Bericht von den Sony World Photo Awards
 

Hallo Forum,

Hier mein kleiner Report vom diesjährigen Sony World Photo Award in Cannes
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Tag 1 - Mittwoch:

Nach einem gemütlichen (und für mich als "Ungernflieger" dankenswert turbulenzfreien) Anflug
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wurde bereits am Flughafen sehr deutlich,
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dass Sony in diesem Jahr aus dem Photo Award ein sehr großes Ereignis gemacht hat. Die Hinweise und Werbungen begegnen einem auf Schritt und Tritt. Die Idee eines weltweit ausgeschriebenen Photowettbewerbes in praktisch allen Kategorien wurde ja von den Medien im vergangenen Jahr anlässlich der ersten Austragung bereits sehr begrüßt, lediglich im Bereich Ablauf und Organisation sah man noch großes Verbesserungpotential und z.B. der Stern wünschte sich "mehr Bilder und weniger Gala".

Zumindestens die Organisation für uns im Kleinen klappte super, und ich wurde als einer der letzten Ankommenden sehr charmant am Flughafen in Empfang genommen.
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Da die "Shuttles" offenbar alle schon abgefahren waren, blieb für mich nur noch der (zugegebenermaßen mehr als standesgemäße) Transfer vom Flughafen ins Hotel mit der Luxuskarosse :mrgreen:
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Mein Auto stand am Hotel auch schon vor der Tür. :mrgreen:
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Nach dem Check-In war Gelegenheit für einen kleinen Spaziergang, der schonmal einen Blick von außen auf die Location der Awards-Gala am nächsten Tag ermöglichte.
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Übrigens ergab sich hier die Chance an eine bestimmte Fußballtrophäe näher heranzukommen, als es allen Münchner Fußballspielern in diesem Jahr möglich sein dürfte. :cool:
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Anschließend stand schon der erste Programmpunkt an.

Sony hat aufgrund der Kritiken des vergangenen Jahres den Fokus der Gesamtveranstaltung sehr viel deutlicher auf die "Bilder" gelegt. Wir begaben uns also in ein Kino
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und dort kamen wir in den Genuß, eine Retrospektive durch das Lebenswerk von Elliot Erwitt zu erleben.
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Elliot Erwitt, der lange Jahre für Magnum fotografierte und auch die "Schönen" und "Mächtigen" der Welt portraitiert hat, war selbst anwesend (links im Bild)
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und führte auf eine sehr humorvoll launige Art durch sein Portfolio, das einen weiten Bogen spannte von eher humorvoll anrührenden Bildern über tolle grafische Motive bis hin zu sehr nachdenklichen uns sozialkritischen Sujets. Alle Bilder wurden in schwarzweiss gezeigt.

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Die Fotos dieses Altmeisters sind geprägt davon, dass er oft auf unnachahmliche Weise zwei oder mehr Motive in seinem Bild in lebendige Beziehung zueinander setzt, sodass die Bilder immer eine "Geschichte" erzählen und sehr viel Spannung in sich haben. Lediglich der Moderator, der versuchte in einer Art "Interviewstil" mit Hr. Elliot und den Zuschauern durch die Schaffensperioden zu reisen, war der Klasse des Hr. Elliot nicht annähernd gewachsen, gottlob ging der "Meister" aber sehr nachsichtig und mit viel Augenzwinkern mit dieser "Fehlbesetzung" um.

Anschließend war "Feierabend" und ich bin sehr gespannt auf die Awards und die Bilder, die am zweiten Tag prämiert werden sowie auf das weitere Rahmenprogramm von morgen.

Tag 2 Donnerstag - die Ausstellung (zunächst ein Kurzes "Blitzlicht")

Heute morgen hatten wir Gelegenheit die Ausstellung in aller Ruhe zu besuchen. Alle diejenigen, die auch vergangenes Jahr hier waren, haben mir unisono bestätigt, dass die Qualität der Präsentation einen gewaltigen Sprung nach vorne darstellt.
Die Bilder waren nach thematischen "Räumen" sortiert und wurden in ansprechender Form dargeboten, auch wenn es kleine Ausrutscher gab.

