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falsche blendenwerte beim tamron 200-500
moin,
hat jemand eine erklärung dafür, weshalb das tamron 200-500 anner dicken schwatten nicht die korrekten blendenwerte anzeigt, selbst in den exifs nicht? als offenblende bspw. wird einem 4.5-5.6 "vorgegaukelt" anstatt tatsächlicher 5-6.3 usw., also immer etwa eine drittel blende heller. zwingt einen dann dazu, immer die differenz draufzurechnen. macht nicht wirklich spass. |
Es werden nicht alle moeglichen Blendenzahlen angezeigt. Ist die korrekte Zahl nicht moeglich, wird die naechstmoegliche genommen. Abhaengig von der Position des Wahlrades, erfolgen die Schritte halbstufig (silber) oder um eine drittel Blende (orange).
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Wird denn das Objektiv korrekt angezeigt? Bei mir wird das Tamron 3,5/180 Makro zwar immer mit Brennweite 180mm angezeigt, aber als Objektiv Minolta 2,8/100. Könnte daraus die Fehlinformation resultieren?
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Fremdobjektive teilen sich manchmal die Lens-ID mit Minoltaobjektiven, daher kommt sowas zustande. Die Blendenwerte werden aber eigentlich nicht aus dieser ID abgeleitet, sondern vom Objektiv direkt übermittelt (wie auch die Brennweite). D.h. das kann nicht der Grund sein. Manche Kameras können auch tatsächlich manche Zwischenwerte der Blende nicht anzeigen. Das kann wie schon erklärt wurde auch an einer möglichen Konfigurierbarkeit der Blendenabstufungen (z.B. bei Belichtungskorrekturen) liegen. |
Ich wuerde mal die Stellung vom Belichtungskorrekturrad checken.
Wie gesagt, wenn die 7D auf Halbstufenschritten, silber Belichtungskorrekturrad, steht, kann sie die Werte 5 und 6.3 nicht anzeigen. Sie waehlt dann wahrscheinlich die naechst tieferen Werte 4.5 und 5.6. |
Ich hatte bisher immer vermutet, dass das absichtlich so gemacht wird, damit die (vorgegaukelte) Lichtstärke auch am langen Ende nicht den AF deaktiviert. Bei 6,3 würde der doch normalerweise abgeschaltet, oder?
Jedenfalls habe ich dadurch keine Belichtungsprobleme. |
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Im Objektiv gibt es keinen Encoder für Blendenwerte, folglich kann das Objektiv keine Blendenwerte an die Kamera übertragen. Lediglich Brennweite und bei D-Objektiven auch Focusposition werden encodiert und über den "ROM"-Baustein im Objektiv an die Kamera übertragen. Der Blendenwert wird von der Kamera vorgegeben und kurz vor Öffnen des Verschluß' über den Blendenmotor in der Kamera winkelmäßig angefahren. Zitat:
Wenn eine "geklaute" Objektiv-ID korrekt funktionieren soll, müssen die Zuordnungen Entfernung, Brennweite, Blende->Winkel am Blendenmitnehmer, Anfangsblende, Endblende und die Funktion Anfangsblende über Brennweite identisch mit den Originalobjektiv sein. Außer bei baugleichen Objektiven (Minolta-Sony-Tamron) dürfte das aber bei Fremdobjektiven fast nie der Fall sein, wodurch dann Unstimmigkeiten entstehen können. Ob sich diese Abweichungen auch in den Bildern auswirken ist nicht zwangsweise gegeben. |
weiss nicht inwiefern das hilft, hatte mal ein sigma 70-300 mit blende 6,3 bei 300mm. Mein eos 400d damals hat bei 300mm aber minimal 5,6 angezeigt
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Hallo Mumfried,
genau das gleiche hatte ich mit meinem ersten gebraucht gekauften 200-500, es stammte wohl aus der ersten Serie, diese hatten wohl lt. Tamron anfangs ein wenig Chipprobleme. Der damalige Verkäufer hatte das Objektiv wieder zurückgenommen, da mir der Aufwand mit dem Tamron-Service zu hoch war. War das Tamron ein Gebrauchtkauf und funktioniert es ansonsten an anderen Kameras einwandfrei ? Gruß mittsommar;) |
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