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Objektiv für spezielle Langzeitbelichtungseffekte gesucht
Hallo erst mal,
ich bin auf der Suche nach einem Objektiv welches Lampen bei einer Langzeitbelichtung am Abend oder in der Nacht als fünf- oder siebensternige Lampen oder Scheinwerfer dar stellt. Ich hänge mal einen Crop an damit ihr wisst was ich meine. Bei dem Crop sind mir bei den Lampen zuviele Zacken dran, ich hätte gerne 5 oder max. 7;) Ich möchte aber keinen Sternchenfilter sondern nur ein Objektiv mit dem es geht. mfg Thomas http://www.sonyuserforum.de/galerie/...02982_Crop.jpg |
Das geht eigentlich mit so gut wie jedem Objektiv, einfach stark abblenden. Die Anzahl der "Strahlen" hängt mit der Anzahl der Blendenlamellen zusammen.
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Die Strahlenanzahl ist die doppelte der Blendenlamellenzahl (bei ungerader Anzahl, bei gerader Zahl diese).
Auf der Seite von Michael Hohner kannst Du dann das passende Minolta/Sony suchen. Aber Achtung: sind die Blendenlamellen gerundet, schwächt dies den Effekt deutlich ab! Nachtrag: ...und zu langsam |
Nochwas: je besser das Objektiv, desto schwieriger ist das zu erzeugen, weil so etwas beim Auskorrigieren abgemildert wird. Zumindest habe ich diese Erfahrung beim Objektivvergleich gewonnen...
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Das habe ich mit dem Tokina 19-35 gemacht. http://www.sonyuserforum.de/galerie/...rg_galerie.jpg Das wären dann 6 an der Zahl. |
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Natürlich sind die Linien feiner, völlig d'accord. Sie gehen nur deswegen auch leichter unter. Bei schlechterem Objektiv fallen sie (meines Erachtens) viel stärker ins Gewicht - und so wie ich die Frage verstanden hatte, kommt es eben darauf an. |
Ich habe nochmal ein bisschen dazu gelesen und will mal präzisieren, bzw. zusammen fassen: bei einer ungeraden Anzahl an Lamellen gibt es doppelt so viele Sternzacken, bei einer geraden Anzahl gibt es so viele Zacken wie Lamellen, wie Michael schon richtig erklärt hat. Man muß idR. schon recht deutlich abblenden (ruhig so im Bereich um f16 rum) und die Lichtquelle muß möglichst punktförmig und kräftig sein.
Und ich glaube, die physikalische/reale Größe der (Blenden)Öffnung spielt auch eine Rolle, weshalb der Effekt z.B. bei kürzeren Brennweiten einfacher zu erzeugen sollte als bei längeren (insofern dürfte das 10-20 wirklich die richtige Wahl sein, auch wegen der Anzahl der Lamellen). Da bin ich mir nicht ganz sicher, das würde aber vielleicht erklären, warum es mal besser und mal schlechter klappt. Ich denke auch mit der Qualität eines Objektivs hat das nicht direkt zu tun. Ich habe z.B. in diesem Bild solche Sterne: http://www.fotocommunity.de/pc/pc/my...isplay/6635672 Das ist mit dem KoMi 28-75mm /2,8 entstanden, das eigentlich weder schlecht/unscharf, noch anfällig für flares o.ä. ist - im Gegenteil. Gegen die "schlechtes Objektiv-Theorie" spricht ja auch die Tatsache, daß die Sterne überhaupt erst, bzw. stärker entstehen, wenn man abblendet - abgeblendet wird aber jedes Objektiv besser und zwar in praktisch allen Belangen. |
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Bist Du dir sicher? Gegen das Licht hatte ich mit dem Sigma 10-20 mm überhaupt keine richtigen Zacken:roll: http://www.sonyuserforum.de/galerie/.../Sdtirol_2.jpg mfg Thomas |
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