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Zoo Leipzig Tiere im Portrait/Profil
Der Leipziger Zoo ist immer eine Reise wert! :)
Um die Kritik zu erleichtern schreibe ich zu jedem Foto Kamera/Objektiv/Einstellung dazu. :) -> Bild in der Galerie Sony A100 mit Minolta 75-300mm f4,5-5,6 Brennweite: 200mm ISO: 100 Blende: 5,6 Belichtung: 1/400 -> Bild in der Galerie Sony A100 mit Minolta 75-300mm f4,5-5,6 Brennweite: 300mm ISO: 100 Blende: 5,6 Belichtung: 1/60 -> Bild in der Galerie Sony A100 mit Sony 50mm f1,4 Brennweite: 50mm ISO: 100 Blende: 2,5 Belichtung: 1/40 |
Das erste Bild ist technisch das Beste, leider aber das langweiligste.
Das 2. ist ein tolles Portrait, leider bist Du mit dem 100-300 an die Grenze gekommen. Bei 300 und Offenblende geht da nicht mehr. Du hättest evtl. noch etwas abblenden sollen um mehr Schärfe zu bekommen. Die mangelnde Zeit hättest Du durch ein Einbein kompensieren können. Die :a: 100 ist imho wohl etwas rauschanfällig, da wäre das wohl keine gute Option gewesen Der Basilisk ist schön in Position. aber auch hier ist mir persöhnlich zu wenig abgeblendet. Ich hätte gerne noch den Kamm scharf abgebildet. |
Ich schliesse mich Frank an, schade um das 2.Bild, aber 1/60 bei 300mm sind zu lang, da kommt zum verwackeln (ja der Stabi ist kein Alleheilmittel;)) auch bewegungsunschärfe.
Ich hätte notfals mit ISO400 gearbeitet. |
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Eine etwas kürzere Belichtungszeit wäre nicht schlecht gewesen, bei 1/60 ist die Unsicherheit, dass eine spontane Bewegung Unschärfen erzeugt, zu groß. Ich bin mir da bei den linken Schnurrbarthaaren des Tigers nicht ganz sicher, aber es ist in jedem Fall bei jeder normalen Betrachtung noch in Ordnung so. Um die Belichtungszeit zu halbieren, wäre ich in diesem Fall - auch mit der Alpha 100 - auf ISO 200 gegangen. Aber keinesfalls weiter abblenden - der Hintergrund hätte nicht noch schärfer werden dürfen, weil er sich so schon etwas wenig vom Fellmuster des Tieres abhebt. In der abgebildeten Größe kann ich hier auch keinerlei Abbildungsschwäche des Objektivs ausmachen. Wirklich ein tolles Tiger-Portrait. Gratuliere. Johannes |
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Und danke für die Tipps! |
also leider ist das zweite nicht so perfekt, weil es leider ein wenig unscharf ist,
das wird vorallem bei längerem Hinschauen sehr anstrengend für die Augen, aber der Beschnitt, die Mimik und vorallem der HG mit dem gelb und grün, wunder schön:top: das dritte Bild find ich ser witzig und ist auch schön scharf, hier fehlt nur die Tiefenschärfe über den ganzen Kopf, aber mei, mir gefällts vorallem wegen der Farben, das erste hat eine tolle Schärfe, aber keinerlei Bildidee oder Aussage, technisch also TOP aber fad, weiter üben, da sind schon super schöne und gelungene Ansätze dabei:top: |
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Auszusetzen ist lediglich, daß es unscharf ist. Was bei einem Foto manchmal nicht zu vernachlässigen ist.....:roll: Es ist hier wohl schwierig zu entscheiden, wo die Unschärfe herkommt. Bewegungsunschärfe ist natürlich eine Möglichkeit. Ich glaube nicht, daß es mit kürzerer Belichtungszeit besser geworden wäre, da dann die Schwächen des Objektives aufgetreten wären. Hier in diesem Fall addieren sich einfach die nicht optimlen Punkte. Iso zu niedrig, Objektiv zu schlecht bei 300mm und Offenblende, Belichtungszeit zu lange, dann kommt so etwas dabei raus. |
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Ich werde versuchen, die Tipps (vor allem das Abblenden) beim nächsten Zoobesuch zu beherzigen. Hoffentlich setzen sich die Tierchen dann auch wieder so toll in Position. :lol: |
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**Ergänzung:** Ok, ich habe soeben das Messdiagramm des SAL75300 bei slrgear.com angesehen. Jetzt wundere ich mich nicht mehr, warum die Verteilung von schärferen und unscharfen Bildpartien so unregelmäßig ist. Es war größtenteils eben doch nicht die Bewegungsunschärfe. Sonst wären die Haare im linken Ohr (des Tigers, rechts im Bild) genauso unscharf wie manche anderen Bereiche des Fells und nicht ebenso scharf wie Teile der linken Pfote (wiederum rechts im Bild). Die Fokusebene kann es daher auch nicht sein, denn Ohr und Pfote sind unterschiedlich weit entfernt und dazwischen gibt es unschärfere Bereiche. Das Messdiagramm gibt die Antwort: Bei Blende 5,6 und 300 mm verteilt sich bei diesem Objektiv die Unschärfe total unregelmäßig über die Bildfläche. Einige Teile sind noch akzeptabel (da hat das Ohr Glück gehabt), in anderen Bereichen bricht die Leistung völlig ein. Man muss wohl davon ausgehen, dass die Verteilung sich auch noch von Exemplar zu Exemplar zufällig unterscheidet. Bei 300 mm muss man das SAL75300 demnach auf Blende 8 abblenden, dann sieht es deutlich besser und vor allem gleichmäßig aus, etwa wie mit Blende 5,6 bei 200 mm. Wieder was gelernt ... (habe dieses Objektiv aber selbst nicht und werde es auch nicht anschaffen; ein altes "großes Ofenrohr" ist mit Sicherheit besser). |
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