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Ich bin am Weg. (Der Weg ist das Ziel)
da ich die letzen zwei Wochen leider krank war, kam ich nicht wirklich raus um zu fotografieren,
leider dennoch hab ich noch ein Bild gefunden das ich Euch gerne zeigen möchte, es hat mich von anfang an bewegt, nur die reine Bildqualität hatte mich seiner Zeit nicht so vom Hocher geschmissen, nochmal drangesetzt, ein Weilchen und ein Häufchen mehr Wissen später, ![]() -> Bild in der Galerie ich bin gespannt obs Euch gefällt, Liebe Grüße Claudia |
Ich mag sowas.
Die Stimmung ist das, was ich in den Spuren und Zeichen auf Bildern suche. Tonung passt zum Motiv :top: |
danke Christoph,
ich find schön, das sich fast immer wer findet der eine Meinung hat, auch wenns ned so viele sind, aber das ist meistens bei den Bildern die nicht gerade dem Hauptthema der momentanen Stimmung entsprechen, zB winter wie im moment, danke für Deine Meinung:top:;) ja das Bild hab ich seinerzeit noch mit der A100 gemacht, Liebe Grüße Claudia |
Hallo Claudia, mir gefällts auch. Wahrscheinlich bewegen einen solche Bilder immer mehr, wenn es die eigenen Kinder sind. Der Blick der Kleinen, nachdem sie schon einen längeren Weg hinter sich hat, ist nicht einer eindeutigen Stimmung zuzuordnen. Da kann sich der Betrachter seine eigenen Meinung dazu machen. Aber die s/w Stimmung passt zum Motiv.
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Servus Claudia,
mir gefällt es auch. Schön wie sich der Weg nach hinten geschwungen in der Unschärfe verliert. Deine Kleine sieht aus als würde sie sich überlegen den nächsten Schritt zu tun. Bilder der eigenen Kinder hier einzustellen ist immer ein wenig kritisch. Für einen selbst sind es besondere Aufnahmen. Das hier, so finde ich, überzeugt auch fotografisch.:top: |
Hallo,
ich bin mir noch nicht so einig, wie die "vergilbte" Tonung zu der modernen Matschhose Deiner Kleinen passt. Aber die Stimmung passt! |
Moin Claudia,
also Bildtitel und Bildinhalt bekomme ich im Kopf nicht zusammen. Während der Titel suggeriert, daß man sich noch bewegt, sich noch auf der "Reise" befindet, stellt das Bild das Kind von vorne mit dem Weg im Rücken dar. Das vermittelt aber den Eindruck, daß das Kind bereits den Weg hinter sich gelassen hat und am Ziel angekommen sei. Betrachtet man das von der philosophischen Seite, ist ein Kind noch viel zu jung, um am Ende des Weges angekommen zu sein, denn im übetragenen Siie steht es am Anfang des Lebensweges. M.E. wäre die Wirkung im Sinne des Titels deutlich stärker, wäre das Kind von hinten zu sehen. Dann wäre es eine Metapher. In der dargestellten Form ist das Bild für mich eher in dem Bereich Portrait / Kinderbild / Schnappschuss (das ist nicht abwertend gemeint, sondern eher im Sinne von situativ!). Da das Kind nicht in die Kamera, sondern gen Boden schaut, bleibt für mich als Betrachter die Frage ungelöst, wohin das Kind den Blick richtet - der fixierte Punkt liegt außerhalb des Bildes. Aber die Frage finde ich nicht spannend genug, um mich länger zu beschäftigen. Was bleibt also? Sicherlich ein Bild, das den Eltern Freude bereitet, eine gute Linienführung besitzt, die aber dem Betrachter in Kombination mit der Ausrichtung des Kindes eher das Gefühl eines zurückgelegten Weges vermittelt. Insgesamt eine schöne Erinnerung für die Verwandten. Dat Ei |
Danke Euch für die tolle Beteiligung,
Schön das Ihr zu diesem doch besonderem Bild für mich so viel zu sagen habt , Ach und Frank sie schaut in Richtung DES Weges Ich hab den Titel jetzt mal für mich wenig abgeändert Weil was du schreibst ist für mich durchaus schlüssig Ah und nochwas meine Kinderfotos Sind wenn Du so willst zu 99%prozent Schnappschüsse, denn genau die moments mit denen sie nicht rechnen Sind die ehrlichsten, ich bin eher kein Fan von gestellten Bildern |
Moin Claudia,
ich empfinde es nicht als typisches Kinderfoto. Ich finde das Foto kann sich zwischen Kind und Weg nicht so richtig entscheiden. In der gezeigten Form ist es für mich nicht Fisch und Fleisch. Die SW Umsetzung in Verbindung mit dem etwas nachdenklichen, nach unten gerichteten Blick vermittelt eher eine gewisse Tristesse. Wenn ich in Richtung Kinderschnappschuß möchte ist das Kind nicht der alleinige Blickpunkt, dann ist zu viel auf dem Bild was ablenkt. Wenn es um den "verwunschenen" Weg geht ist das Kind zu weit vorne und zu groß abgebildet. Es müßte dann auch mehr Vordergrund des Weges zu sehen sein. Für mein Empfinden müßten dann auch die Kontraste stärker gesetzt werden. Ich denke traditionell macht man so ein nachdenkliches Bild eher mit zufällig vorbeikommenden Personen. Aber ein sehr interessantes Bild, sonst hätte ich mir auch nicht die Finger wund geschrieben. Es ist sicherlich nichts für das fröhliche Familienalbum. |
Claudia,
mit dem geänderten Titel passt es! Es ist schon ein Bild, das nicht nur für dich, eine starke Aussagekraft hat. Über technische Dinge möchte ich eigentlich nichts sagen - mich regt das Bild eher zum Nachdenken an: - wie es ihr(?) wohl auf dem Weg ergehen wird? Wie viele Umwege wird es wohl brauchen? Hoffentlich kommt sie nicht vom Weg ab bzw. findet dann wieder zurück! ;) |
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