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Gewissensfrage zur JPEG-Größe
Hallo Forum,
meine Bilder speichere ich als JPEG, wie sie aus der Alpha100 kommen. Der Plattenplatz ist chronisch knapp. Ein Experiment mit Photoshop hat gezeigt, dass - einmal geladen und unverändert in hoher JPEG-Qualität wieder gespeichert - der Platzbedarf rund um die Häfte verringert werden kann, ohne daß Unterschiede erkennbar sind. Histogramm, Details in der 100%-Ansicht, Zeichnungstiefe in hellen und dnuklen Teilen usw., alles gleich. Auch die Exifs bleiben drin. Jetzt stehe ich vor der Gewissensfrage: Sollte ich einen Photoshop-Job definieren, der alle meine Bilder einmal öffnet und wieder speichert. Das würde mir den Kauf einer neuen Platte für die nächsten 2 Jahre ersparen.... nur wenn später doch was fehlt, sind die Originale halt weg. Kann ich das riskieren ? Grübelgrübel :roll: Was denkt ihr ? Gruß Kay |
Naja, einerseits entspricht die beste JPEG-Qualität der A100 etwa der mittleren der A700, also sie ist sogesehen schon ein guter Wert bezüglich Qualität <-> Größe. Wenn Du aber keine Nachteile erkennen kannst, warum nicht? Allerdings würde ich diesen Job nur an den Fotos durchführen, die nicht so wirklich wichtig sind! Alles was mal wirklich wichtig werden könnte nicht durch den Job ziehen, immerhin könnte doch in dem einen oder anderen Fall wichtige Reserve verloren gehen! (Bearbeite mal eine Original- und eine verkleinerte Version, z.B. dunkle Partien aufhellen)
Auch nicht vergessen: Nicht jedes Bild muß man aufbewahren! Ob man wirklich seine 10.000 - 20.000 jährlichen Fotos später alle noch braucht? :? |
Hallo Kay,
mit jedem erneuten Speichern werden die Fotos wieder neu komprimiert (da die JPG-Komprimierung wieder drüber läuft) und somit die Dateigröße verkleinert. Erkennbar ist das weniger im Histogramm oder an fehlenden Farben. Eher an Details und und feinen Strukturen, die langsam aber sicher verschwinden. Ich würde in eine zweite Platte investieren... Gruß Olaf |
Moin Kay,
als bekennender RAW-Allergiker :cool: nutze ich bei meiner D7D fast ausschließlich JPEG, und zwar fine (da x-fine m.E. keine wesentlich bessere Qualität ergibt). Dafür bleiben die Originale ALLE unangetastet. Meine Verzeichnisstruktur sieht wie folgt aus: jjjj-mm-tt_Beschreibungstext +- Originale +- bearbeiten +- bearbeiten(fertig) +- web Workflow:
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also ich würde auch in eine externe Festplatte investieren und viel kostet eine 500 GB Festplatte auch nicht!
Gruß Andreas |
Hi,
bei den Preisen für Festplatten gehe ich beim Speichern keine Kompromisse ein. Egal ob JPG oder Raw... Originale bleiben unangetastet liegen, zumindest die RAWs. Ich übe mich viel mehr im Verzicht bei der Fotografiererei an sich. Sprich, weniger Dauerfeuer, mehr nachdenken :) Grüße Andreas |
Zitat:
LG, Rainer |
Zitat:
ein wirkliches Platzproblem sollte man doch eigentlich nur unterwegs haben, wo die entsprechende Ausrüstung, um viel zu speichern eher teuer ist. Aber daheim? 500 GB sollten für ca. 100.- € erhältlich sein. Da brauchst mit jpg-Bildern in 10 MB ca. 5 Jahre bei 10.000 Bildern / Jahr, das sollte reichen. Eine andere Frage ist, was macht man mit zu vielen Bildern? Ich habe gerade erst mit der Digitalfotografie begonnen, aber ich werde versuchen, gnadenlos daheim zu löschen. Grüße |
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