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Retroadapter für Sony 18-70 Kitobjektiv
Hallo miteinander,
für Makroaufnahmen habe ich bisher an meiner D7 noch kein Objektiv. Jetzt bin ich bei eBay auf ein Retroadapter für das Sony 18-70 (welches ich kürzlich ebenfalls bei eBay erstanden habe), das für knapp 25 € angeboten wird gestoßen. Taugt diese preisgünstige Lösung im Vergleich zu einem ebenfalls günstigen Cosina 100/3,5 Makroobjektiv etwas (vor allem in Punkto Handhabung, die Abbildungsqualität soll ja bei der Retrolösung eher besser sein als bei günstigen Makroobjektiven)? |
Ich habe mir nen Adapter für mein Sony 18-70mm zugelegt und nutze die auch ab und an mal wieder. BEssere Erfahungen habe ich mit lichtstarken Objektiven gemacht, die an Balgengerät oder Zwischenringen verbunden wurden. Da Makrofotografie ganz gut ohne AF auskommt, wären hier M42 Objektive sehr günstig zu bekommen. (bis 60mm oder ab 135mm).
Letztendlich kommt es aber darauf an, was Du mit welcher Technik (Tricks) aus der Situation herausholst.Ein teures Makroobjektiv ist keine Garantie für super Bilder. Einige Makro Testbilder von mir gibt es unter www.wierstorf.de - Ziel meiner Versuche war es mit wenig Beschnitt wie möglich auszukommen, was bei den Ameisen schon eine Herausforderung war. Aus heutiger Sicht sind alle diese Fotos Schrott! Werde demnächst einige neue Fotos reinstellen, die mit gleichen Mitteln geschossen wurden... Ciao |
Zitat:
Andererseits sind 25 € nicht viel Einsatz, also vielleicht einfach mal probieren. |
Ich hab das Cosina direkt von Walser über Ebay gekauft und 79€ bezahlt. Bei dem Preis und meinen zugegeben recht geringen Anforderungen, seh ich nicht ein, warum ich übermäßig fummlige Bastellösungen suchen sollte. Zumal sich damit kaum Geld sparen lässt und die Bildqualität sicher nicht wesentlich besser wird.
Backbone |
Naja, das ist auch eine Milchmädchenrechnung. Du hast ein Objektiv mit fester Brennweite und mit auf Adapter 1:1 wenn ich mich nicht irre. Fummlig ist die Makrofotografie von Zappelviechern immer. Viel Licht und kurze Verschlußzeiten sind hier das Wichtigste. Ich persönlich mache fast alle Aufnahmen Freihand, da oft schon alles weggekrabbelt ist, bevor ich mit dem Aufbau des Statives fertig bin.
Ciao |
25€ sind für so ein Adapterchen eine Menge Geld. Zum Teil gibt's das in der Bucht für weit weniger als die Hälfte.
Die Ergebnisse sind wirklich gut (vgl. z.B. für Canon unter Traumflieger), wenn man ein angemessenes Objektiv hat. Empfehlenswert sind da die alten manuellen MD-Objektive, etc. Auch alles von Fremdherstellern funktioniert. Mit deinem 50er kannst Du ganz schöne Makros machen, je weitwinkliger das Objektiv desto größer der Abbildungsmaßstab (aber wer braucht 4:1 schon wirklich?). |
Zitat:
Dann brauchst du nur noch einen Umkehradapter von deinem Kitobjektiv zu dem Alt-Teil besorgen (ebay rund um 10 EUR). Der Umkehradapter ist ein Zwischenring mit Filtergewinde (männlich) auf beiden Seiten. Damit befestigst du das Altobjektiv face to face an dem Kit, stellst auf MF, beide auf unendlich, beim vorderen Objektiv Offenblende, beim Kit möglichst kleine. Hier auch nochmal beschrieben: http://www.sonyuserforum.de/forum/sh...187#post506187 mein letzter Schuss mit dieser Kombi: http://www2.onexposure.net/pictures/3796-thumb.jpg LG KArin |
Mit diesem Adapter, einem Satz Zwischenringe und einem MC 1,7/50 (für ca. 10 Euro aus der Bucht) kann man auch schön spielen:
Minolta-MD-MC-to-Minolta-Sony-AF-mount-adapter |
Vergiss das Kit am Retro. Taugt nicht viel. Ich habs probiert.
Bringt nicht die notwendige Schärfe im Vergleich zu einer Festbrennweite retro. Ausserdem hast du entweder ständig Offenblende, oder du musst das Teil dauernd wieder umdrehen, an die Kamera schrauben, Blende einstellen, wieder abnehmen und Retro dranschrauben...da kommst du nicht wirklich zum Fotografieren :flop: Weitwinkelfestbrennweite, muß noch nicht einmal M42 sein, am besten ein 2,8/24 oder 2,8/28 entweder direkt via Retroring an die Cam oder noch besser: Balgengerät dazwischen. :top: Liebe Grüße Roland |
Zitat:
Also nicht:flop: sondern:top: Ciao |
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