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NP-400 sehr heiß!
Hallo,
heute habe ich wie so oft meinen original Minolta NP-400 Akku mit dem original Ladegerät BC-400 geladen. Nun ist die rote Lampe aber nach drei Stunden nicht ausgegangen und der Akku war sehr sehr heiß. Der Akku liefert ohne Belastung eine Spannung von 8,24 Volt. Setze ich den abgekühlten Akku wieder auf das Ladegerät, so bleibt die Lampe an, es wird also geladen. Beim letzten Einsatz in der A2 war dieser Akku vorzeitig leer (Batteriesymbol rot). Der Akku scheint nach 2,5 Jahren und sehr häufiger Benutzung nun verbraucht zu sein. Befremdlich finde ich aber, dass die Temperatur so hoch gestiegen ist, dass er gerade noch anzufassen war. Gerochen hat er auch schon. Gibt es dort keine Sicherheitsabschaltung? Ich will kein Tischfeuerwerk! Wie ist eure Erfahrung mit BC- und NP-400? Ist das ein normales verhalten für einen gestorbenen Akku? fragt Marcus |
Den Akku solltest du entsorgen. Da scheint die Ladeelektronik im Eimer zu sein. So ein Akku kann dann leicht im Ladegerät explodieren. Ein Noname NP-400 kostet nicht viel.
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Wo ist den die Ladeelektronik, die das Laden im Notfall abschalten soll? Im Ladegerät oder in dem Akku? Muss ich womöglich das Ladegerät gleich mitentsorgen?
fragt Marcus |
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im Akku... |
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Ich hatte für meine A2 den Originalakku (mit 1500mAh) und einen Nachbau von Soligor (angeblich 1400mAh). Der Kapazitätsunterschied liegt rechnerisch nur bei etwa 7%, de facto hatte der Nachbau aber von Anfang an eher 20-30% kürzere Laufzeit und war dann eines Tages (trotz seltenerem Einsatz wegen der schlechten Kapazität) quasi von einem Tag zum anderen platt. Frisch aufgeladen hielt er dann noch für etwa 8-10 Bilder ohne Blitz.
Der Originalakku hält bei mir immer noch fast wie am ersten Tag und das obwohl er (da inzwischen Zweitkamera) schonmal 2-3 Wochen halbvoll unbenutzt in der Kamera rumliegt. Kurzum: Ich bin auch eher ein Vertreter der Originalakku-Anhänger Ich hoffe trotzdem, dass für die Alpha700 demnächst Nachbauten auf den Markt kommen... damit die Originale hoffentlich billiger werden. |
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Habe allerdings selber gerade noch zwei Nachbau-Akkus (1450mAh von Ansmann) günstig erstanden. Ich hofe mal die sind besser als der von Soligor. Habe ich aber vor allem deshalb gemacht, weil ich die Kamera noch für kleines Geld fitmachen wollte als Zweitkamera für längeren Urlaub. Nur ein tauglicher Akku wäre ein bischen wenig. In meine "dicke" kämen in absehbarer Zeit aber nur Originalakkus, selbst wenn's Nachbauten gäbe. |
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Sony und LiIon-Akku = InfoLithium Das ist teuer, weil Sony die InfoLithium-Spezifikation nicht herausgibt. Da ist im Akku ein Microprozessor, der mit der Kamera digitale Daten austauscht und sich so als Originalakku identifiziert. Bei Nachbauten gleicher Bauform, aber ohne InfoLithium-Chip verweigert die Kamera ihren Dienst. So ist das jedenfalls bei den Sony-Handycams (Video). Das ist eine ähnliche Situation wie bei den Druckern und den Tintenpatronen, nur das kein Trick bekannt ist, das Problem zu umgehen. Marcus |
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