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Test SAL 18-70 / 70-200 SSM / MinAF 28-135
PARALLELPOSTING ZUM HAUPT-THREAD IM MINOLTA-FORUM!
Als ich vorgestern in der Dämmerung auf das "ideale" Licht für eine Aufnahme von Lugano wartete, vertrieb ich mit die Zeit damit, die billigste (SAL DT 18-70mm ) gegen die teuerste Sony-Linse (SAL 2.8/70-200mm SSM) zu testen (na ja, wenn man vom 2.8/300mm SSM mal absieht). Es geistern ja allerhand Geschichten zum SAL DT 18-70mm herum, und hier ist also der Vergleich - der sich im wesentlichen mit den Aussagen bei photozone.de und anderen Testern decken. Trotzdem interessant, die Testbilder der ungleichen Schwestern direkt nebeneinander zu sehen. Und weil ich gerade dran war, hab ich auch das Uralt-Profizoom Minolta AF 4-4.5/28-135mm im Test mitlaufen lassen (alle bei 70mm Brennweite). "Ausser Konkurrenz" sozusagen, weil es ja erst bei 80mm anfängt, war auch das Minolta APO TELE 2.8/80-200mm mit dabei. Hier ist der Link: Test SAL 18-70 / 70-200 SSM / MinAF 28-135 Weitere Tests finden sich hier: Artaphot Objektivtests Gruss ;) Stephan |
Hallo Stephan,
ich glaube Du hast einen Tippfehler drinne. Beim 28-135 steht bei beiden Bildpaaren Zitat:
Man sieht dabei wiedermal, was das 28-135 für eine Sahnelinse ist, wenn man denn ein gutes hat. Gruß Peter |
Zitat:
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Danke für den interessanten Test.
Ehrlich gesagt eine Bestätigung dafür,warum ich mich von meinem SAL1870 getrennt habe. |
Die Unterschiede sind schon krass, das 18-70 kommt selbst abgeblendet nicht gut. Für DSLR-Einsteiger, die selbstverständlich knackscharfe Bilder auch vom Basisobjektiv erwarten, ist da eine herbe Enttäuschung vorprogrammiert. Da wäre Sony mit weniger Brennweite und mehr Qualität vielleicht besser beraten. Anfänger, die - viele Jahre ist es her - damals eine manuelle Minolta mit dem "billigen" 1,7/50 erstanden, waren besser dran.
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Zitat:
Aber der Test schon sehr interessant. Vor allem bei den Preisen derr einzelnen Objektiven. Und wie Peter schon schrieb, das 28-135 ist wirklich gut. Schade, daß ich noch kein Gutes erwischt habe..... |
Zitat:
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Naja, ich denke mal, daß die 100%-Ansicht das "eigentliche" Problem ist. Eine 100%-Ansicht bedeutet bei der Alpha 700, daß man einen Ausschnitt eines etwa 80*120 cm² großes Bild aus einem Betrachtungsabstand aus etwa 50 cm betrachtet. Hat diese Betrachtungsweise irgendeine Praxisrelevanz?
Wie kann man sich wundern, daß ein Billigobjektiv das nicht leisten kann? Ein Einsteiger wird sich eine Kamera mit Objektiv kaufen. Und das bitte zum günstigsten möglichen Preis, denn sonst kauft er beim Konkurrenten. Also muß der Hersteller ein Billigstobjektiv als Kit dazugeben. Und wenn es für 20*30 cm² Abzüge taugt, dann ist es doch auch für 99% der Aufnahmen ausreichend scharf. Das Geschrei resultiert doch im wesentlichen daher, daß sich die Leute nicht klar machen, daß die 100%-Ansicht irrelevant für die meisten Anwendungen ist. Wer mehr will hat ja durchaus die Option, auch deutlich bessere Objektive preisreduziert als Kitobjektive zusammen mit der Kamera zu kaufen. Rainer |
Aber auch Neueinsteiger anderer Marken haben mit diesen Phänomen zu kämpfen.
Die Kitlinsen, z.B hatte ich Gelegenheit eine K20 mit Kit zu testen, sind nicht der Knaller. Da ist aber das Sony-Kit 18-70, dem Pentax-Kit 18-55 ein stückweit überlegen. Man bedenke aber was so ein Teil kostet. Ich glaube nicht das mit "guten" Linsen an einer A300, diese für 1200 € oder mehr noch gekauft wird. Da klingen 600 € schon besser. Und das zieht sich aber durch alle Hersteller von DSLR's. PS: Gegen ein 2000 € Teil sieht es nun so schlecht auch nicht aus, zumal der Test am langen Ende durchgeführt ist und da das 18-70 schon ein wenig schwächelt. Rainer der Geschwindigkeitspunkt geht heute an dich. Genau, das mit den 100% hatte ich noch vergessen. Braucht kein Mensch. |
Zitat:
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Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 03:22 Uhr. |