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Frage : Wofür und warum fotografieren wir überhaupt
Ich mache ja in letzter Zeit, mehr in meinem Umkreis und freue mich über schöne Rückmeldungen:top:
Für wen fotografieren wir hier überhaupt, als Selbstzweck, aus Beschäftigung , oder um die Technik zu verbessern:?: Bei manchen Bilder weiß ich es nicht so genau:D:D Wie ist es bei euch:?: |
Weils Spass macht und sonst nix besseres zu tun ist? :D
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Zitat:
Im Ernst: Ich fotografiere, weil ich hiermit die Möglichkeit habe, das Gesehene für mich in Erinnerung zu behalten. Weil ich die Möglichkeit habe, etwas gestalterisches zu machen. Ich kann leider nicht malen.... |
Es macht Spaß, ich kann viele Dinge als Erinnerungshilfen festhalten (z.B. Urlaube) und ich kann (in bescheidenem Maße) etwas Kreatives machen. :)
Ganz nebenbei kann ich mit dem einen oderen Bild dem einen oder anderen Betrachter eine kleine Freude machen. :) |
Moin.
um Kohlen zu verdienen....:cool: und wenn mans gut macht...kommen mehr Kohlen rein:roll: und wenn man es dann richtig macht... macht es auch Spass...nicht nur mit den Kohlen:D Mfg gpo |
Ich mache es vor allem als Ausgleich zum sonstigen Leben, das bei mir sehr stressig ist.
Ich habe mitbekommen, dass ich wohl "ausbaufähig" bin, was die Fotografie angeht und es ist einfach ultra-angenehm, rauszugehen und sich ZEIT zu nehmen...da zu stehen, alles auf sich wirken zu lassen und es dann auf Chip zu bannen. Auch mit Menschen (Portraits) zu arbeiten, mache ich immer sehr gerne...insgesamt füllt die Fotografie die Lücken auf, die entstehen, wenn man in seinem Musikerdasein die ganze Zeit rumrast. Es ist eine musische und kreative Arbeit, kommt mir also sehr entgegen. Für wen fotografiere ich? Eindeutig vor allem für mich selbst. Um weiter zu kommen, sowohl motivisch, technisch, als auch bearbeitungstechnisch...und immer mehr zu erkennen, was ich damit eigentlich wirklich will... |
Für mich steht die Fotografie auf zwei Füßen, einerseits die reinen Hobbyanwendungen, andererseits aber doch zunehmend auch Auftragsfotografie.
Die reine Hobbyschiene ist für mich einfach Alltagsausgleich. Und hier ist durchaus der Weg das Ziel, will sagen, Tage an denen ich unterwegs mit der Kamera bin und bringe hinterher kaum "vorzeigbare Bilder" mit nach hause sind erlaubt und gewollt. Ob ihr es glaubt oder nicht, wenn ich mich an einem Motiv abarbeite und verschiedene Schärfepunkte, Bildausschnitte, Perspektive und Brennweiten ausprobiere und dabei endlose Belichtungreihen mache, dann kann ich dabei unvergleichlich abschalten und wirklich alles um mich herum, vor allem auch den stressigen Alltag, vergessen. Dabei experimentiere ich gerne und stelle fest, dass das oft zu interessanten spannenden Lernerlebnissen führt, die dann die zweite Säule befruchten können. Besonders liegt mir nach wie vor die Landschaftssparte, zu schönen Konzerteinsätzen fehlt mir leider inzwischen die Zeit, obwohl ich da super Möglichkeiten hätte, weil ein alter Freund von mir in einem Fuldaer Ortsteil einen richtig netten Konzertclub betreibt. Schade eigentlich ... Diese zweite eher "Auftragsfotografie" zu nennende Sparte umfasst viele Bilder, die ich für kirchliche Publikationen mache und meine geliebte Fotografie in Gottesdiensten. Im Gottesdienst steht bei mir das Bestreben im Vordergrund, die "heiligen Handlungen" nicht zu stören, sodass ich hier versuche immer ohne Blitzeinsatz auszukommen. Das ganze hat inzwischen einen Umfang angenommen, der dazu führte, dass ich vor einigen Monaten ein Nebengewerbe angemeldet habe. Hier steht zwar die Fotografie im Vordergrund, aber ich habe auch Spaß daran ganze Publikationen zu erstellen. Das reicht dann von Briefpapieren, Visitenkarten, Prospekten und Faltblättern bis hin zu Portraits für Internetseiten und notfalls auch mal Passbildern. Das Gebiet Menschen und Portrait ist eine Welt, die ich noch viel mehr erforschen möchte, leider geht mein Dachbodenausbau, wo ich mir einen kleinen Fotoraum einrichte (der für Portrait und Halbtotale reichen wird) nicht so voran wie ich mir das wünschen würde. Unbedingt zum Fotografieren gehört für mich aber auch der Austausch über die Ergebnisse, Fotoforen sind dafür ein unvergleichlich geniales Medium, über dass ich schon so viele tolle Leute kennengelern habe. Wie sagte noch der griechische Philosoph Fritz Zanke: "Fotografieren lernt man nur durch Fotografieren". |
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Bei seiner "Größe" spiegelt er sich höchstens in der Backofentür...:cool: Dat Ei |
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