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Erste Erfahrungen
Bin digitaler Spiegelreflexanfänger. Habe die Sony alpha 200 seit 14 Tagen. Zuvor hatte ich hier und in anderen Foren gelesen, dass die Kamera gelegentlich überbelichtet oder kontrastarme Bilder liefert. Dies habe ich auch festgestellt. Allerdings habe ich keine Lust (und Zeit), alle möglichen Einstellungen auszuprobieren. Ein Blick auf die Sony-Website hat mich dann eines Besseren belehrt. Die Sony-Leute empfehlen, im RAW-Modus zu fotografieren. Dies habe ich heute getan und anschließend die nach meinem Geschmack überbelichteten Bilder mit der beiliegenden Software RAW-Converter bequem und schnell korrigiert. In der Software kann man nachträglich alle Einstellungen machen, die man sonst an der Kamera einstellen müsste. Das ist zwar etwas zeitaufwändig, man muss sich aber während des Fotografierens keine weiteren Gedanken über die verschiedenen Einstellungen wie Kontrast, Helligkeit usw. machen.
Vielleicht hilft das dem einen oder anderen Anfänger wie mich. Reinhart |
Reinhart, nichts für ungut, denn das mit RAW-Bildern ist richtig.
Zitat:
Alle möglichen Einstellungen ausprobieren brauchst Du nämlich gar nicht, laß alles möglichst nah am Standard. experimentieren kannst Du später immer noch und von DRO und Konsorten träumte man noch vor drei Jahren. Nimm Dir einfach die Zeit und lerne die genannten Zusammenhänge - notfalls auch spielerisch. Das braucht nicht lange und Du wirst dann viel mehr Spaß am Fotografieren haben ! LG, Rainer PS: Möglicherweise ist der zitierte Satz auch der Grund, warum noch immer in diesem sonst so hilfreichen und auskunftsfreudigen Forum keine weitere Antwort geschrieben wurde. Wozu sollte man sich Zeit für ausführliche Erläuterungen nehmen, wenn der Fragende schon gleich schreibt, daß er im Grunde gar keine Lust dazu hat, Zeit ins Thema Fotografie zu investieren ? |
Habe ja auch seit Aug. die A-200 als 2.Kamera, neben meine D7D und habe sie jetzt, in den letzten 2 Wochen, mehrfach getestet und es stimmt, dass es manchmal Überbelichtungen gibt, aber eher selten, ist meine Erfahrung und Überbelichtungen gibt es eigentlich immer mal wieder - hatte ich auch mit meiner D7D und drehe dann am Rad, meine das an der Kamera, für + und - ;) und das funktioniert ganz gut und man kann das ohne weiteres ganz gut steuern und ansonsten macht die Kamera sehr gute Bilder :top:
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Schreib' ich jetzt auch mal, nichts für ungut, das mit den RAW-Bildern ist ausgemachter Unsinn!:)
Man hüte sich auf alle Fälle vor derartigen Pauschalqualifizierungen, das alleine ist richtig! Nichts bewahrt den Fotografen vor dem, dank der Digitaltechnik Spaß machenden Weg, zu testen, zu üben und zu lernen! Die Ergebnissicherung ist unmittelbar und die Lernkurve steigt steil. RAW ist kein Allheilmittel, sondern eine wertvolle und wesentliche Ergänzung für den, der mit RAW umgehen kann und will. Eine Einarbeitung in jedweden Konverter bedarf viel mehr des Wissens und der Erfahrung als ein bisschen Drehen bzw. Schieben an Reglern von JPEG-Bildern z. B. in der Tonwertkorrektur des Bildbearbeitungsprogramms. Nur vom Lesen einiger Kritikpunkte in Foren sein eigenes fotografisches Verhalten abhängig zu machen bringt nichts... |
Zitat:
Ich habe mit einer Agfa Isolette, die ich von meiner Mutter geschenkt bekam, zu fotografieren angefangen. Nach der Methode "Trial & Error" zumal Filme damals nicht grade billig waren und ich als Lehrling umgerechnet 50,-- Euro (im Monat) verdiente. Viele Jahre später habe ich mir dann eine Minolta 7000 geleistet und ein Teil meines Objektivparks stammt noch aus dieser Zeit ....... Mittlerweile im digitalen Zeitalter angelangt, fotografier ich zwar auch etwa zur Hälfte in RAW, aber es scheint mir doch sehr wesentlich, dies nicht aus Bequemlichkeit oder Zeitmangel zu tun, sondern aus Qualtitätsgründen..... Fotographieren ist für mich ein Hobby, dem ich viel Zeit widme und dem ich aber auch viele schöne Bilder und Erinnerungen verdanke. Wenn ich keine Zeit mehr dafür habe, mich mit meinem Werkzeug auseinanderzusetzen, lass ichs lieber ganz bleiben........ |
PS: Möglicherweise ist der zitierte Satz auch der Grund, warum noch immer in diesem sonst so hilfreichen und auskunftsfreudigen Forum keine weitere Antwort geschrieben wurde. Wozu sollte man sich Zeit für ausführliche Erläuterungen nehmen, wenn der Fragende schon gleich schreibt, daß er im Grunde gar keine Lust dazu hat, Zeit ins Thema Fotografie zu investieren ?[/QUOTE]
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Zitat:
Da ist was Wahres dran :roll:;) |
Esrte Erfahrungen
Zitat:
PS: Möglicherweise ist der zitierte Satz auch der Grund, warum noch immer in diesem sonst so hilfreichen und auskunftsfreudigen Forum keine weitere Antwort geschrieben wurde. Wozu sollte man sich Zeit für ausführliche Erläuterungen nehmen, wenn der Fragende schon gleich schreibt, daß er im Grunde gar keine Lust dazu hat, Zeit ins Thema Fotografie zu investieren ? Zitatende Es geht mir nicht um das Erlernen der Fotografie, sondern um effektives Arbeiten. Bin zwar Newbie in der digitalen Spiegelreflexfotografie, aber nicht in der analogen (40 Jahre Erfahrung)! Ich wollte nur meiner Freude Ausdruck verleihen, dass, was früher das Labor (oft automatisch) ausgeglichen hat, man nunmehr selbst vornehmen kann. Nichts für ungut! Reinhart |
Zitat:
Fotografiere ich ein Bild, dann mache ich mir soweit möglich schon vorab Gedanken über das Ergebnis, um danach ein möglichst perfektes Ausgangsbild für die RAW-Entwicklung zu haben. Zitat:
Aber ich bleibe nun mal dabei: wenn in den RAW-Konverter gutes Material reinkommt, wird der Output in jedem Fall mindestens ebenfalls brauchbar sein. Der RAW-Konverter kann vieles retten, aber zaubern - das kann er zum Glück noch nicht. ;) LG, Rainer |
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