildern war dennoch die Schärfe nicht in der gewählten Ebene. Manche Bilder waren in allen im Bild vorkommenen Schärfeebenen unscharf. Verwackeln ist aufgrund der kurzen Verschlusszeiten auszuschließen. Obwohl ich es nicht genau ausgerechnet habe, lag mein Ausschuss schätzungsweise bei 5-10 Prozent der Bilder.
Weil die Erfahrungen in den Foren sehr weit auseinander gehen, frage ich mich, wie weit es sich hier um ein grundsätzliches Problem handelt oder ob die Leidgeplagten einfach nur ein Montagsexemplar erwischt haben.


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