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Günstig über 200mm?
Ich habe nun schon einige Objektive, alles recht günstig besorgt.
Sony 18-70 als Kit-Objektiv Minolta 35-105 mein Immerdrauf-Ofenrohr Minolta 100-200 als mein Teleeinstieg Cosina 100 Makro zum Testen der Makro-Fotografie Nun habe ich meine Vorliebe für Tierfotos entdeckt und suche nun mögliche Lösungen für große Telereichweiten. Dazu sei gesagt, ich bin angehender Student, hänge momentan völlig in der Luft und starte im Oktober warscheinlich ins Studium. Daher habe ich momentan nicht sehr viel Geld zu Verfügung, ich könnte in 2 Monaten etwa 600€ locker machen. Welche Empfehlungen habt ihr? Wo bekomme ich die besten Verhältnisse zwischen Brennweite, Abbildungsleistung und Preis? Ein Spiegeltele? Wenn ja welches? Das Schiebezoom von Tamron? Einen Telekonverter? |
Mit 600 Euro gibt es viele Möglichkeiten.
Da wäre das Minolta 100-300 APO (gibt es so um die 200-250 Euro), das Minolta 100-400 APO, das Tamron 200-400 und wenn Du Glück hast bekommst Du für 600,00 Euro ein gebrauchtes Tamron 200-500. Ich würde zum Minolta 100-400 APO oder dem Tamron 200-600 tendieren. Von einem Spiegeltele würde ich abraten. Das besondere Donut-Bokeh kann einem schnell ein sonst schönes Bild versauen. Und mit f/8 ist es ein reines Schönwetterobjetiv. Greets, Ed. |
Zitat:
Konverter bei Deinen Objektiven eher auch nicht. Die passen besser an Festbrennweiten und brauchen lichtstarke Objektive. Das Tamron kenne ich nicht. Richtig gut vor allem am langen Ende, was ja sonst eher die Ausnahme ist, das Minolta 100-300 APO oder das Minolta 100-300 APO (D). Aber Achtung nicht die Version ohne die Bezeichnung "APO" kaufen, die ist nicht so dolle. Ich kenne das 100-200 nicht, aber das 100-300 könnte das ja eventuell ersetzen, dann wirds billiger. Gut, aber selten und deutlich teurer als das 100-300, ist das Minolta 100-400 APO. Rainer |
Zitat:
"Tierfotos" ist ja relativ. Geht es eher um Wildlife oder um Zoofotografie? In letzterem bin ich nicht soo bewandert, aber ich denke da sind 200-300mm in jedem Fall absolut ausreichend. Bei Wildlife wird es schon schwieriger, da kann man in den meisten Fällen eigentlich nie Brennweite genug haben. Was ich in dem Fall (z.T. aus Hörensagen) zu empfehlen hätte:
Ich habe übrigens bei Ebay schonmal ein altes Sigma 300/2,8 für unter 600 € über den Tisch gehen sehen. Wenn es die Finanzen irgendwie zulassen, würde ich auf jeden Fall ein Objektiv dieses Kalibers empfehlen. Es ist noch halbwegs bezahlbar, bei allen Herstellern "annehmbar" gut, äußerst lichtstark und mit einem 1,4-TC als ein 420/4 verwendbar. Aber ein bisschen Glück dürfte schon dazu gehören es für unter 1000 € zu ergattern; die werden leider recht selten angeboten. Gruß Justus |
Ich dachte schon an Wildtiere, für den Zoo bin ich mit meinen 2 Minolta-Objektiven eigentlich gut genug ausgerüstet.
Da ich ja noch etwa 2 Monate Zeit habe, kann ich ja mal nebenbei ein Auge auf die Bucht werfen, vielleicht habe ich ja Glück. |
Absolut sahnig ist das Sigma 100-300/4 welches auch noch mit einem 1,5er Kenko TC gute ergebnisse liefert.
Nachteil: Am Stangenaf wohl langsam, etwas größer und wahrscheinlich kaum für 600€ zu bekommen (oder nur mit gedult). Ansonsten denke ich auch das Tamron 200-500 ist gut, finger weg vom 200-400, mich konnte das rückblickend doch nicht überzeugen. |
Wildtiere dürften mit 300mm eher schwierig sein, die richtig guten Bilder entstehen ab 500mm aufwärts, oft noch mit Telekonverter.
Eine gute Budget-Alternative für mehr Brennweite ist das Tokina 80-400, damit habe ich auch einige Urlaube und Zoobesuche durchlebt - müsste bei ca. 250€ liegen (gibt's nur gebraucht): http://www.dyxum.com/lenses/detail.asp?IDLens=171 http://www.dyxum.com/dforum/forum_posts.asp?TID=33025 ciao Frank |
Habe gestern etwa ein 500 Reflex Spiegeltele für 381,-- neuwertig in der Bucht gesteigert.
Spiegel sind vielleicht nicht die aller eleganteste Lösung (==> Bokeh), aber eben sehr leichtgewichtig und qualitativ gar nicht schlecht. Bei Dyxum sind da recht nette userphotos drin. Für mich ist das Reflex die Abrundung nach oben hin, nachdem ich durch das 70200 SSM und den zweifachen Converter bis 400mm schon Ausrüstung habe. Das Loch zwischen 400 und 500 mm kann ich verschmerzen. |
Das Sigma 400/5,6 (non APO, non Makro) hatte ich mal, das Tamron 200-400 habe ich noch.
Das Sigma fand ich wirklich nicht besonders, böse CA und die Schärfe eigentlich nur bei F8 und F11 nach meiner Wahrnehmung akzeptabel. Dafür ist es schön leicht und klein. Das Tamron 200-400 ist bis 300mm recht gut und bis 350 ganz OK. Zwischen 350 und 400mm lässt meins aber arg nach, da muss man dann auch schon bis F11 abblenden und sehr genau schauen ob es richtig fokussiert hat. CA hat es auch, aber die des alten Sigma fand ich schlimmer. Für die üblichen Preise ist das Tamron 200-400 konkurrenzlos und es ist nicht schlecht. Richtig gut ist es aber auch nicht ... z.B. ist mein 80-200 mit 1,4er Konverter bei dann erzielbaren 300mm klar besser gewesen (das hatte ich mal verglichen) und auch das große Ofenrohr sah bei 300mm besser aus als das Tamron. Wobei dem Tamron hier weniger die Schärfe als mehr die Brillanz/Kontrast im direkten Vergleich fehlte. ´Gruß Peter |
Also ich hatte das Tamron 200-400 ein ganzes Weilchen, bis ich es zu Gunsten des 200-500 ausgetauscht habe. Ich fand/finde beide mehr als zufriedenstellend!
Sind übrigens beide grade im Forum zu haben (ich habe mit beiden Angeboten nichts zu tun!!!). Mit beiden kann man m.E. nichts falsch machen. Grüsse Phill |
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