Bilder die Eindrücke aus der Ausstellung wiedergeben folgen heute abend, dazu ist jetzt leider einfach keine Zeit.

Was ich aber unbedingt erzählen wollte:
Besonders gefreut habe ich mich darüber, dass tatsächlich unser Forum auch eine Duftspur in der Ausstellung hinterlassen hat. Unser Member konzertpix.de hat ein Bild dort hängen - Glückwunsch Rainer und meine Hochachtung, Du hast es aber auch redlich verdient.

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To be continued.

Tag 2 Donnerstag - die Ausstellung jetzt mit Bildern

Die Ausstellung war nach Themen und Fotografen geglieder. Die Gesamtfläche wurde durch große massive Stellelemente in einzelne "Räume" aufgeteilt. In deren Mitte meistens Sitzgelegenheiten, die zum Verweilen und Betrachten einluden.

Die Präsentation wirkte im ganzen sehr gelungen, wenn auch einzelne Ärgerlichkeiten nicht zu übersehen waren. Beispielsweise waren einige Bilder die hinter Glas hingen, leider nicht an der Oberkante von der Wand abgespreizt, sodass teilweise sehr starke Spiegelungen den Genuß dieser Bilder sehr trübten. Auch waren manche Bilder so dicht an gegenüberliegenden Wänden platziert, dass ein sinnvoller Betrachtungsabstand nicht möglich war. Und es gab unter den recht großformatig geprinteten Fotos ein paar wenige, die offensichtlich einfach viel zu wenig Pixel für die gezeigte Druckgröße hatten, sodass selbst bei sinnvollen Betrachtungsdistanzen die "Treppen" noch deutlich zu erkennen waren. Dies waren aber wie gesagt Einzelfälle, die den Gesamteindruck der Ausstellung nicht wesentlich beeinträchtigten.

Hier nun einige Impressionen:

Eingangsbereich:
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der zentrale "Raum":
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diese hier gefielen mir besonders gut und nicht nur mir, sondern auch Marthe Leppin, der Pressesprecherin von Sony-Deutschland (die uns hier durch die Veranstaltungen führte):
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Mein Lieblingsbild aus dem Sujet "Portrait":
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und quasi echte "Funster" gab es auch, dieses Bild ist eines der Finalisten (Top 3) im Bereich Landschaft (Amateure):
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Zum Glück konnten wir bereits heute vormittag die Ausstellung besuchen und wirklich in Ruhe schauen und die Bilder auf uns wirken lassen.
Heute abend, als die "offizielle Zeit" zum Besuch der Ausstellung angesetzt war (vor Beginn der Preisverleihungsgala) sah es dort nämlich so aus:

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Tag 2 Donnerstag (nachmittag): die Exkursion:

Die Exkursion führte die deutsche Delegation in das mittelalterliche befestigte Bergdorf St. Paul.
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Leider war dieser Teil des Rahmenprogrammes nicht von gutem Wetter gesegnet, wie sich hier schon abzeichnete
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Im Gegenteil, es regnete teilweise Bindfäden.
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Selbst dem Stuhl wurde es zu feucht ...
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sodass es nahe lag an allerhöchster Stelle um Hilfe zu bitten
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und tatsächlich hörte es auf zu regnen als wir St. Paul verließen
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und bei der Rückkehr in Cannes begrüßte uns die Cote d´azur endlich in den Farben die man an sich erwarten würde. Die Menschen zog es sofort an den Strand.
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Gute Gelegenheit auch Fotos von den hier alles prägenden Palmen in ihren doch sehr unterschiedlichen Daseinsformen zu machen:
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Jetzt fehlt noch der Beitrag über die Verleihungsgala, aber den werde ich wohl erst am Wochenende nachschieben können, denn jetzt ist es schon Zeit die Abreise vorzubereiten.

Cya

Tag 2 - die Gala zur Preisverleihung

hier also nun mein Eintrag über den Gala-Abend, in dessen Rahmen die Preisträger ihre Trophäen erhielten.

