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qezal 28.11.2007 16:11

A700 - ExtraFine oder Fine? Lohnen sich die enormen Dateigrößen ?
 
Hat schon jemand Versuchsreihen zur jpg-Bildqualität bei X.Fine und Fine gemacht? Lohnt sich X.Fine? Denn immerhin sind die X.Fine-Dateien meist mehr als doppelt so groß wie die Fine-Dateien. Ich erinnere mich an eine Diskussion zum gleichen Thema bei der A2, in der WinSoft zum Ergebnis kam, dass sich ExtraFine nicht lohnt.

ManniC 28.11.2007 16:14

Zitat:

Zitat von qezal (Beitrag 567384)
Ich erinnere mich an eine Diskussion zum gleichen Thema bei der A2, in der WinSoft zum Ergebnis kam, dass sich ExtraFine nicht lohnt.

...das Gleiche gilt meiner Meinung nach für die D7D - warum sollte das bei der :a:700 anders sein?

BeHo 28.11.2007 16:21

Zitat:

Zitat von ManniC (Beitrag 567387)
...das Gleiche gilt meiner Meinung nach für die D7D - warum sollte das bei der :a:700 anders sein?

Naja, wenn ich da so an die Wasserfarbeneffektdiskussion und Ahnliches denke, könnte es bei der A700 schon etwas anders aussehen. Vor allem bei schwierigen Motiven wie Laub, Gras, etc. kann ich mir durchaus vorstellen, dass da Superfine nochmal was bringt. Für mich als RAW-"Boykotteuer" wäre so ein Vergleich durchaus interessant.

Metzchen 28.11.2007 16:39

Ich als alter Nichttester habe das widerwillig mal verglichen - und bleibe bei fine. Das entspricht auch in etwa der maximalen Komp.-Stufe der A100, und das hat gereicht und tut es nun immer noch bei der 700.
Zu besonderen Anlässen gehe ich eh auf RAW oder cRaw+fine. Du als RAW-Verweigerer könntest statt dessen natürlich dann zu x-fine greifen und bist auf der sicheren Seite.
Frage mich jetzt nicht nach Testfotos, die lösche ich immer schnellstmöglich wieder, nachdem ich ein Ergebnis habe...;)

BeHo 28.11.2007 16:46

Zitat:

Zitat von Metzchen (Beitrag 567411)
Ich als alter Nichttester habe das widerwillig mal verglichen - und bleibe bei fine. Das entspricht auch in etwa der maximalen Komp.-Stufe der A100, und das hat gereicht und tut es nun immer noch bei der 700.
Zu besonderen Anlässen gehe ich eh auf RAW oder cRaw+fine. Du als RAW-Verweigerer könntest statt dessen natürlich dann zu x-fine greifen und bist auf der sicheren Seite.
Frage mich jetzt nicht nach Testfotos, die lösche ich immer schnellstmöglich wieder, nachdem ich ein Ergebnis habe...;)

Ich bin ja auch nicht so der begnadete und leidenschaftliche Tester, daher kann ich Deine Haltung gut nachvollziehen.

Falls aber ein anderer A700-Besitzer mal ein zwei Bilder mit Bäumen, Büschen, Gras o.ä. jeweils in JPG-Fine und JPG-Superfine machen und Crops davon hier zeigen könnte, fände ich es toll. Wenn der Unterschied unerheblich sein sollte, hätte ich dann ja wieder ein Argument weniger, die neue A700 unbedingt haben zu müssen. ;)

Klaus Hossner 28.11.2007 18:23

Wenn ihr die Bilder hinterher nicht mehr bearbeitet, dürfte es keinen Unterschied machen ob ihr fine oder x-fine wählt. Wenn aber eine Bearbeitung stattfinden soll, dann kommt für mich nur der raw-Modus in Frage. Das Bild wird dann verlustfrei in dasTiff-Format entwickelt und erst wenn die Bearbeitung vollständig abgeschlossen ist in jpeg komprimiert. Die Raw-Datei wird gespeichert, denn das ist das Original und ich kann immer wieder Änderungen an dem Bild vornehmen. Bei fine - oder X-fine habt ihr das Original schon zerstört - wenn ich das mal so deutlich sagen darf.

Gruß Klaus

ManniC 28.11.2007 18:26

Zitat:

Zitat von Klaus Hossner (Beitrag 567500)
Bei fine - oder X-fine habt ihr das Original schon zerstört - wenn ich das mal so deutlich sagen darf.

Wie bitte? Aber doch nur wenn ich es überschreibe.

Bei mir bleibt das Original in einem separaten Ordner unangetastet, bearbeitet wird eine Kopie - die ich bei intensiver Bearbeitung als PSD zwischenlagere um dann aus ihr die finale JPG zu generieren.

ovation93 28.11.2007 18:31

Bei der D 7D wie auch bei derA-700 gilt x-fine als fast unkomprimiertes jpeg, daher hatte auch schon Minolta von einer tiff-Variante abgesehen.
Wer also nicht RAW benutzt sollte x-fine benutzen, da man dann bei schwiriegen Fällen noch Reserven hat und es nicht so schnell zu Ausrissen oder Abgesoffenem kommt.
Ich habe hier in meinem Lande mit einem Techniker von Sony vor zwei Wochen gesprichen, und er empfiehlt auch für inovative Bildbearbeiter die x-fine Variante erst mal dem RAW vorzuziehen, ausser man ist Profi mit RAW oder will Bilder, die unter sehr schweren Lichtverhältnissen geschossen wurden, evtl. für den Verkauf oder Druck fertig machen.

Ich selbst mache die meisten Bilder mit "normalem" Licht nur in jpeg und das bei x-fine und kann dann bei guter Einstellung der Cam noch sehr viel im Programm(arbeite nicht im RGB-Farbraum) machen, ohne die RAW-Datei vermissen zu müssen.
Für einfache Aufnahmen reicht sicher fine aus, aber wenn es bei der Bildbearbeitung etwas mehr sein muss, dann empfinde ich x-fine als Pflicht.

vi ses Martin

P.S.
von einem Adobe-Profi wurde mir gezeigt wie viel man mit jpeg machen kann, wenn die Cam genügend Informationen liefert, und selbstverständlich auch in den Verrechnungseinstellungen für jpeg dezent voreingestellt ist.

BeHo 28.11.2007 18:32

Klaus, hier geht es um den Vergleich von JPG Fine und Extra Fine der A700 - sonst nix. Eine Diskussion über den Sinn oder Unsinn von JPG im allgemeinen bzw. der Verwendung von RAW möchte ich hier nicht schon wieder haben. Dazu gab es in der Vergangenheit schon genügend Threads hier im Forum. ;)

Klaus Hossner 28.11.2007 18:38

Zitat:

Zitat von ManniC (Beitrag 567503)
Wie bitte? Aber doch nur wenn ich es überschreibe.

Bei mir bleibt das Original in einem separaten Ordner unangetastet, bearbeitet wird eine Kopie - die ich bei intensiver Bearbeitung als PSD zwischenlagere um dann aus ihr die finale JPG zu generieren.

Unkomprimiert bekommst du das Bild nur über die Raw-Datei ins Tiff-Format mit 16 Bit Farbtiefe. Dann kannst du es im Original bearbeiten. Wenn du aus der Kamera nur jpeg ´s machst, geht dir auf jeden Fall die Farbtiefe verloren und das Bild ist auch schon einer Kompression unterzogen, das heißt für mich, du bearbeitest jetzt ein verlustbehaftetes Bild und nicht mehr das Original.

Gruß Klaus


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