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Konfirmation
Welche Nachteile können ein Kind erwarten dass zwar getauft, jedoch nicht konfirmiert ist im Hinblick auf eine spätere kirchliche Heirat?
Kann man nicht auch vor einer Trauung als nicht-Getaufter diese Zeremonie nachholen? Gilt man mit einer späten Taufe auch gleichzeitig als konfirmiert und hätte somit eine Nicht-Teilnahme an der Konfirmation mit 14 keine Konsequenzen? |
Morgen Kerstin,
letztes Jahr erlebt bei Freunden, Sie mit vollem Programm (Taufe+Konfirmation) er garnix. Ich habe persönlich gesehen wie sie geheiratet haben in der Kirche :mrgreen: Allerdings nicht katholisch! Grüße Andreas |
Danke!!! Ich warte jetzt auch natürlich noch auf eine Info von Peter, der sich damit sicherlich total gut auskennt.
Mein Sohn möchte nicht zum Konfirmationsunterricht und ich möchte ihn auch nicht zwingen, jedoch sollte er es später nicht bereuen. Zudem glaube ich dass es wir immer einfach vom betreffenden Pastor abhängt....aber ich würde es halt gerne doch etwas genauer wissen! |
Rechne deinem Sohn einfach mal vor, wie viele Geschenke von der Verwandschaft er sich dadurch entgehen läßt. Dann geht er auch das Jahr lang jeden Sonntag in die Kirche. :top:
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Eine Entscheidung um der Geschenke/des Geldes willen würde nicht zu meinem Sohn passen, und das ist auch gut so. Zum Glück wurde das nichtmal ansatzweise thematisiert, bei ihm spielen ganz andere Gründe eine Rolle - für mich auch absolut nachvollziehbar. Ganztagsgymnasium, keine Freizeit mehr, dazu noch aktiver Sportler mit Spielen auch an Sonn-/Kirchtagen ... und der Unterricht geht über 2 Jahre.... das ist kaum noch zu schaffen bei G8 und der zweiten Fremdsprache ab diesem Sommer ...
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Schwerpunkte setzten, das macht er ganz richtig.
nachteile gibts nicht bei Euch Evangelen. Ausserdem könnte er ja nachträglich sogar aus- udn wieder eintreten und heiraten. Und selbst wenn es die gäbe. Wäre das ein Grund? |
Schwerpunkte ist gut ... ;) ... dem bleibt überhaupt keine Zeit mehr für sich ... ich denke ich kann aber guten Gewissens sagen: Wenn du nicht möchtest dann brauchst du auch nicht.
Seine Pfarrerin hatte er schon in der Grundschule in Reli - ich glaube das hat seine Entscheidung maßgeblich mitbestimmt :roll::lol: |
Zitat:
Ich kenne einige konfessionell gemischte Paare, die sich nach einem Gespräch mit den beiden Pfarrern danach entschieden haben, welcher die wenigsten Probleme macht, bzgl. Auflagen, gemeinsamer Gottesdienst, etc. Und liberaler waren -man höre und staune- in allen Fällen die Katholiken. Kann aber -je nach Ort- jederzeit auch andersrum sein. |
Die Taufe ist das Entscheidende, wenn ich es recht sehe.
Die Konfirmation ist zwar m.E. ein wichtiger Schritt hin zum Glauben und in die Gemeinde, aber nur wg. Geschenke / Konvention / kirchlicher Trauung sollte dein Sohn es nicht machen, vielleicht bekommt er später Anregungen, sich mit dem Glauben auseinanderzusetzen. Ein Unterschied ist vielleicht das Wahlrecht des Presbyteriums, ich meine, berechtigt sind alle konfirmierten oder alle hinreichend alten (18 Jahre?). Grüße Jan |
Wir mußten zum Kommunionsunterricht gehen und ich habe es gehaßt. Ich würde mein Kind nicht dazu zwingen.
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