Der Abend begann mit dem Presse-(und Promi-)empfang in den Räumen der Ausstellung. Man wurde dort mit Getränken und kleinen Snacks begrüßt und hatte nochmal ca. 1 Stunde Zeit die Ausstellung anzusehen.
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Mein Eindruck war, dass die meisten der Anwesenden die Bilder jetzt zum ersten und einzigen Mal sahen. Eine echte Betrachtung war aber in diesem Rahmen kaum möglich, Gedränge, überfüllte Räume und ständiges "Weitergeschubbstwerden" ließen den echten "Kunstgenuss" nicht wirklich aufkommen. Ich persönlich finde das den Fotografen gegenüber schade, denn eine entsprechende Würdigung und Achtung ihrer Arbeiten ist auf diese Weise nicht geschehen, sodass ich mich einmal mehr freute, dass wir Foris die Bilder bereits am Vormittag mit Muße und Aufmerksamkeit in Ruhe bewundert hatten.

Ganz offenbar ging es dem Großteil der Gäste weniger darum etwas zu sehen, als vielmehr selbst gesehen zu werden :cool:.

Dementsprechend gab es auch einen Profifotografen, der mit Studiotechnik die Besucher auf gut ausgeleuchteten Erinnerungsfotos in kleinen oder größeren Gruppen ablichtete. Es existiert auch ein Bild von uns drei Forenleuten (SUF, Mi-Fo und Club-Sonus) von dem ich inständig hoffe, dass es niemals irgendwo veröffentlicht wird ...
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Dann war (endlich) der Moment gekommen um sich in den Festsaal hinüberzubegeben um dort vor der Schwierigkeit zu stehen, seinen Platz zu finden. Die Sitzordnung war zwar festgelegt und auf Hinweistafeln festgehalten, aber wer seine Tischnummer nicht vorher wusste, durfte erstmal suchen. :shock:
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Für die Statistiker: an jedem Tisch saßen 10 Personen, die dann so peu`a`peu ihre Sitzplätze fanden.
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Anschließend wurde das Abendessen serviert und nach dem Dessert begann dann die Preisverleihungsveranstaltung.


Durch den Abend führte ein Moderator, der mit flottem Auftritt und launigen Anmoderationen die einzelnen Kategorien ankündigte.
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Dann betrat, für die von ihm aufgerufene Kategorie, ein Laudator (bzw. eine Laudatorin) die Bühne und stellte mithilfe der Präsentation noch kurz die drei Finalisten vor (deren Bilder dann auf der Leinwand zu sehen waren), um nun den Erstplatzierten Gewinner der Kategorie auf die Bühne zu rufen.

Awards vergeben wurden in folgenden Kategorien:

Amateure:
- Photojournalism an Documentary (Gewinner kam aus dem Bereich Sport)
- Commercial Fashion
- Commercial Music
- Fine Art Portrait
- Fine Art Conceptual an Constructed
- Fine Art Natural History
- Fine Art Landscape
- Fina Art Architecture


Professionelle Fotografen:

- Photojournalism and Documentary Current affairs
- Photojournalism and Documentary Sport
- Photojournalism and Documentary Contemporary Issues
- Photojournalism and Documentary Arts an entertainment

- Commercials Advertising
- Commercials Fashion
- Commercials Music

- Fine Arts Portrait
- Fine Arts Conceptual & Constructed
- Fine Arts Natural History
- Fine Arts Landscape
- Fine Arts Architecture

Zusätzlich wurden noch Sonder- bzw. Gesamtpreise vergeben.

- Student Focus (hier konnten sich Universitäten, Fotoschulen und andere Ausbildungsinstitute bewerben, die Fotografie als Lehrfach anbieten)
- Campain Award (hier wurde ein Foto ausgezeichnet, das den Zauber des Fußballes an Orten einfängt, wo der Betrachter ihn zuletzt erwarten würde)
- The Prince´s Rainforest Project
- L´iris´d´Or (Gesamtpreis der professionellen Fotografen)
- Livetime-Achievement Award (Auszeichnung des Lebenswerkes eines großen Fotografen)

Stellvertretend möchte ich Euch hier einige wenige Bilder aus der Preisverleihungszeremonie zeigen.

