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K.A.. 07.04.2009 14:46

Noch ein gefiederter Freund , der Star
 
Hier noch eins meiner Vogelbilder, er lief Morgens auf einer Wiese herum und pickte wohl nach Insektenlarven etc.
http://www.sonyuserforum.de/galerie/.../823/star1.jpg

malo 07.04.2009 22:17

Die Kontraste sind imo zu hart, etwas Schärfe im Gefieder fehlt.
Die Perspektive und Umgebung sind sehr schön. Ein toller Vogel :top:

Gruß, Lothar

Peter-GBW 08.04.2009 09:01

Hallo,

den Vogel hast Du gut freigestellt. Die Schärfeebene liegt allerdings nicht optimal. Das läßt sich noch verbessern. Das sind schon schöne Vögel, oder?

BadMan 08.04.2009 09:15

Ich schließe mich mit meiner Meinung Lothar an. :D

K.A.. 08.04.2009 17:16

Danke für die Kritik, ich habe erst vor einigen Wochen die Naturfotografie für mich entdeckt und arbeite "hart" an meinem Fähigkeiten . Was meint ihr mit der "Schärfeebene" die nicht stimmt ?..hätte ich die Blende für mehr "Tiefe" kleiner wählen sollen ?

K.A.. 09.04.2009 08:03

Hi es wäre echt nett wenn Ihr mir nicht nur sagen würdet WAS nicht stimmt mit dem Bild sondern evtl. auch wie ich dem zukünftig entgegenwirken kann . :top:

Peter-GBW 09.04.2009 11:14

Hallo,
also mir erscheint die Schärfeebene nicht exakt genug gelegt. Du hast Blende 9, was grundsätzlich für einen Vogel dieser Größe ausreichend ist, um ihn scharf abzubilden.
Vielleícht liegt es auch nicht am Foto an sich, sondern an einer unzureichenden Nachschärfung nach dem Verkleinern? Müsstest Du anhand des Originals noch einmal überprüfen.

Gehen wir mal davon aus, dass das Original die selbe Schärfe hat: Dann hättest Du einfach nicht exakt genug fokussiert. Ich finde es bei Vogelaufnahmen immer am einfachsten, nur mit dem Mittelsensor zu arbeiten, zunächst auf das Auge zu fokussieren, den Fokus zu halten und anschliessend die Bildgestaltung zu machen. Muss man ein wenig üben, da alles sehr schnell gehen muss. Die Dinger bewegen sich ja ständig. :lol: Als Ergebnis sollten die Augenpartie und der Schnabel scharf sein (subjektiv wirkt dann der ganze Voegel scharf). Ideal ist es, wenn auch die Umrisskonturen scharf sind. So erreichst Du eine gute Freistelung vor einem unscharfen Hintergrund.

Dann gibt es noch dutzende weitere Kleinigkeiten zur Bildgestaltung, Lichtführung etc. Aber die lassen wir einfach zunächst mal weg :cool:

K.A.. 09.04.2009 11:24

Er war tatsächlich sehr flink auf den Beinen und auf dem gezeigten Bild hat er wenigstens mal für eine Sekunde Ruhe gehalten , ich lag auf dem Bauch und "robbte" langsam näher , das mit dem "Aufs Auge" fokussieren probier ich meisst aber wenn die Objekte ständig rumzappeln ist das nicht ganz so einfach ! :lol:

der_knipser 09.04.2009 13:39

Ich kann die vielen Schärfe-Einwände hier nicht verstehen. Ich sehe hier ein scharfes Bild. Ist denn die subjektive Empfindung für Schärfe so unterschiedlich? Oder liegt es am Bildschirm? Ich wäre jedenfalls glücklich über so einen schönen und scharfen Treffer eines Staren.

malo 09.04.2009 14:27

da der Vogel sich leicht wegdreht, ist der Kopf in einer anderen (Schärfe-) Ebene als das Gefieder. Du hast wahrscheinlich auf das vordere Gefieder fokusiert. Abgeblended ist die Schärfe durchaus ok (Schnabel!), aber der Schärfeverlauf passt imho nicht ganz.
Wie Peter schreibt sollte auf Augen/Kopf fokusiert werden, dort sollte das Foto am Schärfsten sein.

Ich nehme übrigens dazu nicht den Mittelsensor sonden den oberen Sensor, da mir meist die Zeit zum Schwenken fehlt.

Kontrast ist Geschmacksache - ich würde hier etwas rausnehmen.

Gruß, Lothar


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