Der Students Focus Award ging an eine Gruppe der Universität Jamia Millia Islamia in Indien.
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Die überschäumende Freude der jungen Inder, die offenbar überhaupt nicht damit gerechnet hatten zu gewinnen, steckte den ganzen Saal an.


Mit dem Gesamtpreis der Profifotografen wurde der Preisträger aus dem Bereich Fine Arts Landscape David Zimmerman (USA) ausgezeichet,
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dessen Bilder sich durch Reduktion und Abstraktion aus der Masse hervorheben, hier im Foto aus der Ausstellung links zu sehen:
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Der emotionale Höhepunkt des Abends war aber in meinen Augen eindeutig die Verleihung des "Lifetime Achievement Awards" an den französischen "Grandsegneur" Marc Ribaud. Die Laudatio für Ihn hielt standesgemäß Mr. Elliot Ervitt
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und der Preisträger richtete auch noch einige Worte an das Auditorium.
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Der Abend klang dann noch in einem Disco-Club am Strand aus.

mein Fazit
 

Mein Fazit:

der Besuch Sony World Photo Awards war eine eindrucksvolle Erfahrung für mich. Mein persönliches Highlight waren die knapp drei Stunden, die ich mit Frank (Mi-Fo) und Henry (Club-Sonus) in der Ausstellung verbracht habe. Die Bilder zu erleben, in ihrer Vielfalt, in ihrer Großartigkeit, aber auch in ihrer Fähigkeit mich zu verstören, zu verwirren oder verständnislos zurückzulassen, das allein war für mich die Reise allemal wert.

Ein Genuss der besonderen Sorte, war es auch dem "Altmeister" Elliot Ervitt zuzuhören, während er uns eine Auswahl seiner Bilder aus Jahrzehnten fotografischen Schaffens vorstellte. Elliot hielt ein beeindruckendes Pladoyer dafür, NIE ohne Kamera aus dem Haus zu gehen, immer bereit für das unerwartete zu sein und warnte davor, nur die "ernsten" und "schweren" Sujets der Fotografie wirklich ernst zu nehmen. Vielmehr ließ er uns deutlich sehen und (dank seiner launigen Ausführungen) auch hören, dass auch die humorvollen Bilder zur großen Kunst gehören. Sein Credo ist, dass ein Bild unser Gefühl ansprechen muss, und wenn dieses Gefühl Freude oder Humor ist, dann sei das kein Stück weniger wert, als wenn es Betroffenheit, Beklemmung oder Erschrecken abruft.

Die Fähigkeit von Mr. Ervitt, mehrere Motive innerhalb eines Bildes in Beziehung und in nachfühlbare Kommunikation zueinander zu versetzen, die dann eben auch auf besondere Art mit dem Betrachter kommuniziert, hat mir einmal mehr die Bescheidenheit meiner eigenen Versuche bewußt gemacht, da geschah aber auf eine Art und Weise, die es mir leicht machte dabei über mich selbst zu schmunzeln. Ich danke ihm sehr für dieses Erlebnis.

Schade war, dass die Exkursion von sehr schlechtem Wetter begleitet war, die ausgewählte Location hätte unendlich viele Motive bereitgehalten, aber es regnete derart stark, dass es nicht einmal möglich war die Kamera ein wenig nach oben zu schwenken ohne innerhalb von Sekunden einen Stausee in der Gegenlichtblende zu haben. :(


Natürlich ist es für einen Menschen wie mich, der in eher einfachen Verhältnissen auf dem Land lebt, ein besonderes Erlebnis in die Welt der "Reichen und Schönen" hineinzuschnuppern, auch wenn mir dabei immer auch ein kaum merklicher aber doch befremdlicher Beigeschmack angesichts des Prunks und Überflusses zurückbleibt.

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Ich danke im Namen des Forums unserer Hausmarke für die Einladung zu diesem eindrucksvollen Ereignis und lege Euch allen ans Herz mal auf der Sony-Seite vorbeizuschauen, dort kann man die Siegerbilder im Einzelnen sehen und weiter Informationen zum Sony World Photo Award finden.

War cool ... ;)
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